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Kontrollen schützen Diabetiker vor Folgeschäden
Besonders bei Diabetes gilt die alte Volksweisheit "Vorbeugen ist besser als heilen"
Fünf verschiedene Selbstkontrollen empfiehlt der Internist und Diabetologe Dr. med. Christoph Lembens in der aktuellen Ausgabe der Neuen Apotheken Illustrierten vom 1. Mai 2008 den Diabetikern. Damit entgeht der Zuckerkranke den bösen Folgeschäden.
Der Mediziner empfiehlt Diabetikern, sich täglich zu wiegen, wöchentlich die Haut und die Füße zu inspizieren, zweimal wöchentlich den Blutdruck morgens nüchtern zu messen und einmal monatlich den Urinzucker zu kontrollieren.
Auch wenn Diabetiker noch keine medikamentöse Therapie benötigen, rät der Diabetologe, mindestens zweimal wöchentlich den Blutzucker zu Hause zu kontrollieren: jeweils nüchtern sowie zwei Stunden nach dem Frühstück. Damit der Arzt die Daten nutzen kann, sollten die Patienten sie systematisch aufschreiben und ein Blutzucker-Tagebuch führen.
Zusammen mit den Ergebnissen der ärztlichen Untersuchungen können sie dann dazu dienen, die Behandlung zu optimieren. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen "auf Herz und Nieren" helfen, eventuelle Schädigungen rechtzeitig zu erkennen, um ihnen schnellstmöglich entgegenwirken zu können.