Einträge aus Juni 2020

nach oben
Samstag, 13. Juni 2020

Diabetes und Augen

Funduskamera zur Augenuntersuchung Künstliche Intelligenz hilft, diabetische Augenerkrankung zu erkennen: Die diabetische Retinopathie, eine Erkrankung der Netzhaut des Auges, ist wie der Diabetes selbst, nicht heilbar. Aber je eher die Behandlung einsetzt, desto besser sind die Erfolgsaussichten, eine Erblindung zu verhindern und die Erkrankung zu mildern. Im Klinikum Karlsburg setzen Greifswalder Augenspezialisten und Karlsburger Diabetologen in enger Zusammenarbeit seit Jahresbeginn 2020 auf künstliche Intelligenz (KI), um zuverlässig und schnell die Netzhaut-Erkrankung zu diagnostizieren. Nachricht lesen

nach oben
Freitag, 12. Juni 2020

Warnsignale bei Diabetes erkennen

Fußuntersuchung Was die Füße über die Gesundheit verraten: Probleme an den Füßen werden häufig im wahrsten Sinne „übergangen“: Risse, Fehlstellungen und Schrunden werden in den Schuhen versteckt, Beschwerden wie Kribbeln, Brennen oder Taubheit als harmlos erachtet. Mediziner warnen: Beschwerden an den Füßen sollten nicht unterschätzt werden. Denn diese können auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen, wie etwa Nervenschäden (Neuropathien). Insbesondere Menschen mit Diabetes oder einem erhöhten Diabetes-Risiko sind gefährdet. Wer rechtzeitig handelt, kann viel für die Gesundheit seiner Nerven und Füße tun. Die Nationale Aufklärungsinitiative zur diabetischen Neuropathie „Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?“ hat auf ihrer Website neue Videos veröffentlicht mit den wichtigsten Infos und Tipps, wie Menschen mit Diabetes ihre Füße schützen können und Nervenschäden erkannt werden. Nachricht lesen

nach oben
Donnerstag, 11. Juni 2020

Innovationen: E-Health auch für ältere Diabetiker geeignet

e-health und Diabetes „Auch Senioren mit Diabetes können E-Health nutzen, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. Die Lösungen müssen alltagsgerecht sein und sich in das soziale Umfeld integrieren lassen.“ Die Zielgruppe für moderne Hilfsmittel sind meist jüngere Diabetiker/innen. Einfache E-Health-Lösungen zur virtuellen, telefonischen oder persönlichen Unterstützung des Patienten eignen sich nach Meinung von Ärzte Zeitung online auch für betagte Menschen mit Diabetes. Diesen Beitrag hat das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite heute für Sie aus dem Netz gefischt.

nach oben
Mittwoch, 10. Juni 2020

Mit Strom Gene regulieren

Können Diabetiker künftig ein Implantat mit insulinproduzierenden Zellen per Smartphone-App steuern? Einem Forschungsteam um ETH-Professor Martin Fussenegger ist es erstmals gelungen, Gene direkt mit elektrischem Strom zu kontrollieren. Damit schafft es die Grundlage für medizinische Implantate, die durch elektronische Geräte außerhalb des Körpers ein- und ausgeschaltet werden können. Nachricht lesen

nach oben
Dienstag, 9. Juni 2020

Diabetikerin läuft mit Abstand und Anstand

Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken.

Abstand halten Trotz vieler Lockerungen bestimmt das neuartige Coronavirus noch immer unser Leben. Für Menschen mit Diabetes heißt das: Weiterhin zwei Meter Abstand halten! Doch was tun, wenn auch Bewegung wichtig ist? DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff hat eine Lösung gefunden. Warum sie nicht auf ihren strammen Spaziergang verzichten musste, und was sie bei ihrem Walk alles erlebt hat, erfahren Sie hier:

Vorgärten Blauer Himmel, weiße und lila Fliederblüten und eine wunderschöne gelbe Sonne: So sah der erste Sonntag im Mai 2020 in Berlin aus. Da hielt mich nichts mehr vom Laufen ab. Oder doch? Bei leere Strasse in Berlin dem Wetter werden bestimmt viele Menschen auf den Straßen sein. Als Diabetikerin muss ich Abstand halten. Da half nur eins: Früh aufstehen und gleich loslaufen. Genau das habe ich gemacht. Es war eine gute Idee, denn so hatte ich viel Platz und konnte mich gefahrlos bewegen. Ja und Abstand halten? Das ist morgens um 7:00 Uhr selbst in Berlin kein Problem. Die Straßen sind gähnend leer.

Abstand halten Ich laufe weiter und treffe am ansonsten leeren Viktoria-Luise-Platz schließlich doch noch zwei Menschen. Und die sind mir sogar bekannt. Doch bevor ist sie sehe, fallen mir ihre herumtollenden Hunde auf. Ein weißer Retriever und ein schöner Bobtail. Nach dem langen Verzicht auf soziale Kontakte tut das Gespräch mit den Hundehaltern gut. Kaninchen Und dann passiert etwas Unerwartetes auf dem Heimweg. Schon lange hatte ich meine Mümmelmänner vermisst. Früher begegnete ich ihnen bei meinen Spaziergängen oft. In letzter Zeit habe ich keine Kaninchen gesehen. Aber heute war es wieder soweit. Hier mümmelt ein Kaninchen mit seinem Jungtier. Lassen auch Sie sich vom Diabetes-Portal DiabSite zu 3.000 Schritten extra motivieren.

