Einträge von Freitag, 26. Mai 2006

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Freitag, 26. Mai 2006

Diabetes-TÜV der Deutschen BKK ist auch Thema bei der 41. Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft

Mit dem Diabetes-TÜV bietet die Deutsche BKK eine jährliche Vorsorgeuntersuchung auf Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus an. Eine Studie zum Diabetes-TÜV bestätigt nun, dass sich die Behandlungsqualität von Diabetikern durch den TÜV deutlich verbessert. So sind zum Beispiel diabetesbedingte Augenschäden bei den Versicherten der Deutschen BKK selten. Nachricht lesen

Weißbuch Diabetes zur aktuellen Versorgungslage in Deutschland

Diabetes in Deutschland – wie ist es um die Prozessqualität der Behandlung bestellt? Welche Kosten verursacht die Volkskrankheit? Antworten auf zentrale Fragen zur Diabetesversorgung liefert das neue Weißbuch Diabetes in Deutschland. Erstmals liegt ein systematischer Überblick zur Versorgung des Diabetes in Deutschland vor. Das Besondere: Ein hochkarätiges Expertenforum hat die Daten wissenschaftlich bewertet, Entwicklungsperspektiven und Handlungsoptionen aufgezeigt. Nachricht lesen

Wertefragen.

Nach und inmitten des geballten medizinischen und wissenschaftlichen Expertentums, das sich auf dem DDG-Kongress zu Wort meldete, ist man schon fast ein wenig überrascht, dass offenbar auch das Thema Werte, Ethik und Moral in der Medizin erörtert wurde. Zumindest tat dies Dr. med. Alexander Risse, Leitender Oberarzt der Abteilung für Angiologie, Diabetologie, Immunologie an den Städtischen Kliniken Dortmund-Nord. Er mahnt eine „grundsätzliche Besinnung“ der Medizin im Allgemeinen und der Diabetologie im Speziellen an. Nachricht lesen

Bei Mäusen funktioniert’s. Beim Menschen auch?

Genau das muss sich im Hinblick auf die Retransplantation von körpereigenen Betazellen erst noch herausstellen. Wenn’s funktioniert, könnte die Stammzellforschung am Ende die Möglichkeit zur Heilung des Diabetes mellitus bringen. Das Prinzip: der Bauchspeicheldrüse Stammzellen entnehmen, diese vermehren und schließlich die ausgereiften, Insulin produzierenden Betazellen dem Betroffenen wieder einpflanzen. Nachricht lesen

Wie sieht eine klügere Ernährung aus?

Dieser Frage ging Prof. Andreas F. H. Pfeiffer, Direktor der Abteilung für Endokrinologie, Diabetes und Ernährungsmedizin an der Charité Berlin und Leiter der Abteilung Klinische Ernährung des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam, auf der heutigen DDG-Kongresspressekonferenz nach. Er fordert u.a. eine Koordinierung der Forschung mit den Nahrungsmittelherstellern, um ein „Angebot an gesundheitsfördernden, normalen, wohlschmeckenden Nahrungsmitteln“ für jedermann verfügbar zu machen. Nachricht lesen

„Bierbauch“ schlimmer als überflüssige Pfunde an anderer Stelle

In den letzten Jahren ergaben verschiedene Studien, dass das Risiko an Diabetes zu erkranken nicht nur mit den Pfunden steigt. Von entscheidender Bedeutung ist offenbar auch, wo sich die überflüssigen Fette ansiedeln. Geschieht dies verstärkt um den Bauch herum, ist das Risiko am größten. Nur die Frage, warum das so ist, konnte bislang noch nicht wirklich beantwortet werden. Möglicherweise sind so genannte „Adipokine“ des Rätsels Lösung. Nachricht lesen

Kostengleichheit und neue Studien

Das wären nach Meinung von Prof. Dr. med. Wolfgang Kerner, Präsident der Deutschen Diabetes-Gesellschaft, die beiden möglichen Lösungen im Streit um die Insulinanaloga. Wenn nämlich Humaninsulin und Insulinanaloga zum gleichen Preis angeboten würden, dann wäre das Problem wahrscheinlich sofort vom Tisch. Und wenn die Wirksamkeit der Analoga durch neue Langzeitstudien belegt werden könnte, dann könnte auch dies mittelfristig zu einer Lösung führen. Nachricht lesen