Einträge der Kategorie 'DiabSite Diabetes-Weblog'

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Dienstag, 21. April 2020

Risikogruppe: Diabetes und Covid-19 als gefährliches Duo

Coronavirus und Diabetes „Diabetiker gelten als Risikogruppe für einen schweren Covid-19-Verlauf. Zwei aktuelle Publikationen nennen mögliche Gründe, auch einen neuen. Zudem beschreiben sie, was im Krankheitsverlauf anders ist als bei Nicht-Diabetikern und welche potenziellen Covid-19-Arzneistoffe gerade bei Diabetikern geeignet sein könnten.“. Erkranken Diabetiker an Covid-19, können sich die Blutzuckerwerte verschlechtern. Das ist auch bei anderen Infektionen der Fall. Bei SARS-CoV-2 spielt es aber möglicherweise eine besondere Rolle. Mehr erfahren Sie auf der Seite der Pharmazeutischen Zeitung. Diesen Beitrag hat die DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

Kostenfreie Schulungsvideos und diabetesDE-Expertenchat

Ulrike Thurm, Diabetesberaterin und Sportwissenschaftlerin Keine Angst vor neuer Technik: Jedes der circa 32.500 Kinder und Jugendlichen sowie alle 340.000 Erwachsenen mit einem Typ-1-Diabetes und über 1,5 Millionen der Menschen mit einem Typ-2-Diabetes in Deutschland benötigen lebenslang tägliche Insulingaben. Viele der Typ-1- und Typ-2-Diabetespatienten mit intensivierter konventioneller Insulintherapie oder Insulinpumpentherapie verwenden auch ein System zur kontinuierlichen Glukosemessung. Schätzungsweise 400.000 Menschen hierzulande tragen sogenannte iscCGM- und circa 50.000 Menschen rtCGMSysteme, um ihren Glukoseverlauf stets im Blick zu behalten. Solche Diabetestechnologien können das Leben mit der chronischen Stoffwechselerkrankung Diabetes Typ 1 oder Typ 2 sehr erleichtern. Sportwissenschaftlerin, Krankenschwester und Diabetesberaterin DDG Ulrike Thurm beantwortet Fragen im Expertenchat. Nachricht lesen

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Samstag, 18. April 2020

Unterzuckerungen bei Diabetes reduzieren

Unterzuckerungen vermeiden „Stay at home!“ Einkäufe, Arztbesuche und Sport im Freien sind erlaubt. Ansonsten heißt es – trotz geplanter Lockerungen der Corona-Beschränkungen – weiterhin: „Zuhause bleiben!“. Das gilt ganz besonders für Senioren, Diabetiker und Menschen mit anderen chronischen Erkrankungen. Bleiben Menschen mit Diabetes zuhause, haben sie wegen mangelnder Bewegung oft zu hohe Blutzuckerwerte. Wurde die Diabetestherapie an die bewegungsarme Zeit angepasst, sind die Werte wieder im Normbereich. Doch was passiert, wenn ein eiliger Einkauf erforderlich ist oder der Bus noch schnell erreicht werden muss? Jetzt lauert die Gefahr einer Unterzuckerung. Wir empfehlen, vor körperlichen Aktivitäten immer den Glukosespiegel zu testen. Mehr Tipps zur Vermeidung von Unterzuckerungen bietet unser Hypoglykämie-Tagebuch. Sie finden es exklusiv auf der DiabSite mit einem Gratis-Download für den persönlichen Ursachen-Check. Kommen den Sie den Ursachen für Unterzuckerungen auf die Spur. Im Bereich Unterzuckerungen bieten wir weitere Infos.

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Mittwoch, 15. April 2020

Mit und ohne Diabetes trotz Coronapandemie zum Arzt gehen

Diabetikerinnen und Diabetiker sollten auch in Zeiten von Corona nicht auf wichtige Kontrollen beim Arzt verzichten. Das gilt für die Vorsorge beim Augenarzt, die Quartalsuntersuchung beim Diabetologen und – falls geboten – beim Herzspezialisten. Bei Erkältungssymptomen oder Anzeichen für einen Herzinfarkt unbedingt den Arzt oder die Telefonnummer 116117 anrufen. Nahezu alle Praxen sind auf Verdachtsfälle für eine Covid-19-Erkrankung gut vorbereitet und können andere Patienten getrennt von diesen behandeln. Unsere Tipps: Gehen Sie bei Beschwerden und zur Vorsorge zum Arzt, beachten Sie die bekannten Hygienemaßnahmen, halten Sie Abstand zu anderen Personen und bleiben Sie gesund.

