Einträge aus dem Jahr 2022

Freitag, 28. Januar 2022
Welche Rolle spielt das MORG1-Protein bei Diabetes und Nierenschädigungen? Ein Forschungsteam des Uniklinikums Jena untersucht die molekularen Mechanismen der Nierenschädigung infolge von Diabetes. In einer aktuellen Studie konzentriert es sich auf das MORG1-Protein, das unter anderem im Fettstoffwechsel in der Niere eine Rolle spielt. Es trägt bei beiden Diabetestypen zur Nierenschädigung bei, allerdings in unterschiedlicher Weise. Anhand von diabetischen Mäusen konnte das Team nachweisen, dass eine verringerte Produktion des Proteins die diabetesbedingten Veränderungen in der Niere reduziert, und liefert damit den Ansatz für eine zielgerichtete Therapie zum Erhalt der Nierenfunktion. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 28. Januar 2022, 17.59 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 27. Januar 2022
DiabSite online bei der DiaTec: Heute hat Helga Uphoff, Initiatorin des Diabetes-Portals DiabSite, fast sieben Stunden am Kongress Diabetes und Technologie (DiaTec) teilgenommen. Vor lauter Abkürzungen wie: App, DIGA, ePA, eDA und AID schwirrt ihr der Kopf. Aber keine Sorge, nach und nach werden Sie im Lexikon erfahren, was damit gemeint ist. Noch hat sie zwei Tage DiaTec und am Sonntag den T1Day vor sich. Die neue digitale Welt ist spannend und beängstigend zugleich. Die Zukunft wird digital. Das ist gewiss. Doch noch ist unklar, was mit den vielen Patientendaten passiert. Bleiben sie wirklich in Patientenhand? Wer wird am Ende davon profitieren? Freuen Sie sich mit uns auf viele neue Meldungen auf dem
Diabetes-Portal DiabSite und in diesem Weblog. Die DiabSite hält Sie stets auf dem Laufenden.
Helga Uphoff, 27. Januar 2022, 21.37 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Mittwoch, 26. Januar 2022
Deutsche Diabetes Gesellschaft zweifelt an US-Studie: Löst das SARS-CoV-2-Virus bei Kindern und Jugendlichen einen Diabetes mellitus aus? Dieser Vermutung ging unlängst eine Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC (Center for Disease Control and Prevention) nach, die derzeit breit diskutiert wird.[1] Darin scheinen die Autorinnen und Autoren einen Zusammenhang zwischen einer COVID-19-Infektion und einer anschließenden Diabeteserkrankung zu erkennen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) weist auf gravierende methodische Schwächen der Studie hin, die die Studienergebnisse relativieren. Es seien weitere Studien über einen längeren Zeitraum mit konsistenten und größeren Datenmengen erforderlich, um Klarheit zu schaffen. Ein seit Jahren von der DDG gefordertes Nationales Diabetesregister sowie eine elektronische Diabetesakte könnten auch hierzu bessere Erkenntnisse liefern. Nachricht lesen
Das könnte Sie auch interessieren:
– Forscher rätseln: Diabetes Typ 1 tritt nach Corona-Wellen besonders häufig auf – Ein Beitrag in diesem Diabetes-Weblog.
Helga Uphoff, 26. Januar 2022, 12.12 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 25. Januar 2022
„Wie genau sich Sars-CoV-2 längerfristig auf den Organismus auswirkt, ist auch nach zwei Jahren Pandemie noch nicht genau erforscht. Neben häufig beschriebenen Long-Covid-Symptomen beobachten Wissenschaftler nun, dass vor allem eine Krankheit drei Monate nach Corona-Wellen gehäuft auftritt.“ Forscher haben herausgefunden, dass dann deutlich mehr Fälle mit Diabetes Typ 1 bei Kindern und Jugendlichen auftreten. Besonders auffällig war, dass die Anstiege bei den Krankheitsfällen immer etwa drei Monate nach den ersten drei Corona-Wellen am höchsten waren. Mehr erfahren Sie auf folgender Seite von FOCUS Online. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite heute für Sie aus dem Netz gefischt.
