Einträge aus Mai 2020

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Mittwoch, 6. Mai 2020

Wiederbelebung in Corona-Zeiten

Keine Scheu vor lebensrettender Herzdruckmassage!

Coronavirus Wegen Angst vor Coronavirus: Notfallmediziner befürchten Einbruch der Hilfsbereitschaft bei beobachtetem Herzstillstand. Herzstiftung zeigt, wie sich Ersthelfer vor Virusinfektion schützen. Jedes Jahr erleiden ca. 65.000 Menschen in Deutschland ein plötzliches Herz-Kreislauf-Versagen, das in wenigen Minuten zum Tod führt, wenn nicht sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen wird. Da professionelle Rettungskräfte frühestens nach sieben bis acht Minuten vor Ort sein können, kommt der Ersten Hilfe durch Personen, die vor Ort sind, eine lebensrettende Rolle zu (Laienreanimation). Sie überbrückt die Phase vom Auftreten des Herzstillstandes bis zur Ankunft des professionellen Rettungsteams. Nachricht lesen

Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft zum Tag gegen den Schlaganfall

COVID-19 kann einen Hirninfarkt begünstigen: Schwere Atemwegserkrankungen und Lungenentzündungen – das sind bekannte gravierende Auswirkungen von COVID-19. Doch das Virus kann – insbesondere bei schweren Verläufen – auch zu einem Schlaganfall führen. Darauf macht die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) anlässlich des Tages gegen den Schlaganfall aufmerksam, der am 10. Mai als bundesweiter Aktionstag stattfindet. Zudem betont die DSG, dass ein Schlaganfall immer ein medizinischer Notfall ist und Erkrankte ihre Anzeichen ernst nehmen und sich in Behandlung begeben sollten – auch während der Corona-Pandemie. In Krankenhäusern sei das Infektionsrisiko sehr gering. Bei Menschen mit Diabetes und hohem Blutdruck ist das Schlaganfall-Risiko von vornherein stark erhöht. Nachricht lesen

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Dienstag, 5. Mai 2020

Diabetes und das Coronavirus SARS-CoV-2

Coronavirus und Diabetes Die Zahl der Neuinfektionen steigt langsamer. Deshalb werden einige der drastischen Einschränkungen nach und nach gelockert. Überstanden ist die Pandemie jedoch nicht. Solange allein in Deutschland täglich mehr als 100 Menschen mit und an COVID-19 sterben, sind die allgemeinen Hygieneregeln zu beachten. Zur Risikogruppe für einen schweren Krankheitsverlauf zählen laut Robert Koch-Institut unter anderem Menschen mit Diabetes. Diabetiker und Menschen mit anderen Vorerkrankungen sollten weiter Abstand halten, Hygieneregeln beachten und zu Hause bleiben! Tipps, Links und weitere Infos bieten wir unter: Diabetes und das Coronavirus SARS-CoV-2. Passen Sie auf sich auf!

Flug nach Melbourne

„Diabetiker verklagt Fluggesellschaft Qantas, weil sein Insulin nicht an Bord verstaut wurde: Ein Diabetiker hat die australische Fluggesellschaft Qantas verklagt. Im Mai 2018 flog er von den USA nach Australien. Das Flugpersonal habe ihm versichert, sein Insulin einzupacken – doch dann verschwand das Medikament.“ Zwei Stunden vor der Landung in Melbourne stieg der Blutzuckerwert des Patienten an. Er erlitt an Bord einen Herzinfarkt. Nach dem Vorfall verbrachte er fünf Wochen im Krankenhaus. Mehr erfahren Sie auf der folgenden Seite von: www.stern.de. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

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Montag, 4. Mai 2020

Menschen mit Diabetes sind nicht grundsätzlich COVID-19-Risikopatienten

Professor Dr. med. Baptist Gallwitz Deutsche Diabetes Gesellschaft warnt vor Stigmatisierung von Bevölkerungsgruppen während der Corona-Pandemie: Menschen mit einem gut eingestellten Diabetes mellitus erkranken nicht häufiger an COVID-19 als die Durchschnittsbevölkerung. Zwar gibt es Hinweise darauf, dass der Krankheitsverlauf bei dieser Patientengruppe schwerer sein kann, doch die meisten an COVID-19 Verstorbenen mit Diabetes waren hochbetagt und hatten weitere Erkrankungen. Aktuelle medizinische Daten rechtfertigten nicht den Ausschluss von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben allein aufgrund einer Diabetes-Erkrankung, so Experten der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Dies gelte für Kitas, Schulen sowie soziale Kontakte im Allgemeinen, den Berufsalltag und die -ausbildung. Darauf weist der DDG Ausschuss „Soziales“ in einem Positionspapier anlässlich der derzeitigen schrittweisen Öffnungen des öffentlichen Lebens hin. Nachricht lesen

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Sonntag, 3. Mai 2020

Klinische Studie zu Passiv-Immunisierung bei COVID-19 gestartet

DGTI-Experten untersuchen die Wirksamkeit von Antikörpern gegen das neue Coronavirus: Nach einer Infektion mit dem neuen Coronavirus bilden Menschen in der Regel spezifische Antikörper, die Patienten mit einer akuten COVID-19-Erkrankung bei der Bewältigung der Erkrankung helfen könnten. Die Wirksamkeit einer Therapie mit Antikörpern, die sich im Blut Genesener befinden, ist bisher wissenschaftlich aber nicht ausreichend belegt. Daher haben Experten der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) die deutschlandweit angelegte CAPSID-Studie gestartet. Ziel ist es, herauszufinden, ob und wie Antikörper gegen SARS-CoV-2 bei akut an COVID-19 erkrankten Patienten wirken. Nachricht lesen

Diabetes-Portal in eigener Sache

Diabetes-Newsletter Hinweise zum DiabSite Diabetes-Newsletter: Unser Newsletter für Diabetesinteressierte erscheint nur selten. Mitte April haben wir die erste Ausgabe 2020 verschickt. Wer ihn weiterhin gratis in sein Postfach bekommen möchte, wartet am besten geduldig auf den nächsten. Eine Neuanmeldung ist nicht erforderlich. Möchten Sie das Abonnement kündigen, schauen Sie bitte zuerst in den Newsletter und prüfen Sie die Empfängeradresse. Nur mit dieser E-Mail-Adresse gelingt eine erfolgreiche Abmeldung. Sie wussten nicht, dass wir einen Newsletter verschicken und würden ihn gerne gratis Lessen? Hier geht’s zur Abmeldung. Wir freuen uns auf Sie!

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Samstag, 2. Mai 2020

COVID-19 nicht auf die leichte Schulter nehmen

Risikopatient mit Diabetes spricht über seine Erfahrung mit der Erkrankung: „Man hat mir erzählt, ich wäre fast gestorben“, sagt Andreas Meier. Der 60-Jährige liegt auf einer Isolierstation im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg und wird nach seiner schweren Covid-19-Erkrankenhaus in Kürze als genesen entlassen. Nachricht lesen

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Freitag, 1. Mai 2020

Veranlasste Leistungen

G-BA verlängert Möglichkeit der telefonischen Befunderhebung für Krankschreibung bis zum 18. Mai: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Mittwoch die befristete Ausnahmeregelung zur telefonischen Feststellung einer Arbeitsunfähigkeit durch Vertragsärztinnen und Vertragsärzte um zwei Wochen verlängert. Die Ausnahmeregelung wäre bei Nichtverlängerung am 4. Mai 2020 ausgelaufen. Nachricht lesen