Einträge aus Dezember 2018

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Donnerstag, 20. Dezember 2018

Diabetes: Große Hoffnung in spezielle Psychotherapie

„Behandlung durch geschulte Psychotherapeuten kann zu besserer somatischer Prognose und höherer Lebensqualität der Patienten führen: Psychotherapeuten mit einem Spezialwissen über Diabetes können einen wesentlichen Beitrag zu einer besseren Versorgung von Menschen mit der Stoffwechselerkrankung leisten. ‚Wir wissen, dass die diabetologisch qualifizierte Psychotherapie wirkt und gut wirkt‘, sagte Professorin Karin Lange, Leiterin der Forschungs- und Lehreinheit Medizinische Psychologie an der Medizinischen Hochschule Hannover, bei einer Fachtagung der Psychotherapeutenkammer Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.“ Mehr erfahren Sie auf der Seite: Ärzte Zeitung online. Diesen Beitrag hat die Redaktion des Diabetes-Portals DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

Regelmäßige Blutzuckerkontrolle bei Schwangerschaftsdiabetes notwendig

Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland Jährlich entwickeln über 40.000 Schwangere einen Diabetes mellitus. Damit zählt dieser sogenannte Gestationsdiabetes (GDM) zu den häufigsten Komplikationen in der Schwangerschaft. Nicht oder ungenügend therapiert drohen Mutter und Kind schwere Gesundheitsschäden. Wesentlich für die Therapie ist die regelmäßige Überprüfung der mütterlichen Blutzuckerwerte. Doch bekommen die Patientinnen Blutzuckermessgeräte noch immer nicht von ihren Kassen erstattet. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) fordert den GKV Spitzenverband daher auf, Blutzuckermessgeräte samt Teststreifen auch für Schwangere mit Gestationsdiabetes in den Hilfsmittelkatalog aufzunehmen. Dies sieht auch die Leitlinie zu GDM vor, die die DDG gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) dieses Jahr aktualisiert hat. Nachricht lesen

Endspurt beim DiabSite-Adventskalender

DiabSite-Adventskalender Jetzt mitmachen! Von heute an können Sie noch genau fünf Türchen im Adventskalender mit Diabetes-Quiz öffnen, Spaß haben und gewinnen. Dann ist Weihnachten. Am 25. Dezember wird der oder die Hauptgewinner/in gezogen. Eine Chance haben alle, die bis Weihnachten mindestens eine Frage richtig beantwortet haben. Quizzen für mehr Diabetes-Wissen ist eine Kombination aus Spaß, Gewinnchance und Wissenserweiterung. Wir laden Sie zum Mitspielen ein. Auch Ihre Kinder und Enkelkinder, Kollegen, Freunde und Bekannten sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie!

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Mittwoch, 19. Dezember 2018

Subanalyse bestätigt

Antidiabetikum könnte gerade jüngeren Parkinsonpatienten helfen: Bereits im Vorjahr hatte eine randomisierte, placebokontrollierte Studie gezeigt, dass Exenatid, ein zur Behandlung des Diabetes mellitus, motorische Symptome bei Parkinsonpatienten signifikant verbesserte. Eine kürzlich veröffentlichte Subgruppenanalyse dieser Studie zeigte nun, dass der Effekt zwar über alle Studiengruppe zu beobachten war. Das beste motorische Therapie-Ansprechen zeigte sich aber bei Patienten mit tremordominantem Parkinson-Phänotyp. Zudem sprachen ältere Patienten und Patienten mit einer Krankheitsdauer von über zehn Jahren weniger gut an als jüngere Patienten mit kürzerer Erkrankungsdauer. Nachricht lesen

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Dienstag, 18. Dezember 2018

Das schnelle Weihnachtsmenü – Lammrücken mit Gemüse und Reis

Das schnelle Weihnachtsmenü Sie wollen an den Weihnachtsfeiertagen nicht nur in der Küche und am Herd stehen, Ihren Lieben aber trotzdem ein leckeres Weihnachtsmenü servieren? Kein Problem. Für Sie gibt es Das schnelle Weihnachtsmenü auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Der Fruchtsalat ist ebenso schnell zubereitet wie das Knoblauchsüppchen. Zu dem Lammrücken servieren Sie Reis mit Wildreis. Den gibt es fix und fertig. Die Mischung aus verschiedenen Gemüsesorten ist schnell zubereitet, während der Reis kocht. Sie bietet viele Ballaststoffe, die den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel senken. Weitere Gerichte und Menüs für die bevorstehenden Feiertage bietet die Rezeptdatenbank des Diabetes-Portals DiabSite. Nährwerte und BEs sind stets angegeben. Wir von der DiabSite wünschen Ihnen viel Spaß beim Kochen, stressfreie Feiertage und einen recht guten Appetit!

