Einträge aus Oktober 2010

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Sonntag, 31. Oktober 2010

Sauerbraten in würziger Marinade

Rezeptfoto Rechtzeitig vor Beginn der Adventszeit, in der ein Termin den nächsten jagt, bietet sich in diesen Tagen Gelegenheit, noch einmal den ein oder anderen etwas zeitaufwändigeren Leckerbissen zuzubereiten und im Kreise der Familie oder mit Freunden in gemütlicher Runde zu genießen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Sauerbraten in würziger Marinade? Ein Gericht, das man sich nicht alle Tage gönnt – zum einen aus Kostengründen (es sollte schon ein richtig gutes Stück Rindfleisch sein), zum anderen aber sicher auch, weil man schon einiges an Zeit mitbringen sollte für die Zubereitung (vom Abwasch mal ganz abgesehen). Wichtig ist zunächst einmal die frühzeitige Planung, weil das Fleisch vorab drei bis vier Tage in eine Marinade aus Weinessig, Rotwein und allerlei Gewürzen eingelegt werden muss. Diese Zeit sollte möglichst nicht abgekürzt werden, weil sich sonst der typische Sauerbraten-Geschmack nicht entwickeln kann. Aus der Marinade wird dann – zusammen mit Gemüse und Pumpernickel zum Binden – die leckere Sauce zum Braten hergestellt. Dazu gibt’s einen selbstgemachten Pumpernickelknödel und ein knackig gegartes Blumenkohl-Brokkoli-Gemüse. Hört sich alles furchtbar schwierig an? Ist es gar nicht. Das A & O ist eine gute Fleischqualität. Wenn die gegeben ist, kann gar nicht viel schiefgehen. Sie sollten vielmehr überlegen, ob Sie von vornherein gleich die doppelte Menge zubereiten, denn ohne Zweifel werden Ihre Mitesser einen Nachschlag oder eine baldige Wiederholung verlangen. Weitere Gerichte, bei denen Fleischfans auf ihre Kosten kommen, finden Sie in unserer Kategorie Fleischgerichte mit allen wichtigen Nährwert- und BE-Angaben für Menschen mit und ohne Diabetes. Wir wünschen viel Spaß bei der Zubereitung und ein gelungenes Schlemmermahl!

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Samstag, 30. Oktober 2010

Zeitumstellung: Ende der Sommerzeit

Heute Nacht können die Menschen in großen Teilen Europas eine Stunde länger schlafen. Die Sommerzeit endet und die Uhren werden um 3.00 Uhr um eine Stunde zurückgestellt. Dann gilt bis zum 27. März 2011 wieder die Normalzeit (Mitteleuropäische Zeit MEZ). Funkuhren und funkgesteuerte Geräte wie die meisten Computer stellen sich automatisch um, nicht aber die Blutzuckermessgeräte und Insulinpumpen von Menschen mit Diabetes. Diabetiker sollten deshalb morgen neben den Uhren auch ihre Geräte umstellen.

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Freitag, 29. Oktober 2010

Schwangerschaftsdiabetes erhöht auch beim Kind das Diabetes-Risiko

Herbsttagung der Thüringer Frauenärzte: Experten thematisieren bei der diesjährigen Herbsttagung der Thüringer Frauenärzte, die am 30. Oktober am Universitätsklinikum Jena stattfindet, auch den Schwangerschaftsdiabetes und betonen, dass heute Schätzungen zufolge etwa die Hälfte aller schwangerschaftsbedingten Diabeteserkrankungen nicht erkannt werden. Dabei belegen aktuelle Daten, dass ein Gestationsdiabetes der werdenden Mutter das Risiko eines späteren Diabetes auch bei dem Kind erhöht. Nachricht lesen

Wie gut kennen diabetesDE und DDG ihren Geschäftsführer?

Dr. Dietrich Garlichs Am 15. Januar 2009 wird Herr Dr. Dietrich Garlichs Geschäftsführer von diabetesDE. Am 9. Juni 2010 wird er vom Vorstand der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) mit sofortiger Wirkung zum „besonderen Vertreter/Geschäftsführer“ bestellt. Gibt die Satzung der DDG die Bestellung eines „besonderen Vertreters“ nach § 30 BGB überhaupt her? Lesenswert zur Vergangenheit von Herrn Dr. Garlichs ist ein ausführlicher Internet-Beitrag zu seiner Arbeit bei UNICEF. Manch einem stellt sich da die Frage, ob diese „Geschichte“ nun bei diabetesDE und DDG fortgeschrieben werden soll.

