Einträge aus Januar 2010

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Dienstag, 26. Januar 2010

Patiententag im Rahmen der Diabetes Messe 2010

Viele Diabetiker müssen mit einem permanenten Brennen, Kribbeln und Stechen leben. Die Ursache, ein erkranktes Nervensystem, wird häufig übersehen und das Leiden falsch therapiert. Chronische Schmerzen bilden daher einen Themenschwerpunkt des Patiententags, der am Sonntag, 28. Februar, im Rahmen der Diabetes Messe 2010 in Münster, Messe und Congress Centrum Halle Münsterland, stattfindet. Ebenfalls im Fokus stehen Kinder, bei denen Diabetes häufig mit Übergewicht einher geht. Nachricht lesen

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Montag, 25. Januar 2010

Blutzuckermessgeräte für Diabetiker

Blutzuckermessgerät Precision Xceed Mit Handmessgeräten können Menschen mit Diabetes ihren Blutzuckerwert regelmäßig selbst kontrollieren. So gewinnen sie wichtige Informationen für die optimale Stoffwechseleinstellung. Spätkomplikationen an den Augen, Füßen, Nerven oder Nieren können dann eher vermieden oder wenigstens hinausgezögert werden. Im Bereich Blutzuckermessgeräte stellt das Unternehmen Abbott Diabetes Care sein „Precision Xceed“ mit einem Bild und einem Funktionsdatenblatt auf der DiabSite vor. Dieses Gerät bietet außerdem die Möglichkeiten zum Datenmanagement und zur Bestimmung der sogenannten Ketone. In der Rubrik „Medizinische Geräte“ finden Sie übersichtlich sortiert weitere Blutzuckermesssysteme und andere Geräte für die Diabetestherapie. Für zusätzliche Produktinformationen wenden Sie sich bitte direkt an den jeweiligen Anbieter. Die Kontaktdaten finden Sie im Wegweiser Diabetes unter „Hersteller-Adressen“.

Menschen mit Gallensteinen haben ein höheres Diabetesrisiko

Menschen mit Gallensteinen haben ein um 42 Prozent höheres Risiko, an Typ-2-Diabetes (Alterszucker) zu erkranken, als Menschen ohne Gallensteine. Dagegen scheinen Nierensteine kaum eine Rolle für das Diabetesrisiko zu spielen. Zu diesem Ergebnis kam ein Forscherteam um Heiner Boeing vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE), nachdem es Daten der Potsdamer EPIC-Studie ausgewertet hatte. Nachricht lesen

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Sonntag, 24. Januar 2010

Orangenkuchen

Orangenkuchen Wer braucht schon immer Sahnetorte zum Nachmittagskaffee: Ein schöner Orangenkuchen ist auch etwas Feines und noch dazu preiswert und schnell und einfach zubereitet. Im Teig selbst wie auch im Zuckerguss verbirgt sich Orangenlikör, der natürlich auch durch Orangensaft ersetzt werden kann, und sorgt für ein intensives Orangenaroma. Die Konsistenz erinnert dank des Anteils an Weizenstärke an Omas Sandkuchen. Also werfen Sie am besten schon mal die Kaffeemaschine an! Weitere süße Leckereien, die Menschen mit Diabetes in Maßen genießen dürfen, finden Sie unter Backrezepte – mit den wichtigsten Nährwertangaben und der Menge an enthaltenen Broteinheiten, die Diabetiker nicht aus den Augen verlieren sollten. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Backen und guten Appetit!

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Samstag, 23. Januar 2010

Diabetes in den Weiten des Internets finden

Für die zielgerichtete Suche nach Diabetes-Informationen im „Internet-Dschungel“ bietet das Diabetes-Portal DiabSite wertvolle Unterstützung. Links zu rund 130 nationalen und internationalen Diabetes-Seiten sind in verschiedenen Kategorien übersichtlich sortiert. Kommentare erleichtern die Auswahl und regelmäßige Tests stellen sicher, dass die Seiten auch erreichbar sind. Heute haben wir im Rahmen unserer regelmäßigen Qualitätssicherung wieder alle Links getestet und einige überarbeitet. So kommen Sie mit DiabSite stets direkt zum Ziel!

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Freitag, 22. Januar 2010

Neuanfang beim IQWiG

Nach der heutigen Entscheidung des Vorstandes des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bedarf es nach Auffassung des BPI unabhängig von Personen eines Neuanfangs. Die wichtige Arbeit des Instituts, das mit seinen Arbeiten die Entscheidungsgrundlage des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) bildet, kann nun unbelastet erfolgen. Nachricht lesen

IQWiG-Leiter Sawicki muss seinen Dienst quittieren

Prof. Peter Sawicki vom IQWiG Heute Vormittag sind die Würfel gefallen: Der oberste Pharmakontrolleur Sawicki muss seinen Posten im Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen räumen. „Das haben“, wie Focus-online berichtet, „der Vorstand und der Stiftungsrat der Einrichtung in Berlin beschlossen.“ Freiwillig räumt Prof. Peter Sawicki seinen Platz nicht, gehen muss er zum 31. August 2010 trotzdem. Dann läuft sein Vertrag aus.

