Einträge aus Juni 2013

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Donnerstag, 13. Juni 2013

Immer mehr Menschen mit Diabetes in Spezialkliniken

Professionelle Hilfe bei dauerhaft schlechten Blutzuckerwerten: Einigen Menschen mit Diabetes gelingt es auch nach mehreren Monaten nicht, ihre Blutzuckerwerte mit Insulin oder Medikamenten einzustellen. In bestimmten Fällen müssen die Betroffenen dann stationär in einer qualifizierten Klinik behandelt werden. Im nächsten Experten-Chat von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe am 20. Juni 2013 erklärt Dr. med. Sybille Wunderlich, welche Techniken helfen, um den Blutzuckerwert wieder in den Griff zu bekommen und wann eine ambulante Behandlung nicht mehr ausreicht. Das Diabetes-Portal DiabSite rät Diabetikern Tipps aus dem Internet mit Vorsicht zu genießen und im Zweifelsfall auf den behandelnden Arzt zu hören. Nachricht lesen

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Mittwoch, 12. Juni 2013

Diabetes – ein Themenschwerpunkt im Leibniz-Journal

Volkskrankheiten, multiresistente Erreger und die Reha der Zukunft stehen im Fokus: Das Leibniz-Journal berichtet über den Kampf der Tropen- und Infektionsmediziner der Leibniz-Gemeinschaft gegen Pandemien. Laut einer Schweizer Studie fürchten Versicherungen diese über Länder und Kontinente hinwegrollenden Epidemien heute mehr als Staatspleiten, Terrorismus und Krieg. Die neuesten Erkenntnisse über die Volkskrankheit Diabetes zeigt ein Blick ins Deutsche Institut für Ernährungsforschung in Potsdam und das Düsseldorfer Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung. Nachricht lesen

Demonstration für eine Nationale Diabetes-Strategie

Etwa 100 Teilnehmer demonstrierten am Dienstag, den 11. Juni 2013 von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Berliner Regierungsviertel für eine Nationale Diabetes-Strategie für Deutschland. Unter dem Motto „Diabetes STOPPEN – jetzt!“ riefen die Verbände diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD) und die Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) zur Beteiligung an der politischen Kampagne auf. Nachricht lesen

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Dienstag, 11. Juni 2013

Power Walk der Diabetes-Oldies zu Oldtimern

Rolls-Royce Nach einem Superstart in die Woche schlug der innere Schweinehund zu. Willkommener Anlass, die fehlende Bewegung nachzuholen, waren für DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff die „Classic Days Berlin“. Rund 2.000 blitzblank polierte Oldtimer standen am Kurfürstendamm Spalier. Die Oldies des Diabetes-Portals DiabSite kannten viele noch aus ihrer Kindheit. Auch die stattliche Zahl der gelaufenen Schritte erinnerte sie an diese Zeit.

Bilder bitte durch einfaches Anklicken vergrößern und den Beitrag kommentieren.

Die Woche hatte mit rund 10.000 Schritten an drei Tagen hintereinander gut begonnen. Dann gleich zwei Tage, an denen ich unter meinem sommerlichen Minimum von 3.000 schritten blieb. Dieser Doppelsieg für den inneren Schweinehund ärgerte mich. Am Wochenende wird gelaufen. Samstag kam ich immerhin schon auf gut 7.000 Schritte. Eine Oldtimershow sorgte dafür, dass mein Sieg am Sonntag noch höher ausfiel.

„Straßensperrungen am Ku’damm“, hörte ich beim Frühstücken im Radio. Grund: die „Classic Days Berlin“. Nur historische Automobile durften hier an diesem Wochenende fahren. Das wollte sich auch DiabSite-Unterstützerin Birgit Ruben nicht entgehen lassen. Gemeinsam starteten wir den „Power Walk der Diabetes-Oldies zur Oldtimershow“.

