Einträge aus August 2018

Dienstag, 7. August 2018
Bei diesen Warnzeichen sollten Sie zum Augenarzt: Jede sechste werdende Mutter ist während der Schwangerschaft von Augenproblemen betroffen. Die meisten Beschwerden sind harmlos und bilden sich nach der Schwangerschaft von selbst zurück, sagen Experten der DOG – Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft. In seltenen Fällen können aber auch Symptome auftreten, die auf einen Schwangerschaftsdiabetes oder eine Schwangerschaftsvergiftung – die sogenannte Präeklampsie – hinweisen. Bei wechselnder Sehschärfe, Flimmern oder Schatten vor den Augen oder bei komplettem Sehverlust sollten Schwangere sofort einen Augenarzt aufsuchen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 7. August 2018, 16.08 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Montag, 6. August 2018
Bisher wurde Patienten mit einer Typ-1-Diabetes zumindest vom Fasten abgeraten. Daten zu den Risiken und Vorteilen des Fastens für Menschen mit Type-1-Diabetes lagen bislang nicht vor. Nun können sie vom 17. bis zum 27. September erstmalig an einer Fastenstudie unter ärztlicher Aufsicht teilnehmen. Das Forschungs- und Lehrzentrum (FLZ) Herdecke der Universität Witten/Herdecke unter medizinischer Begleitung von Fastenärzten und Endokrinologen lädt zu einer neuntägigen Fastenintervention in den Rosenwaldhof in Götz/Groß Kreutz bei Brandenburg ein. Fastenintervention bedeutet: Sieben Tage Fasten nach Buchinger unter engmaschiger Kontrolle der Zucker-, Keton- und Blutwerte inklusive Ernährungsumstellung und Fastenbrechen, Zeit für Bewegung, Massagen, Achtsamkeitsübungen und Besinnung. Untersucht werden sollen die Entwicklung der Ketonkörper, die Lebensqualität und die notwendige Anpassung der Insulindosis unter Fasten. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 6. August 2018, 16.09 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Sonntag, 5. August 2018
Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes steigern die Gefahr eines Gefäßverschlusses in den Herzkranzgefäßen – über die typischen Infarktrisiken wie Bluthochdruck, schlechte Blutfettwerte und Rauchen hinaus. Die Chancen, einen Infarkt zu überleben, stehen mit Diabetes schlechter, wie der Klinikdirektor der Diabetologie am Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen in Bad Oeynhausen, Prof. Dr. Diethelm Tschöpe, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ erläutert. Er betont aber auch: „Das Risiko lässt sich wirksam eindämmen, wenn man rechtzeitig und richtig dagegen vorgeht.“ Nachricht lesen
Helga Uphoff, 5. August 2018, 17.03 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Phase III-Studie „PIONEER-1“ auf dem Amerikanischen Diabeteskongress 2018 präsentiert: Semaglutid ist ein neu entwickeltes Medikament für Menschen, die an Typ-2-Diabetes und Übergewicht leiden. Es wurde Anfang des Jahres von den europäischen Arzneimittelbehörden für den Verkauf zugelassen. Auf einem Kongress wurden nun Studien vorgestellt, die die gute Wirksamkeit von Semaglutid bei der Senkung des Blutzuckerspiegels und insbesondere bei der Gewichtsabnahme bestätigen. Der Hersteller plant, das Medikament in Zukunft auch für fettleibige Menschen ohne Diabetes verfügbar zu machen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 5. August 2018, 15.51 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Samstag, 4. August 2018
Jede Menge Termine von Diabetesveranstaltungen finden Diabetiker und Experten auf der DiabSite. Im großen Kalender stehen Hinweise zu Diabetikertagen, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongressen und mehr bereit, zum Beispiel:
– 08.08.2018 – Berlin-Neukölln – Sommertreff mit Bewegung im Britzer Garten
– 19.08.2018 – Cambridge, United Kingdom – 13th WHO/IDF/EASD Cambridge Diabetes Seminar
– 22.08.2018 – Oftersheim – Stammtisch für Diabetiker und Angehörige
Diese und weitere Termine in unserem Diabetes-Kalender zeigen Ihnen, wo sich Interessierte treffen. Mit dem unabhängigen Diabetes-Portal DiabSite bleiben Sie stets auf dem Laufenden.
Helga Uphoff, 4. August 2018, 19.28 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Interdisziplinäre Therapie des diabetischen Fußsyndroms: Prognosen des Deutschen Gesundheitsberichts Diabetes zufolge leiden im Jahr 2018 rund 6,7 Millionen Deutsche unter Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt. Sie zählt zu den Stoffwechselerkrankungen, bei denen die Patienten unter einem chronisch erhöhten Blutzuckerspiegel aufgrund von Insulinmangel oder Insulinresistenz leiden. Dabei sind zwei verschiedene Typen zu unterscheiden. Der Typ-1-Diabetes betrifft rund 3 bis 5 Prozent der Patienten und entsteht besonders häufig bereits im Kindes- und Jugendalter. Ein Autoimmunprozess zerstört hierbei die Zellen der Bauchspeicheldrüse. Als weitaus häufigere Form ist der Typ 2 der Krankheit bekannt, der durch Risikofaktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel oder Vererbung auftritt. Die Zuckerkrankheit verursacht bei vielen Menschen schwere Folgeerkrankungen, wie das diabetische Fußsyndrom, kurz DFS. „Für Diabetiker besteht ein lebenslanges Risiko von 25 Prozent, an diesem Symptom zu erkranken“, so Prof. Dr. Stephan Schneider, Chefarzt der Inneren Medizin, Endokrinologie und Diabetologie im St. Vinzenz-Hospital Köln. Erfolgt die Behandlung zu spät, droht die Gefahr einer Amputation im Bereich des Fußes oder sogar von Teilen des Beines, damit sich eine mögliche Infektion nicht in andere Körperbereiche ausbreitet. Noch immer werden in Deutschland rund 50.000 Amputationen jährlich vorgenommen. „Unser Ziel besteht immer darin, den Fuß zu retten“, erklärt Prof. Dr. Schneider. „Das erreichen wir vor allem durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit unserer Experten sowie durch unsere von der Arbeitsgruppe Fuß der Deutschen Diabetes Gesellschaft zertifizierte stationäre Fußbehandlungseinrichtung.“ Nachricht lesen
Das könnte Sie auch interessieren:
– Diabetisches Fußsyndrom – Ein Schwerpunktthema auf dem Diabetes-Portal DiabSite
– Das diabetische Fußsyndrom – Das Diabetes-Portal DiabSite im Gespräch mit Dr. Albrecht Fießelmann.