Der schwarz-gelben Koalition ist Sawicki zu pharmakritisch. Vor der Industrielobby in die Knie gegangen zu sein, lautet der Vorwurf der Opposition zu dieser Entscheidung. Der IQWiG-Vorstand würdigte seine Verdienste, hat sich aber Medienberichten zufolge wegen Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung von Tankquittungen und gemieteten Dienstwagen doch gegen seinen Leiter entschieden.

DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff kommentiert:
„Für die Unterstützer des Institutschefs ist Sawicki der unerschrockene Kämpfer gegen die mächtige Pharmalobby“, schreibt die Financial Times Deutschland. Für Menschen mit Diabetes ist er jedoch derjenige, der ihnen wider besseres Wissen nützliche Medikamente vorenthält. Die Blutzuckerselbstmessung bei nicht insulinpflichtigem Diabetes hält Sawicki für ebenso entbehrlich wie moderne Insuline und Tabletten. Dabei sollte er aus seiner praktischen Erfahrung als Diabetologe wissen, wie viel Disziplin Diabetiker für eine möglichst normnahe Blutzuckereinstellung aufbringen müssen, und dass ihnen dies – trotz der Furcht vor dramatischen Spätkomplikationen – manchmal nicht gelingt. Moderne Medikamenten helfen Blutzuckerschwankungen zu reduzieren. Die Blutzuckerselbstmessung zeigt Diabetikern ohne Insulintherapie, wie gut eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung für sie sind.

Diabetiker und Diabetes-Experten haben die IQWiG-Berichte von Peter Sawicki und die darauf basierenden Entscheidungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) oft kritisiert. Das Diabetes-Portal DiabSite hat sie dabei zum Beispiel mit der Petition „Pro kurzwirksame Insulinanaloga für Typ-1-Diabetiker“ unterstützt. Jetzt bleibt abzuwarten, was Prof. Peter Sawicki den Menschen mit Diabetes bis zum Ende seiner Zeit im IQWiG noch nehmen kann, und ob eine neue IQWiG-Leitung den Alltag von Diabetikern mehr berücksichtigen wird.

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Donnerstag, 21. Januar 2010

Mit der „Checkliste Nährwerte“ sicher gesund essen

Kalorienarme Lieblingsspeisen finden oder den Blutzucker senken das gelingt spielend mit dem neuen Ratgeber „Checkliste Nährwerte“: Zu rund 3.000 Lebensmitteln findet der Leser jeweils die Angaben der enthaltenen Kilokalorien, der Kohlenhydrate, der Cholesterin- und der Puringehalte, des Eiweißes und der Fette. Nachricht lesen

Vor- und Nachteile eines Schwerbehindertenausweises im Vorfeld prüfen

Die Feststellung einer Behinderung kann für Menschen mit Diabetes berufliche und finanzielle Vorteile bringen. Trotz der Beeinträchtigungen, denen viele Diabetiker im Alltag ausgesetzt sind, erhalten nur wenige einen Schwerbehindertenausweis. Dafür muss ein Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 50 vorliegen. diabetesDE und die Deutsche Diabetes-Gesellschaft raten Betroffenen im Vorfeld abzuwägen, ob ein solcher Ausweis für sie vorteilhaft ist. Der Antrag sollte dann mit ärztlicher und rechtlicher Unterstützung geplant werden. Nachricht lesen

Diabetologen-Liste aktualisiert

Aktualität wird auf der DiabSite groß geschrieben. Das gilt natürlich auch für die mehr als 770 Adressen von Diabetologen DDG, die Sie im Wegweiser Diabetes finden. Dank des unermüdlichen Engagements unserer Unterstützerin Birgit Ruben haben wir in den letzten Wochen wieder viele Kontaktdaten überprüft. Diabetiker und Diabetes-Spezialisten sind herzlich eingeladen, uns beim weiteren Ausbau der Listen zu unterstützen. Ärzte können sich selbst eintragen und Kollegen auf die Möglichkeit zum Eintrag aufmerksam machen. Patienten schicken uns einfach die Adresse und Telefonnummer ihres Diabetologen, wenn dieser auf der DiabSite noch fehlt. Wir freuen uns über jeden Neueintrag, der dazu beiträgt, dass immer mehr Diabetiker in ihrer Nähe einen Diabetologen finden!