Benz-Limousine von Theodor Heuss Borgwards, VW-Käfer und Käfer-Cabrios, Wartburgs, Volvos sowie Motorräder und -roller funkelten in der Sonne. Die Ältesten von ihnen rund 100 Jahre alt. In dieser Benz-Limousine aus dem Jahr 1935 wurde Theodor Heuss zur Arbeit chauffiert. Der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland konnte es sich im Fond wahrlich bequem machen.

Käfer-Cabriolet Als ich endlich meinen Führerschein hatte, der mir übrigens einen Tag vor meinem 18. Geburtstag ausgehändigt wurde, träumte ich von einem VW-Käfer-Cabriolet. Das sollte allerdings in dem Gelb sein, wie damals die Autos der Deutschen Bundespost. Meinen Traum habe ich mir nie erfüllt. Stattdessen hatte ich eine grasgrüne Ente.

Vespa mit Beiwagen Stolz sitzt der Besitzer einer Vespa mit Beiwagen hinter seinem Roller. Birgit, die früher selbst eine Vespa PX 80 hatte, konnte sich an diesem Modell kaum sattsehen. Von ihr lernte ich an diesem Tag den Unterschied zwischen „Motorrad“ und „Motorroller“. Heute sind Roller und Räder mit Beiwagen kaum noch im Straßenverkehr zu sehen. Schade eigentlich, konnten die Herren der Schöpfung die Damenwelt damit doch endlich mal für den Motorsport begeistern.

Bentley S 1 Dieser grüne Bentley S I wurde zwischen 1955 und 1959 gebaut und hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h. Mit seinem 6-Zylinder-Motor war er damals ein starker Konkurrent von Rolls-Royce. Rolls-Royce So wundert es nicht, dass einer der meist besuchten Oldtimer – ein Rolls-Royce Phantom – direkt daneben stand. Diese Rarität wurde von 1924 bis 1925 gebaut. Er gehörte zu den Lieblingen des Publikums. Da er auch zur Jagd genutzt wurde, war die Windschutzscheibe abklappbar.

Wir vom Diabetes-Portal DiabSite haben den Besuch der „Classic Days Berlin“ genossen und konnten uns am Ende über rund 9.000 Schritte auf dem Schrittzähler freuen.

Ihre Helga Uphoff

Genetischer Zusammenhang zwischen Diabetes und Krebs entdeckt

In der aktuell in Cell Metabolism erschienene Arbeit „The Cancer-Associated FGFR4-G388R Polymorphism Enhances Pancreatic Insulin Secretion and Modifies the Risk of Diabetes“ beschreibt eine Arbeitsgruppe aus Wissenschaftlern des Krebsforschungsinstituts Ontario, Canada, des Max-Planck-Instituts für Biochemie, Martinsried, der Harvard Medical School, USA, der Universität Kuopio, Finnland und der Medizinischen Universitätsklinik Tübingen eine genetische Veränderung, die hilft, den Zusammenhang zwischen Typ-2-Diabetes und Krebs besser zu verstehen. Der translationale Ansatz konnte die Bedeutung der krebsinduzierenden Genvariante FGFR4-G388R für Insulinproduktion und Diabetesrisiko aufzeigen. Nachricht lesen

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Montag, 10. Juni 2013

Wenn Hochwasser auf Diabetiker trifft

In weiten Teilen Deutschlands werden Zehntausende wegen der zweiten großen Flut innerhalb von elf Jahren evakuiert. Darunter sind gewiss auch Diabetiker. In Deutschland leben heute etwa 6 bis 8 Millionen Menschen mit der Stoffwechselkrankheit Diabetes. Sind Helfer und Notunterkünfte darauf eingestellt? Gibt es spezielle Anlaufstellen für Diabetiker? Welche Tipps haben betroffene Hochwasseropfer für Menschen mit Diabetes, denen die Evakuierung vielleicht noch bevorsteht? Nachricht lesen