Helga Uphoff, 25. Januar 2022, 19.56 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
DSG erläutert medizinischen Zusammenhang und benennt Risiken und Vorsorgemöglichkeiten für „weiblichen Schlaganfall“: Frauen sind mit 55 Prozent häufiger von einem Schlaganfall betroffen als Männer – und sie haben mehr Risikofaktoren. Neben den üblichen Risikofaktoren wie Diabetes, Rauchen und Bewegungsmangel, erhöhen auch „typisch weibliche Faktoren“ wie Migräne mit Aura, Komplikationen in der Schwangerschaft, die Einnahme der Antibabypille und eine höhere Lebenserwartung bei ihnen die Gefahr für einen Schlaganfall. Ein gerade im renommierten Journal of the American Heart Association erschienener Artikel besagt aber, dass Frauen, die mindestens einmal in ihrem Leben gestillt haben, ein um zwölf Prozent geringeres Risiko für einen Schlaganfall haben als Frauen, die nie gestillt haben. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) begrüßt die Publikation, die einen Schutzfaktor vor dem „weiblichen Schlaganfall“ herausgearbeitet hat und erläutert weitere Vorsorgemaßnahme für Frauen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 25. Januar 2022, 14.28 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Montag, 24. Januar 2022
Forschende entschlüsseln die unterschiedlichen Auswirkungen auf unsere Gesundheit: Bewegen wir unseren Körper, sendet dieser Hunderte verschiedener Signale aus, die unsere Gesundheit in vielerlei Hinsicht fördern. Hoffnung für Menschen mit Diabetes Typ 2 und Adipositas: Forschende haben nun am Mausmodell untersucht, welchen Einfluss die Tageszeit auf die Freisetzung organspezifischer Signale nach körperlicher Betätigung hat. Die Ergebnisse haben sie in einem „Atlas des Bewegungsstoffwechsels“ zusammengefasst – ein wichtiger Schritt für wirksamere Sporttherapien, die auf unsere innere Uhr abgestimmt sind. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 24. Januar 2022, 16.59 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Sonntag, 23. Januar 2022
Täglich mehr als 130.000 Neuinfektionen in Deutschland (Stand: Jan. 2022) – Tendenz steigend. Doch was, wenn es Sie trifft? Aus aktuellem Anlass haben wir unsere Tipps zu Diabetes und das Coronavirus SARS-CoV-2 überarbeitet. Viele haben es jetzt satt, sich an die Corona-Regeln AHA + L + A zu halten. Das ist ebenso verständlich wie gefährlich. Denn Deltakron, die neue Untervariante von Omikron, breitet sich sehr schnell aus und kann wie die Delta-Variante zu schweren Krankheitsverläufen führen. Für Mitte Februar rechnet Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit mindestens 400.000 Corona-Neuinfektionen pro Tag. Der Virologe Alexander Kekulé fordert: „Jeder sollte sich wegen Omikron Vorräte anlegen“. Eine gute Vorratshaltung ist besonders für Menschen mit Diabetes und anderen chronischen Krankheiten wichtig. Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche!
Helga Uphoff, 23. Januar 2022, 13.04 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Samstag, 22. Januar 2022
Etwa 90 Prozent aller Diabetiker/innen haben einen Typ-2-Diabetes (auch „Alterszucker“ genannt). Er wird leider oft viel zu spät erkannt. Dabei schädigt er schon in einer sehr frühen Phase die kleinen und großen Gefäße. Zu den Folgen können Nierenversagen, Nervenschädigungen, Herzinfarkt und Schlaganfall bis hin zu Amputationen gehören. Lassen Sie es nicht soweit kommen. Wir unterstützen die Diabetes-Früherkennung und laden Sie herzlich zum Risiko-Check ein. Machen Sie den GesundheitsCheck Diabetes mit dem FINDRISK-Fragebogen auf der DiabSite. Diabetiker schicken den Link Angehörigen, damit sie noch rechtzeitig die „Notbremse“ ziehen können. Bei einem erhöhten Risiko wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren behandelnden Arzt!
Helga Uphoff, 22. Januar 2022, 16.51 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Freitag, 21. Januar 2022
Wir empfehlen Bewegung und einen Diabetes-Krimi
Ja, der Wetterbericht für das Wochenende sieht schlecht aus. Aber gegen Kälte und Nässe hilft passende Kleidung. Im DiabSite Diabetes-Weblog erfahren Sie in der Kategorie Schritte zählen wie man sich auch bei schlechtem Wetter zum Laufen motiviert. Wer sich mindestens fünfmal in der Woche eine halbe Stunde bewegt, senkt sein Diabetes-Risiko deutlich. Haben Sie Ihren inneren Schweinehund besiegt, sollten Sie sich unbedingt belohnen. Wie wäre es mit einem Diabetes-Krimi? Den finden Sie in den Diab-Stories unter: Vom Schutzengel geleitet. Das DiabSite-Team wünscht Ihnen ein erholsames, spannendes und schönes Wochenende!
Helga Uphoff, 21. Januar 2022, 16.27 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Deutlich mehr Kinder mit Typ-1-Diabetes während der Coronapandemie in Deutschland
Ursachen für den Anstieg der Neuerkrankungen noch unklar: Typ-1-Diabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter. Allein in Deutschland leiden rund 32.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren daran. Beim Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, in deren Folge die Zellen der Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr produzieren. Schon lange wird allgemein für Virusinfektionen eine Assoziation mit dem Auftreten eines Typ-1-Diabetes diskutiert. Ob sich die Coronapandemie auf die Häufigkeit von Typ-1-Diabetes im Kindesalter auswirkt, war Ziel einer Studie unter der Leitung des JLU-Kinderdiabetologen PD Dr. Clemens Kamrath, die jetzt in der Fachzeitschrift „Diabetes Care“ veröffentlicht wurde. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 21. Januar 2022, 14.19 Uhr, Kategorie: Nachrichten