Menschen mit Diabetes und Migrationshintergrund
Wie eine kultursensible Betreuung gelingen kann: Die Zahl der Migrantinnen und Migranten in Deutschland nimmt stetig zu. Thema auf der 15. Diabetes Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in Kooperation mit der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG): Jeder vierte hier lebende Mensch hat einen Migrationshintergrund. Schätzungen zufolge sind etwa 600.000 von ihnen an Diabetes mellitus erkrankt. Kulturelle, sprachliche sowie häufig auch bildungsbedingte Barrieren können das Management der Stoffwechselerkrankung Diabetes im Alltag erschweren. Behandelnde Ärztinnen und Ärzte sowie das Diabetes-Schulungspersonal müssen bei der Diagnose, Therapie, Beratung und Schulung von Menschen mit Diabetes und Migrationshintergrund auf ihre sprachlichen und kulturellen Unterschiede eingehen. Wie eine solche kultursensible Betreuung gelingen kann, erläutern Experten auf einer Online-Pressekonferenz im Vorfeld der Diabetes Herbsttagung am 27. Oktober. Die Tagung findet vom 5. bis 6. November als Hybrid-Veranstaltung – in Wiesbaden sowie online – statt. Nachricht lesen