Helga Uphoff, 4. August 2018, 17.40 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Freitag, 3. August 2018
„In Großbritannien macht sich langsam die Sorge breit, dass es durch einen eventuellen „No-Deal-Brexit“ zu Versorgungsengpässen bei Arzneimitteln kommen könnte. Der Gesundheitsminister plant eine Not-Bevorratung. Was eventuell fehlen könnte, weiß derzeit allerdings niemand. Die Apotheker haben in dieser Angelegenheit nun ein eigenes Brexit-Forum gegründet.“ Während Gesundheitsminister Matt Hancock gemeinsam mit der Pharmaindustrie den Aufbau von Notfall-Lagerbeständen plant, warnt Sir Michael Rawlins, Vorsitzender der britischen Arzneimittelbehörde MHRA, dass im Falle eines harten Brexits die Insulinversorgung unterbrochen werden könnte, da Großbritannien „jeden Tropfen davon“ importiere. Wird Premierministerin Theresa May – selbst insulinpflichtige Typ-1-Diabetikerin – in Schwierigkeiten kommen? Mehr zum Thema erfahren Sie unter: DAZ.online. Diesen Beitrag hat das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.
Helga Uphoff, 3. August 2018, 18.46 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Einfache Handhabung, besseres Verständnis und höhere Motivation: Das Contour® Next One Blutzuckermesssystem (BZMS) und die Contour Diabetes App können in der Diabetestherapie einen entscheidenden Beitrag für das Selbstmanagement insulinpflichtiger Menschen mit Diabetes leisten – das belegen die Ergebnisse einer aktuellen Anwendungsstudie. Insbesondere die intelligente App-Funktion „Meine Muster“, die wiederkehrende Muster und Trends im Blutzuckerverlauf erkennt, wurde von den Anwendern sehr positiv bewertet. 95 % fanden die Informationen der Mustererkennung, z. B. Hinweise zur Verbesserung der Messwerte, verständlich und konnten sie gut umsetzen. Auch in puncto Motivation profitierten die Studienteilnehmer: Mit 91 % bestätigte ein Großteil, dass Messsystem und App ihnen dabei helfen, sich mehr mit ihrem Diabetes-Management auseinanderzusetzen. Nahezu alle Patienten konnten das Blutzuckermessgerät erfolgreich mit der App verbinden und die in die App übertragenen Werte richtig interpretieren. Die vollständigen Resultate der Studie wurden im Juni 2018 als Poster im Rahmen der 78. Jahrestagung der American Diabetes Association in Orlando, USA vorgestellt. Nachricht lesen
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Helga Uphoff, 3. August 2018, 15.30 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 2. August 2018
Ärzte wünschen Orientierungshilfe: Ärzte sprechen der Nutzung von Gesundheits-Apps eine immer größer werdende Bedeutung zu: Aktuell empfiehlt etwa ein Drittel der Ärzte ihren Patienten die Nutzung von Gesundheits-Apps. Die Empfehlung steigt sogar auf 51 %, wenn die Apps unabhängig auf wissenschaftliche Kriterien geprüft würden. So die Ergebnisse einer von der BERLIN-CHEMIE AG in Auftrag gegebenen Umfrage bei Ärzten zur Bedeutung von therapiebegleitenden Gesundheits-Apps im Praxisalltag. Nachricht lesen
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– Kontrolle ist gut, Kontext ist besser! – Ein Beitrag zu Apps im Lesefutter des Diabetes-Portals DiabSite.
– Wie finde ich die beste Diabetes-App? – Eine Nachricht auf dem Diabetes-Portals DiabSite.
Helga Uphoff, 2. August 2018, 16.43 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Mittwoch, 1. August 2018
Mit dem „Apothekenfinder 22 8 33“ zum nächsten Notdienst: Innerhalb Deutschlands bietet der „Apothekenfinder 22 8 33“ jedem Patienten im Ernstfall eine schnelle und bequeme Adresssuche für eine geöffnete Apotheke in der Nähe an – unabhängig davon, ob man die Sommerferien zuhause, im Garten, am Meer oder in den Bergen verbringt. Die kostenfreie App für Smartphones gehört ebenso zum Angebot wie die mobile Webseite www.apothekenfinder.mobi für Handys. Per Mobiltelefon kann man bundesweit ohne Vorwahl die 22 8 33 anrufen oder eine SMS mit der fünfstelligen Postleitzahl dorthin schicken (69 Cent pro Minute/SMS). Nachricht lesen
Helga Uphoff, 1. August 2018, 18.44 Uhr, Kategorie: Nachrichten