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Sonntag, 12. April 2020

Völlegefühl, Schmerzen und Reflux bei Diabetes – Gastroparese abklären

„Klagen Diabetiker über Völlegefühl, Schmerzen, Reflux oder Übelkeit sollte man immer auch eine Gastroparese abklären – unabhängig vom Typ und auch, wenn keine anderen Komplikationen bestehen. Eine verzögerte Magenentleerung tritt sowohl beim Typ-1- als auch beim Typ-2-Diabetes auf.“ Amerikanische Forscher untersuchen den Zusammenhang zwischen einer gestörten Magenentleerung und anderen Folgeschäden von Diabetes wie Retinopathie, Nephropathie oder periphere Neuropathie. Mehr erfahren Sie auf der folgenden Seite der Medical Tribune. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

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Samstag, 11. April 2020

Ostern in Zeiten der Corona-Krise

Ostereier-200 Für Menschen mit und ohne Diabetes wird Ostern 2020 ganz anders aussehen als gewohnt. Der Kirchgang entfällt; Ostermärsche sind gestrichen, und der Papst spendet seinen Segen „Urbi et Orbi“ (der Stadt und dem Erdkreis) nicht vor zehntausenden Besuchern auf dem Petersplatz, sondern beinahe allein. Osterbesuche bei Großeltern, Eltern und Freunden fallen aus. Nur Menschen in einem gemeinsamen Haushalt können sich in die Arme nehmen. Ostereier sollten Kinder lediglich in der Wohnung oder im eigenen Garten suchen. Ein kleiner Osterspaziergang ist erlaubt. Er könnte wegen der Abstandsregellungen jedoch zum Slalom werden. Was bleibt sind Telefonate mit Angehörigen und Freunden, ein Osterfrühstück im Kreis der Familie und die Hoffnung auf eine bessere Welt nach dieser schwierigen Zeit. Denken Sie in diesen Tagen an die Hilfsangebote von freundlichen Nachbarn, die Solidarität der Menschen, die Abstand halten, um Risikopatienten zu schützen, und die vielen kreativen Ideen, die gerade entstehen. Bleiben Sie optimistisch! Wir vom Diabetes-Portal DiabSite wünschen Ihnen ein frohes Osterfest!

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Sonntag, 5. April 2020

Corona-Krise: Menschen mit und ohne Diabetes brauchen jetzt Mutmacher

Schulen seit langem geschlossen, viele Geschäfte zu, kulturelle Veranstaltungen im realen Leben ausnahmslos abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben: Wir leben in einer außergewöhnlichen Zeit und wissen nicht, wie lange sie anhält. Menschen bangen um ihren Job oder ihre Existenz. Gleichzeitig gibt es Projekte die Mut machen. Dazu gehört der Song Umarmen. Dort singen und spielen rund 30 große und kleine Menschen aus der häuslichen Quarantäne heraus. Geduld und Zuversicht sind jetzt gefragt. Kennen Sie weitere Projekte, die Mut machen, schicken Sie uns Ihre Vorschläge. Wir freuen uns auf zahlreiche Rückmeldungen.

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Samstag, 4. April 2020

Jubiläum des Diabetes-Portals DiabSite ausgefallen

20 Jahre Diabetes-Portal DiabSite Der 20. Jahrestag der DiabSite ist ebenso dem Coronavirus zum Opfer gefallen wie Hochzeiten, viele Geburtstage und andere Jubiläen. Dennoch werden wir diesen Tag nie vergessen. Das Coronavirus hatte – und hat bis heute – die Welt im Griff. Noch wissen wir nicht, wann die gravierenden Einschränkungen gelockert werden. Unklar ist auch, ob und wann die Welt zur Normalität zurückkehren wird. Heute danken wir allen, die uns zu 20 Jahren DiabSite gratuliert haben! Bleiben Sie uns gewogen. Und nicht vergessen: Zu Hause bleiben und Abstand halten!

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Freitag, 3. April 2020

Ein Hund im Haus(halt) kann das Leben verlängern

„Das gilt besonders für alleinlebende Menschen. Eine Studie über Hundehalter aus Schweden lieferte dafür den wissenschaftlichen Beleg.“ Hunde sorgen für mehr und regelmäßige Bewegung. Zudem stellen sie einen emotionalen und sozialen Bezugspunkt dar. Das wirkt sich insbesondere positiv auf das persönliche Risiko für Herz-Kreislauf-Störungen aus. Gleiches gilt für Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen. Mehr erfahren Sie auf der folgenden Seite des Deutschen Instituts für Altersvorsorge: Tierisch gut: Hundehalter und ihre Lebenserwartung. Diesen Beitrag hat das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite heute für Sie aus dem Netz gefischt.

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Sonntag, 29. März 2020

Sommerzeit: Was bedeutet die Zeitumstellung für Diabetiker?

Zeitumstellung auf Sommerzeit mit Diabetes „Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät?“ (Paulchen Panther) Ja, ist es! Das DiabSite-Team heißt Sie heute in der Sommerzeit willkommen! In der vergangenen Nacht um 2 Uhr sind Funkuhren in der EU und der Schweiz eine Stunde vorgesprungen. Die Nacht war also kürzer. Bis zum 25. Oktober 2020 bleibt es dafür länger hell. Dann kehren wir wieder zur Normalzeit zurück. Funkgesteuerte Geräte wie Computer, Smartphones und andere haben sich automatisch umgestellt. Ein bei vielen ungeliebtes Ritual mussten jedoch Diabetiker/innen heute vollziehen: Denn eine Zeitumstellung von Hand erfordern: Blutzuckermessgeräte, Insulinpumpen und die Fernbedienungen für Geräte zur kontinuierlichen Glukosemessung, Scanner für FGM-Systeme und Patch-Pumps. Eine Anpassung der Therapie ist in der Regel nicht erforderlich. Dennoch sollten vor allem insulinpflichtige Diabetes-Patienten ihre Blutzucker- bzw. Glukosewerte heute im Auge behalten. Bei manchen bringt die Zeitumstellung den Biorhythmus durcheinander. Das kann sich auf den Zuckerspiegel auswirken.