Einträge aus Juli 2009

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Montag, 20. Juli 2009

Ernährung nach Maß mit funktionellen Lebensmitteln?

Eine optimale Ernährung ist aufgrund der verschiedenen Erbanlagen nicht für alle Menschen gleich aufgebaut. Mit Fortschritten in der Genomforschung könnten neue Lebensmittel speziell für Bevölkerungsgruppen mit erhöhtem Risiko etwa für Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickelt werden. Wissenschaftler aus Kiel und München haben das Marktpotenzial solcher funktionellen Lebensmitteln für eine personalisierte Ernährung untersucht. Bei Bluthochdruck, Diabetes oder Störungen im Fettstoffwechsel – allesamt Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – gehen Ärzte von einer genetische Veranlagung aus. Wenn aber unsere Ernährung Einfluss nimmt, könnten dann nicht spezielle Nahrungsmittel für Menschen entwickelt werden, die ein genetisches Krankheitsrisiko in sich tragen? Nachricht lesen

Nanomedizin als Chance in der modernen Medizin – auch für Diabetiker

Die Behandlung von Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Multiple Sklerose oder Demenzerkrankungen stellt auch die moderne Medizin noch vor große Herausforderungen. Vielversprechende Lösungsansätze bietet die „Nanomedizin“, also der Einsatz kleinster Partikel in der Diagnostik und Therapie. So könnte mittels Nanomedizin das Insulin für Diabetespatienten vielleicht einmal wie eine Tablette eingenommen werden. Die neuesten Fortschritte und Resultate der Nanomedizin werden auf der EuroNanoMedicine 2009 am 28.-30. September 2009 in Bled, Slowenien, von Experten aus den Bereichen der Medizin, Nanotechnologie, Chemie, Zellbiologie und Toxikologie vorgestellt und diskutiert. Nachricht lesen

Abenteuer bestehen – trotz Diabetes

Giraffe Fine mit Kinder mit Diabetes Eine Plüsch-Giraffe namens „Fine“ (gesprochen: Fiene) ist das Bayer-Maskottchen für Kinder mit Diabetes. Damit die kleinen Patienten ihre beliebte Freundin auch persönlich kennen lernen und besuchen können, übernahm Jörn Oldigs, Leiter Bayer Diabetes Care, im vergangenen Sommer die Patenschaft für die echte Giraffe Fine im Kölner Zoo. Das fünfjährige Tier stand nun im Mittelpunkt einer besonderen Aktion: Elf Kinder zwischen acht und elf Jahren durften die Nacht von Samstag auf Sonntag mit Fine im Zoo verbringen und bei Spiel und Spaß auf ganz andere Gedanken kommen. Ein Kinderarzt und zwei Diabetesberaterinnen begleiteten das Abenteuer. Nachricht lesen

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Sonntag, 19. Juli 2009

Spaghetti mit Kirschtomaten

Spaghetti mit Kirschtomaten Der Urlaub ist gebucht, die Haushaltskasse fast leer, die Zeit knapp und die Kinder wollen Nudeln essen. Zum Beginn der großen Sommerferien haben wir genau das passende Rezept: Spaghetti mit Kirschtomaten. Vegetarisch, gesund und ein Hit für Kids. Die frischen, sonnengereiften Tomaten schmecken nicht nur gut, sie enthalten 13 Vitamine, 17 Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe – darunter das Carotin Lykopin, dem man eine Senkung des Krebsrisikos nachsagt. Aber auch Nudeln, die zwar ganz im Gegensatz zu den Tomaten reichlich Kohlenhydrate enthalten, sind keineswegs ungesund. Ihre komplexen Kohlenhydrate machen sogar glücklich, weil sie im Gehirn die Produktion von Serotonin ankurbeln. Und weil dieses schnell zubereitete Rezept auch bestens für kleine Haushalte geeignet ist, gibt es noch eine Single-Version. Auf dem Diabetes-Portal DiabSite finden Sie inzwischen weit über 300 Rezepte zum Nachkochen – natürlich mit allen wichtigen Nährwert- und BE-Angaben. Wir wünschen guten Appetit!

