Einträge von Dienstag, 29. April 2008

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Dienstag, 29. April 2008

Kontrollen schützen Diabetiker vor Folgeschäden

Insbesondere bei Diabetes gilt die alte Volksweisheit „Vorbeugen ist besser als heilen“. Fünf verschiedene Selbstkontrollen empfiehlt der Internist und Diabetologe Dr. med. Christoph Lembens in der aktuellen Ausgabe der Neuen Apotheken Illustrierten vom 1. Mai 2008 den Diabetikern. Damit entgeht der Zuckerkranke den bösen Folgeschäden. Nachricht lesen

Herzinfarkt: Deutsche unterschätzen das Risiko

Dabei können insbesondere Diabetiker viel für eine Risiko-Minimierung tun. Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 170.000 Menschen an einem Herzinfarkt. Ein Grund dafür: Die Deutschen nehmen sowohl die Anzeichen als auch die Folgen eines Herzinfarktes nicht ernst genug. So überschätzen drei von vier Deutschen die Überlebenschancen nach einem Herzinfarkt. Nachricht lesen

Diabetes-Portal DiabSite: 5.000 Unterschriften für moderne Insuline

Noch hat Bundesgesundheitsministerin Schmidt die Entscheidung zu kurzwirksamen Analoginsulinen bei Typ-1-Diabetes nicht verkündet. Diese modernen Insuline sollen, geht es nach dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), weitgehend aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen werden. Das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite hofft eine entsprechende Änderung der Arzneimittel-Richtlinie noch verhindern. Deshalb geht die Unterschriften-Aktion bis zur Bekanntgabe der Entscheidung weiter. Nachricht lesen

Ernährung und Diabetes-Screening während der Schwangerschaft

Dr. rer. nat. Ulrike Amann-Gassner Nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist die Ernährung in der Schwangerschaft gekennzeichnet durch einen nur unwesentlich höheren Mehrbedarf an Energie von 255 kcal pro Tag ab dem 4. Schwangerschaftsmonat. Im Vergleich dazu ist der Bedarf an einigen essenziellen Nährstoffen um bis zu 100 % erhöht. Folsäure sollte unbedingt in einer Menge von 400 µg/d bereits vor der Schwangerschaft bei Frauen mit Kinderwunsch eingenommen werden. Auch Jod gehört zu den Nährstoffen, die unbedingt zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung mit Jodid-Tabletten während der Schwangerschaft ergänzt werden müssen. Nachricht lesen

Leitlinien und Behandlungsprogramme für Diabetiker in der Praxis

PD Dr. med. habil. Rainer Lundershausen 2001 hat der Gesetzgeber die Aufnahme strukturierter Behandlungsprogramme (DMPs) in das Sozialgesetzbuch beschlossen. Hierdurch sollte eine flächendeckende Verbesserung der Versorgung chronisch kranker Menschen erreicht und der finanzielle Nachteil bei den Krankenkassen ausgeglichen werden, die solche Programme den Versicherten anbieten. Nachricht lesen

Fehl-Ernährung und die Folgen

Professor Dr. P.H. Matthias Bernd Schulze Ein Grund für den Anstieg der Diabetesprävalenz ist der demografische Wandel in Europa, wie auch in Deutschland. Dass das Diabetesrisiko mit steigendem Alter ansteigt, zeigt eine Vielzahl von Studien. In einer immer älter werdenden Bevölkerung ist auch weiterhin mit einer steigenden Zahl von Diabetespatienten zu rechnen. Nachricht lesen

Aktuelle Zahlen zu Häufigkeit und Kosten des Diabetes Typ 2

Professor Dr. med. Hans Hauner Seit Jahrzehnten wird auch in Deutschland eine Zunahme des Diabetes mellitus beobachtet. Dies gilt für beide Hauptformen, Typ-1- und Typ-2-Diabetes, gleichermaßen. Quantitativ ist der Anstieg des Typ-2-Diabetes besonders alarmierend, da diese Diabetesform für 90 % aller Erkrankungsfälle verantwortlich ist. Derzeit sind in Deutschland mehr als 8 % aller Bundesbürger oder 7 Millionen Menschen wegen eines Diabetes mellitus in ärztlicher Behandlung. Pro Jahr wächst die Zahl der Betroffenen um etwa 5 %, ohne dass bislang eine Trendwende absehbar wäre. Nachricht lesen

Im frühen Stadium des Diabetes nimmt die Knochenmasse vorübergehend zu

Dr. Tatjana Schilling Die Biologin von der Universität Würzburg ist zwar erst 29 Jahre alt, kann aber schon jetzt ein beeindruckendes wissenschaftliches Werk vorweisen: Ihr Name steht über mehreren Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften, und sie hat mehrfach Auszeichnungen erhalten. Für diese Gesamtleistung bekam sie in Hannover den mit 10.000 Euro dotierten Greti-Delfauro-Preis verliehen. In einem Projekt, an dem die preisgekrönte Biologin maßgeblich beteiligt war, haben Würzburger Forscher den Einfluss hoher Zucker-Konzentrationen, wie sie bei Diabetikern auftreten können, auf die Stammzellen des Knochenmarks untersucht und interessante Entdeckungen gemacht. Nachricht lesen

Individuelle Therapie statt kleinster und billigster Nenner

DGK begrüßt europäische Leitlinie zum Management der arteriellen Hypertonie: „Es ist wohltuend zu lesen, dass im Mittelpunkt des ärztlichen Handelns nach wie vor der individuelle Patient steht.“ So schreibt Prof. Dr. Heribert Schunkert aus Lübeck, federführender Autor eines Kommentars zur Leitlinie „Management der arteriellen Hypertonie“. Übrigens kann bei Diabetikern schon bei Blutdruckwerten zwischen 130 und 139 beziehungsweise 85 und 89 mmHG von Hochdruck gesprochen werden. Nachricht lesen