Balneophototherapie jetzt auch auf Versichertenkarte

Sie juckt, sie kratzt und sie kann zu schweren Begleiterkrankungen wie zum Beispiel Arthritis und Diabetes mellitus führen. Von Schuppenflechte (Psoriasis) sind in Deutschland rund zwei Millionen Menschen betroffen, 400.000 davon mittelschwer bis schwer. Bis heute gilt die in Schüben auftretende chronische Erkrankung als nicht heilbar. Aber die Beschwerden lassen sich lindern. Eine wirksame Behandlungsmethode bei dieser Hauterkrankung ist die sogenannte Balneophototherapie. Nachricht lesen

Neue Software hilft bei der Verbesserung von Lebensmitteln

Die Max-Planck-Innovation GmbH, die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft, vergibt eine exklusive Lizenz für die Analyse-Software TagFinder an die Metabolomic Discoveries GmbH, einen Dienstleistungsanbieter der biochemischen Forschung. Die neue Technologie ist Teil eines innovativen Test-Verfahrens mit dem nahezu alle chemischen Stoffe innerhalb einer biologischen Probe gemessen und interpretiert werden können. Auf diese Weise können Prozesse in der industriellen Biotechnologie oder die Qualität von Lebensmitteln gezielt verbessert werden. Nachricht lesen

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Donnerstag, 28. Oktober 2010

Typ-2-Diabetes und Fettstoffwechsel

Zellmembranen sind zum Großteil aus Fettsäuremolekülen unterschiedlichster Art aufgebaut. Dies gilt auch für die Membranen der roten Blutkörperchen. Wie ein Wissenschaftlerteam um den Epidemiologen Matthias Schulze vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) nun zeigt, lässt sich anhand des Fettsäureprofils der roten Blutzellen das Typ-2-Diabetes-Risiko einer Person bestimmen. Nachricht lesen

Diabetes in den Griff bekommen

Das Thema des Weltdiabetestags 2010 lautet: „Lasst uns Diabetes in den Griff bekommen – Jetzt!“ Es ist das zweite Jahr des fünf Jahre dauernden Schwerpunktthemas und liefert Informationen und Vorsorgemaßnahmen in Bezug auf Diabetes. Das Thema wurde von der International Diabetes Federation (IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization WHO) für den Weltdiabetestag 2009 bis 2013 ausgewählt. Nachricht lesen

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Mittwoch, 27. Oktober 2010

G-BA-Vorsitzender zu aktuellen AMNOG-Änderungsanträgen

Schritt in die richtige Richtung – Orphan Drug-Regelung aber nach wie vor unbefriedigend: Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), Dr. Rainer Hess, ist mit den aktuellen Änderungsanträgen zum Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes in der gesetzlichen Krankenversicherung (AMNOG) noch nicht zufrieden. Neben positiven Ansätzen hält er das Verfahren zur Nutzenbewertung von Arzneimitteln für zu „langwierig und kompliziert“. Außerdem unzufrieden ist er mit den Regelungen zu sogenannten „“Orphan Drugs“ für die Behandlung seltener Erkrankungen. Nachricht lesen

Warum einige Menschen eher an Diabetes oder Krebs erkranken

1.000 Genome-Projekt veröffentlicht Analyse der abgeschlossenen Pilotphase: Kleine genetische Unterschiede zwischen einzelnen Personen helfen zu erklären, warum einige Menschen eher an Krankheiten wie Diabetes oder Krebs erkranken können als andere. Bislang war die Aufdeckung von Krankheitsursachen nur möglich, indem mehrere Millionen genetischer Unterschiede in Tausenden von Patienten abgefragt und gegen die Normalpopulation verglichen wurden. Durch einen Quantensprung in der genetischen Technologie ist es nun möglich, durch Sequenzierung ganze Genome „Buchstabe für Buchstabe“ zu lesen. Dazu muss man aber wissen wie die normale Population mit derselben Auflösung aussieht. Nachricht lesen