Gerne können Sie diesen Beitrag kommentieren.

Ihre Helga Uphoff

nach oben
Montag, 8. Juni 2020

Digitale Diabetestherapie

Dexcom G6 Corona bringt neue Gewohnheiten: In Zeiten von Covid-19 zeichnet sich ab, dass die Digitalisierung in der Diabetestherapie mehr als nur ein willkommener Trend ist: Es ist vielmehr eine medizinische Notwendigkeit. Eingeschränkte Kontaktmöglichkeiten zu Ärzten und Diabetespersonal zeigen den Wert von cloudbasierten Anwendungen sowohl für Fachpersonal als auch für die Patienten. Wenn der Patient es möchte, stehen ihm und dem Fachpersonal eine Reihe an telemedizinischen Behandlungsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit der direkten Datenübertragung vom Patienten in die Praxis zur Verfügung. Das digitale Übertragen von rtCGM-Werten, die beispielsweise via der Software Dexcom CLARITY geteilt werden können, erspart nicht nur ganz allgemein Zeit, sondern ist aktuell essenziell im Rahmen einer guten Diabetestherapie für den Patienten. Auch nach der Zeit von Corona eröffnet die Implementierung derartiger Therapievorgehen in den Praxis-Alltag wirtschaftliche Vorteile für die Praxen, wie Zeitersparnis und Kosteneffizienz. Nachricht lesen

nach oben
Sonntag, 7. Juni 2020

Behandlungsstrategie gegen die Volkskrankheit Nr. 1

Prof. Diethelm Tschöpe Leitliniengerechte Betreuung von Diabetikern im Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen: Zum wiederholten Male hat die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) dem Diabeteszentrum am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Diethelm Tschöpe höchste Qualitätsstandards und eine leitliniengerechte Betreuung von Diabeteszentren bescheinigt. Die hohe Qualifikation der Mitarbeiter, zahlreiche diabetesspezifische Therapieleistungen und ein klar definiertes Behandlungs- und Überweisungsmanagement fanden dabei das besondere Lob der Gutachter. Nachricht lesen

Dem Herzen neue Kraft geben

Menarini-Preis 2020 der BERLIN-CHEMIE AG: Ein Typ-2-Diabetes stellt einen der wesentlichsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und so auch für manifeste Herzinfarkte dar. Mit den verbesserten Therapien überleben heute immer mehr Infarktpatienten, entwickeln in der Folge aber nicht selten eine Herzschwäche. An einer möglichen Behandlung dieser Komplikation forscht Elric Zweck, Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Diabetes-Zentrum und an der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie des Universitätsklinikums Düsseldorf. Dafür wurde er nun mit dem Menarini-Preis 2020 der BERLIN-CHEMIE AG ausgezeichnet. Die BERLIN-CHEMIE AG stiftet den mit 15.000 Euro dotierten Preis jährlich zur Förderung herausragender wissenschaftlicher Projekte mit dem Forschungsschwerpunkt Diabetes mellitus. Die Preisverleihung findet voraussichtlich im Rahmen der Diabetes Herbsttagung vom 06. – 07. November in Hannover statt. Nachricht lesen

nach oben
Samstag, 6. Juni 2020

Tag der Organspende am 6. Juni 2020

Diabetes-Früherkennung kann Nierenschäden und möglicherweise Transplantationen vermeiden: Diabetes mellitus ist die häufigste Ursache für eine Niereninsuffizienz – über 40 Prozent der Menschen mit Diabetes Typ 2 haben einen Nierenschaden. Einige von ihnen bräuchten eine neue Niere. Allerdings kommt für Betroffene häufig aufgrund bestehender Begleiterkrankungen eine Transplantation nicht in Frage. Für sie ist eine lebenslange Dialyse unumgänglich. Anlässlich des Tages der Organspende weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) darauf hin, dass eine Diabetes-Früherkennung dringend notwendig ist, um einerseits die zunehmende Zahl der transplantationsbedürftigen Diabetespatientinnen und -patienten in Deutschland zu reduzieren. Andererseits müssen auch andere Begleiterkrankungen – wie Adipositas oder Herzkreislauferkrankungen -, die Betroffenen eine Transplantation verwehren können, durch effektive Vorsorge und gutes Diabetesmanagement verhindert werden. Nachricht lesen

nach oben
Freitag, 5. Juni 2020

Überarbeitete Sonderseite zu Diabetes und Coronavirus

Coronavirus und Diabetes Seit Monaten hält das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 die Welt in Atem. Lockdowns schränkten fast überall grundlegende Menschenrechte ein. Nun wendet sich das Blatt. Grenzen sollen geöffnet werden, Urlaub in anderen Ländern könnte bald wieder möglich sein. Haben wir die COVID-19-Pandemie überstanden? Wir vom Diabetes-Portal DiabSite meinen nein. Besonders für Risikogruppen wie Diabetikerinnen und Diabetiker gilt weiter: „Vorsicht Virus!“. Vermeiden Sie einen schweren Krankheitsverlauf und halten Sie die wichtigsten Hygieneregeln ein. Mehr erfahren Sie auf unserer Sonderseite Corona und Diabetes. Bleiben Sie wachsam und gesund!