Grillteller

Grillteller Ob Holzkohle, Gas- oder Elektrogrill – die Deutschen kennen kein Pardon, wenn es um das Brutzeln von Fleisch und Würstchen geht. Mittlerweile bieten in ganz Deutschland zahlreiche Grillschulen ihre Nachhilfe an, um aus Grillmuffeln wahre Grillmeister zu machen. Wir vom DiabSite-Team möchten da auch „unseren Senf zugeben“ und empfehlen Ihnen für ein Grillfest unter Freunden einen reichhaltigen, bunten Grillteller. Wenn Sie das Gemüse nicht direkt auf den Grill legen möchten, legen Sie es eingeölt in 20 x 20 cm große Quadrate auf Alufolie. Die Enden in der Mitte zusammendrehen und fertig sind die attraktiven Gemüsepäckchen, die auch auf dem Teller schick aussehen. Fleisch und Meeresfrüchte enthalten viel Eiweiß und Fett. Auch diese Nährstoffe können den Blutzucker ansteigen lassen, da ein Teil davon in Zucker umgewandelt wird. Dies betrifft vor allem Typ-1-Diabetiker und tritt erst drei bis fünf Stunden nach einer fett- und eiweißreichen Mahlzeit auf. Sprechen Sie mit Ihrem Diabetes-Team, falls Sie davon betroffen sind. Es wird mit Ihnen eine Lösung finden, wie Sie Ihre Insulingaben auf die sogenannten Fett- und Protein-Einheiten (FPE) einstellen können. Viele Tipps zum Grillen finden Sie unter Kückentipps/Grillen auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Weitere Grillrezepte bietet die große DiabSite-Rezeptdatenbank der Rubrik Partyrezepte, Fondues und Raclettes. Das DiabSite-Team wünscht Ihnen eine heiße Grill-Saison und guten Appetit!

Fortschritte in der Diabetes-Behandlung mit Stammzellen?

Europäisches Projekt setzt auf die Freisetzung von Wachstumsfaktoren zur Vermeidung von Folgeschäden: Tierversuche sind häufig nötig, um neue Therapien zu testen und abzuschätzen, ob sie überhaupt beim Menschen wirken könnten. „Aber die Vorhersagekraft von Tierexperimenten ist auch begrenzt“, sagt Prof. Hans-Joachim Anders von der Nephrologie und Allgemeinen Inneren Medizin am Klinikum der Universität München. Um dieses Problem zumindest für neue Therapien gegen die verschiedenen Folgeschäden des Diabetes anzugehen, haben Anders‘ Team und Partner-Gruppen aus anderen europäischen Ländern eine neue Test-Plattform gegründet. Nachricht lesen

Neue ISO-Norm für Blutzuckermessgeräte

Seit dem 14. Mai definiert die neue ISO-Norm 15197:2013 strengere Qualitätsstandards bei der Systemgenauigkeit von Blutzuckermess-Systemen. So dürfen beispielsweise nach der Neuregelung die Messwerte über 100 mg/dl (5,6 mmol/l) nur noch 15 % gegenüber der Labormethode abweichen. Nachricht lesen

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Sonntag, 9. Juni 2013

Deutscher Diabetiker Bund und Politiker diskutieren in Essen

Dieter Möhler (links) und Essens 3. Bürgermeister Rolf Fliß Die zunehmende Ökonomisierung der Gesundheitspolitik, das Thema Hypoglykämie (Unterzuckerung) und das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) waren Themen der politischen Podiumsdiskussion „Ausgebremst – Diabetiker, Opfer der Gesundheitspolitik?“, die innerhalb der „diabetestour“ im Congress Center Essen (Grugahalle) stattfand. Die Runde war vom Deutschen Diabetiker Bund (DDB) organisiert worden. Insgesamt kamen 2.300 Besucher zur diabetestour. Die Tour ist ein Projekt des Mainzer Kirchheim-Verlages („Diabetes-Journal“) und des HCC (Hannover) in Kooperation mit dem DDB. Nachricht lesen