Einträge aus November 2018

Donnerstag, 8. November 2018
Exzellente Beiträge zu Metabolischem Syndrom bei Kindern, Glukosemessung, Diabetes Medikamenten und Diabulimie: Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat zum fünften Mal ihre Medienpreise für herausragende journalistische Beiträge zum Thema Diabetes mellitus vergeben. Die fünfköpfige Jury wählte aus fast 30 Beiträgen vier Preisträger aus. Zu den Gewinnern gehören in der Kategorie Hörfunk Ingeborg Hain (Bayerischer Rundfunk), in der Kategorie Fernsehen Markus Böhle (ZDF), in der Kategorie Print Eileen Stiller (FOCUS-Diabetes) sowie Ana-Marija Bilandzija (Zeit Online) in der Sparte Sonderpreis Online. Die DDG Medienpreise werden am Freitag, 9. November 2018, im Rahmen der 12. Diabetes Herbsttagung in Wiesbaden überreicht. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 8. November 2018, 17.06 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Jens Claus Brüning wird Weizsäcker-Preis verliehen: Der Stifterverband und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina zeichnen den Kölner Endokrinologen und Molekularbiologen Prof. Dr. Jens Claus Brüning mit dem Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis 2018 aus. Der Wissenschaftler von der Universität zu Köln wird für seine Forschungen zu den Grundlagen zweier Volkskrankheiten geehrt: Adipositas (sehr starkes Übergewicht) und Diabetes mellitus („Zuckerkrankheit“). Brüning erhält den mit 50.000 Euro dotierten Preis am 11. Dezember 2018 in Halle (Saale). Die Ehrung findet im Rahmen der traditionellen Weihnachtsvorlesung der Leopoldina statt, die der Preisträger zum Thema „Kontrolle von Energiehaushalt und Stoffwechsel durch das Gehirn“ halten wird. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 8. November 2018, 14.53 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Mittwoch, 7. November 2018
Prof. Waldhäusl erhält die Von Mering Goldmedaille des Deutschen Diabetes-Zentrums: Prof. Dr. Werner Waldhäusl, Ehrenmitglied der Europäischen Diabetes-Gesellschaft (EASD), ehemaliger Herausgeber der Fachzeitschrift Diabetologia und Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin Wien erhält in diesem Jahr die Von Mering Goldmedaille des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ). Der Internist und Endokrinologe begleitete über viele Jahre als erster Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats das Deutsche Diabetes-Zentrum. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 7. November 2018, 20.08 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 6. November 2018
Betroffene leiden unter bestehenden Versorgungslücken und Diskriminierung: Laut der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2), die vom Robert Koch-Institut durchgeführt wurde, haben nach dem Referenzsystem der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 26,3 Prozent der 5- bis 17-Jährigen Übergewicht; 8,8 Prozent sind von Adipositas betroffen. In der Versorgung dieser Kinder und Jugendlichen gibt es erhebliche Defizite: So werden in Deutschland überzeugende, wissenschaftlich-basierte Behandlungs- und Betreuungskonzepte im Gesundheitssystem nicht unterstützt und in der Regel von den Kostenträgern nicht finanziert. Zudem herrschen in der Gesellschaft viele Vorurteile, die den notwendigen, frühen Therapiebeginn häufig sogar ganz verhindern. Welche Versorgungslücken es in Deutschland gibt und welche Folgen die mit der Erkrankung einhergehende Stigmatisierung für die Betroffenen hat, darüber diskutieren Experten auf der Kongress-Pressekonferenz im Rahmen der 12. Diabetes Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und der 34. Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG). Diese findet am Freitag, den 9. November 2018 in Wiesbaden statt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 6. November 2018, 17.16 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Fachgesellschaften fordern verhältnispräventive Maßnahmen gegen Übergewicht: Fast sieben Millionen Menschen in Deutschland sind aktuell an Diabetes mellitus erkrankt, etwa 95 Prozent davon leiden unter Diabetes Typ 2. Die Betroffenen haben häufig starkes Übergewicht. Adipositas ist nicht nur der stärkste Risikofaktor für Typ-2-Diabetes, sondern auch Mitverursacher für gesundheitliche Folgen wie Fettleber, Bluthochdruck oder Herz- und Gefäßerkrankungen. Da die beiden Volkskrankheiten Diabetes mellitus und Adipositas eng miteinander verbunden sind, diskutieren die Teilnehmer der 12. Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und der 34. Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG) aktuelle Themen, neue Fragestellungen und wissenschaftliche Ergebnisse im Rahmen einer gemeinsamen Tagung. Sie findet vom 9. bis 10. November 2018 im RheinMain CongressCenter Wiesbaden statt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 6. November 2018, 16.47 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Montag, 5. November 2018