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Samstag, 18. Juli 2009

Neue Software für Diabetiker gibt Aufschluss

PC-Auswertung Wer von Diabetes betroffen ist, der sollte ein sogenanntes Diabetikertagebuch führen und dort seine Werte und Medikamente möglichst vollständig dokumentieren. Ein computergestütztes Diabetes-Tagebuch kann hierbei das Leben erleichtern: Anwendertests haben gezeigt, dass viele Patienten sich damit bereits nach kurzer Zeit besser für die Gespräche mit ihrem Arzt gerüstet sehen – unter anderem deswegen, weil schlechte Werte mit Hilfe der Software rasch erkannt und das Bewusstsein für die zugrundeliegenden Ursachen geschärft werden können. Nachricht lesen

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Freitag, 17. Juli 2009

Warum als Diabetiker zum Diabetes-Experten gehen?

Ganz einfach: Weil Sie mit dem Mercedes vermutlich auch nicht in die VW- oder Fiat-Werkstatt gehen. Der Diabetes gehört in Spezialistenhand. Nur so können die gravierenden Spätfolgen vermieden oder zumindest hinausgezögert werden. Und damit jeder Diabetiker einen kompetenten Diabetesarzt in seiner Nähe finden kann, stellt die DiabSite eine große Liste mit Adressen von Diabetologen DDG bereit. In dieser Woche haben wir wieder viele Adressen von Diabetesärzten telefonisch überprüft und auf den neusten Stand gebracht. Übrigens, sollte Ihr Diabetologe noch nicht auf der DiabSite sein, bitten Sie ihn beim nächsten Besuch doch einfach, sich gratis in unsere Liste einzutragen. So können auch in Ihrer Region künftig noch mehr Diabetiker einen spezialisierten Arzt finden.

Red dot product design award für Blutzuckermessgerät

Accu-Chek Aviva Nano Es war ein rauschendes Fest mit mehr als 1.200 Gästen und Design-Highlights aus aller Welt – darunter ein kleines Blutzuckermessgerät: Am 29. Juni 2009 verlieh eine Jury den größten internationalen Designpreis, den red dot product design award. Im Rahmen der festlichen Gala im Aalto-Theater in Essen wurde auch das Blutzuckermessgerät Accu-Chek Aviva Nano prämiert. Stellvertretend für Roche Diagnostics nahmen Barbara Woll, Leiterin des Produktmanagements, und Maximilian Voigt, Senior Projektmanager Consumer Marketing, den international renommierten Designpreis entgegen. Nachricht lesen

DGHO Vorsitzender beruhigt: Keine Steigerung des Krebsrisikos durch Insulin Lantus

Der Vorsitzende der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e.V. Prof. Gerhard Ehninger hat im Zusammenhang mit Berichten über ein möglicherweise erhöhtes Krebsrisiko durch das künstliche Insulin Lantus (Inhaltsstoff Glargin) vor Panikmache gewarnt. „Patienten, die damit behandelt werden, können sicher sein und sollten unbedingt dabei bleiben“, sagte der Internist und Onkologe. Eine Umstellung berge große Risiken, warnte Ehninger in Berlin und kritisierte den Mitautor der deutschen Studie, Prof. Peter Sawicki, als „Taschentrick-Spieler“. Nachricht lesen

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Donnerstag, 16. Juli 2009

Wo drückt der Schuh im Gesundheitswesen?

Forschungsprojekt der Charité legt Ergebnisse zur Inanspruchnahme des Amtes der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten vor: Seit dem Januar 2004 gibt es in Deutschland das Amt der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten. Seither erreichen die Amtsinhaberin Helga Kühn-Mengel, MdB, viele Briefe, E-Mails und Telefonate. Nachricht lesen

Erstattungsfähigkeit kurzwirksamer Insulinanaloga bei Kindern

Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Diabetologie der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin und der Deutschen Diabetes-Gesellschaft zum Berichtsplan des IQWiG zum Auftrag des G-BA zu Kurzwirksamen Insulinanaloga bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1 – Nachfolgeauftrag. Auftrag A08-01. Die AGPD kommt zu dem Schluss, dass patientenrelevante Vorteile der kurzwirksamen Insulinanaloga bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1 auf mehreren Beurteilungsebenen mittels dem jeweiligen Standard entsprechenden klinischen Studien bereits in den Beratungen zum Auftrag A05-02 wissenschaftlich belegt wurden. Diese Einschätzung deckt sich auch mit der Erfahrung praktisch tätiger Kinderdiabetologen, der Patienten und ihrer Eltern. Nachricht lesen