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Montag, 17. Dezember 2018

Apfel- und Birnentyp

irnen- oder Apfel-Typ. Was begünstigt Diabetes? Ist Hüftfett besser als Bauchfett? Übergewicht erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Diabetes. Aber auch die Verteilung des Körperfetts spielt eine Rolle. Während sich viel Bauchfett negativ auswirkt, kann ein höherer Anteil an Hüftfett sogar einen positiven Effekt haben. Das zumindest lässt eine aktuelle Studie der Universität Regensburg vermuten. Nachricht lesen

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Sonntag, 16. Dezember 2018

Sichere Versorgung

APS begrüßt Etablierung von Patientensicherheits-Beauftragten in hessischen Krankenhäusern: Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) begrüßt die aktuelle Initiative des Landes Hessen zur Einführung von Patientensicherheits-Beauftragten in Krankenhäusern. Diese Personen sollen in den Gesundheitseinrichtungen einen gezielten Blick auf die Sicherheit in der Patientenversorgung werfen – etwa auf das Medikationsmanagement. „Vom Pflegepersonal bis zum Chefarzt – wir benötigen professionelle und qualifizierte Personen auf allen Ebenen der Gesundheitsversorgung, die sich um die sichere Versorgung von Patienten kümmern“, sagt Hardy Müller, Generalsekretär im APS. Diese Forderung steht auch im APS-Weißbuch Patientensicherheit, welches das Bündnis vor Kurzem vorgelegt hat. Strukturen, in denen sich Personen freiwillig engagieren, seien bereits erfolgreich geschaffen worden. Nun ist es aus Sicht des APS zentral, bundesweit mehr Verbindlichkeit zu schaffen – dafür seien klar definierte Regelungen zur Etablierung von professionellen Patientensicherheits-Beauftragten relevant. Hier gehe das Land Hessen mit seiner aktuellen Initiative als Vorbild voran. Nachricht lesen

DiabSite wünscht Ihnen einen besinnlichen 3. Advent

3. Advent Wenn wir die dritte Kerze im Adventskranz anzünden, ist Weihnachten nicht mehr weit. Das trifft besonders in diesem Jahr zu. Nur einen Tag nach dem 4. Adventssonntag ist Heiligabend. Die Kleinen werden jetzt ungeduldig. Sie können den Weihnachtsmann und die Geschenke kaum noch erwarten. Dennoch sollten Sie, liebe Eltern und Großeltern, sich nicht stressen lassen. Schon gar nicht, wenn Sie mit Diabetes leben. Denn am Heiligen Abend um 22 Uhr ist das Herzinfarkt-Risiko am größten. Das ergab eine aktuelle Studie, die schwedische Wissenschaftler jetzt in der Fachzeitung The British Medical Journal veröffentlicht haben. Die Mehrheit der Betroffenen war älter als 75 Jahre und hatte bereits Herzprobleme oder Diabetes. Damit Sie gesund durch die Feiertage kommen, beschäftigen Sie die Kinder lieber mit Basteln, Singen oder einem gemeinsamen Bummel über den Weihnachtsmarkt. Wenn Sie dann Ihre E-Mails checken, können Sie in wenigen Minuten das 16. Türchen in unserem Adventskalender mit Diabetes-Quiz öffnen. Wir von der DiabSite wünschen Ihnen einen ruhigen und besinnlichen 3. Advent!

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Samstag, 15. Dezember 2018

Erste Termine für das neue Jahr im Diabetes-Kalender

Diabetiker und ihre Behandler finden schon jetzt einige Veranstaltungshinweise auf der DiabSite. Wir informieren über Treffen von Selbsthilfegruppen, Infoveranstaltungen, Aktivitäten, Kongresse und mehr im DiabSite Diabetes-Kalender. Da ist für jeden etwas dabei. Vielleicht eine der folgenden Veranstaltungen?

  • 03.01.2019 – Bruchsal – Informationsabend für Diabetiker
  • 17.01.2019 – Oberursel – Wenn der Kopf schmerzt
  • 20.02.2019 – Berlin – 12th International Conference on Advanced Technologies & Treatments for Diabetes

Sie würden gerne einen Termin ankündigen? Nutzen Sie dafür unser Formular. Wir tragen Ihre Veranstaltung dann in den DiabSite-Kalender ein. Selbsthilfegruppen können uns übrigens schon jetzt ihr Programm für 2019 zusenden.

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Freitag, 14. Dezember 2018

Lebensgefährliches Zögern

Prof. Dr. Thomas Voigtländer An Weihnachten, Neujahr oder Wochenende bei Herzinfarkt-Verdacht sofort Notruf 112: Notfallmediziner nehmen das Problem des Zögerns vor dem Notruf 112 an Festtagen wie Weihnachten und Neujahr sowie an den Wochenenden sehr ernst: Bei neu auftretenden unangenehmen Brustschmerzen, die länger als fünf Minuten andauern, denken Betroffene und ihre Angehörige oft nicht an einen Herzinfarkt (www.herzstiftung.de/Anzeichen-Herzinfarkt.html) und trauen sich wegen der Feiertage nicht, mit der Notrufnummer 112 den Rettungsdienst zu alarmieren. Stattdessen warten sie stunden- oder tagelang ab, ob die Beschwerden wieder von allein verschwinden. „Zögern Patienten bei Herzinfarkt oder akuten Brustschmerzen zu lange mit dem Notruf 112, riskieren sie ihr Leben“, warnt der Kardiologe Prof. Dr. med. Thomas Voigtländer, stv. Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung. „In dieser Verzögerung liegt die Gefahr, dass der Patient plötzlich Herzkammerflimmern bekommen, ohnmächtig werden und in wenigen Minuten am Plötzlichen Herztod versterben kann.“ Ebenso kann durch den Infarkt ein größerer Teil des Herzmuskels irreparabel zerstört werden und der Patient entwickelt dadurch akut oder auch langfristig eine Herzschwäche. „Beim Herzinfarkt zählt deshalb jede Minute nach dem Prinzip: Zeit ist Herzmuskel.“ Nachricht lesen