Auswirkungen von Diabetes auf kleine Blutgefäße am Herzmuskel: Herzinsuffizienz ist laut Statistischem Bundesamt eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Besonders Menschen mit hohem Blutdruck oder Diabetes sind gefährdet. Rabea Hinkel will herausfinden, wie diese Risikofaktoren die gefährliche Herzschwäche beeinflussen und will neuartige Therapien entwickeln. Die Tierärztin mit kardiologischem Schwerpunkt ist seit Juli 2018 Professorin für Versuchstierkunde, gemeinsam berufen von der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) und dem Deutschen Primatenzentrum (DPZ), wo sie die gleichnamige Abteilung leitet. Wie sie mit ihrer Forschung dazu beitragen will, neue Behandlungsansätze für Herzkrankheiten zu entwickeln, darüber spricht Rabea Hinkel in ihrer Antrittsvorlesung mit dem Titel: „Translationale Forschung in der Kardiologie – eine echte Herzensangelegenheit“. Die öffentliche Veranstaltung findet am Montag, dem 19. November 2018, um 17:15 Uhr im Hörsaal des Deutschen Primatenzentrums, Kellnerweg 4, in Göttingen statt. Besucher sind herzlich eingeladen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 5. November 2018, 18.40 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Wie der Lebensstil DNA-Bausteine und die Menge von IGFBP2 beeinflusst: {IMG:3011:rigtal} Kleine – wahrscheinlich von Lebensstilfaktoren beeinflussbare – chemische Änderungen der DNA-Bausteine können die Menge von IGFBP2 vermindern. Ein DIfE/DZD-Forschungsteam hat nun im Fachjournal Diabetes publiziert, dass diese sogenannten epigenetischen Veränderungen das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen. Menschen mit hohen Konzentrationen des Bindungsproteins IGFBP2 im Blut erkranken zudem seltener an dieser Stoffwechselerkrankung. Die Veränderungen im Blut sind bereits einige Jahre vor Beginn der Krankheit nachweisbar. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 5. November 2018, 17.55 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Sonntag, 4. November 2018
Ältere und Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes besonders gefährdet: Es geht wieder los: Die Grippe-Zeit beginnt! Insbesondere ältere Patienten sind durch Influenza-Viren gefährdet. Aber auch Schwangere, Kinder und Pflegepersonal sind besonders betroffen. Deswegen raten Experten jetzt zur gezielten Grippeschutzimpfung. „Für ältere Menschen eignen sich insbesondere die sogenannten tetravalenten Impfstoffe, die nun auch von den Krankenkassen bezahlt werden“, sagt Dr. Andreas Leischker, Impfexperte der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) sowie Chefarzt der Klinik für Geriatrie des Alexianer-Krankenhauses Krefeld. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 4. November 2018, 18.48 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Eine begleitende Therapie mit GLP-1-Analoga und SGLT-2-Inhibitoren senkt nach aktuellen Studien das Hypoglykämie-Risiko und verbessert die Blutzuckerkontrolle. Demgegenüber steht das Risiko für Ketoazidosen in der realen Welt, wie auf dem Kongress der American Diabetes Association diskutiert wurde. Mehr erfahren Sie unter: aezteblatt.de. Lesen Sie, welche Gründe es sonst noch gibt, nach neuen Therapieoptionen für den Diabetes mellitus Typ 1 zu suchen. Diesen Beitrag hat das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.
Helga Uphoff, 4. November 2018, 17.48 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Samstag, 3. November 2018
Vollpublikation erster großer Digitalisierungsstudie Deutschlands: Integriertes Personalisiertes Diabetes Management (iPDM) wirkt – das zeigen die Ergebnisse der Vollpublikation des PDM-ProValue Studienprogramms. Auf Basis des strukturierten, digital unterstützen Prozesses können effizientere und personalisierte Therapieentscheidungen datenbasiert getroffen und dadurch individuelle Therapieziele besser erreicht werden. So sank der HbA1c-Wert bei Patienten in der iPDM-Gruppe um durchschnittlich 0,5 % innerhalb von 12 Monaten – ein Resultat, das vergleichbar mit dem einer medikamentösen Therapie ist. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 3. November 2018, 19.04 Uhr, Kategorie: Nachrichten