Einträge aus September 2021

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Donnerstag, 30. September 2021

Jetzt erhältlich: NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus

NovoPen 6, NovoPen Echo Plus Digitale Unterstützer für die Insulintherapie bei Diabetes: Mit den neuen Smartpens NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus wird die Dokumentation von Insulininjektionen digitalisiert. Gegenüber bisherigen Insulinpens von Novo Nordisk zeichnen die beiden Smartpens Injektionszeitpunkte mit den jeweiligen Dosierungen der letzten drei Monate nicht nur automatisch auf. Die gespeicherten Daten können darüber hinaus in Apps sowie bekannte Diabetes-Managementsysteme und damit auch auf den Praxiscomputer übertragen werden. Dadurch verfügbare lückenlose Injektions-daten sollen Diabetesteams die Möglichkeit geben, die individuelle Therapie weiter zu verbessern. Beide Smartpens sind ab sofort in Deutschland erhältlich. Nachricht lesen

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Mittwoch, 29. September 2021

Therapie- und Folgekosten durch Typ-2-Diabetes

Diabetes Typ 2 Die Diabetes-Epidemie – Direkte und indirekte Gesundheitskosten gehen in die Milliarden: Diabetes ist nicht ansteckend, man kann ihm nicht mit Mundschutz und Handhygiene beikommen, und auch Abstand zu halten nützt nichts. Trotzdem breitet sich der Typ-2-Diabetes wie eine Epidemie weiter aus – die Erkrankungszahlen nehmen seit Jahrzehnten zu. Bei gleichbleibender Entwicklung rechnen Experten sogar damit, dass hierzulande bis zum Jahr 2040 bis zu 12 Millionen Menschen an Diabetes erkrankt sein werden. Die Kosten hierfür seien immens, wie die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) betont: Neben volkswirtschaftlichen Kosten, für die die Solidargemeinschaft aufkommen müsste, käme das Leid der Betroffenen hinzu, das sich in verlorenen Lebensjahren und Einbußen in der Lebensqualität ausdrückt. Allein die direkten Krankheitskosten belaufen sich schon heute auf etwa 21 Milliarden Euro pro Jahr, hinzu kommen indirekte Kosten, die etwa für Arbeitsunfähigkeit und Frühberentung anfallen. Die DDG dringt daher einmal mehr auf die rasche Umsetzung der 2020 beschlossenen Nationalen Diabetes-Strategie mit ihren Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention. Nachricht lesen

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Dienstag, 28. September 2021

Diabetischer Fuß

Professor Dr. med. Dittmar Böckler, Past-Präsident der DGG Wie ein Großteil der Amputationen vermieden werden könnte: Gefäßerkrankungen sind Volkskrankheiten – mehr als zehn Millionen Menschen sind in Deutschland davon betroffen. Das sogenannte diabetische Fußsyndrom – eine gefäßbedingte Folge des Diabetes mellitus – ist ein Beispiel: Hierzulande leben circa acht Millionen Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2, jeder Vierte davon entwickelt ein diabetisches Fußsyndrom. Mit über 40.000 jährlichen Amputationen liegt Deutschland seit vielen Jahren europaweit im oberen Bereich – der diabetische Fuß ist mit Abstand die häufigste Ursache. Expertinnen und Experten der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e. V. (DGG) kritisieren diese hohe Zahl. Ihrer Einschätzung nach könnten bis zu 80 Prozent der Amputationen von Ober- oder Unterschenkel vermieden werden. Wie das möglich wäre, erläutern sie auf einer Online-Pressekonferenz am Mittwoch, den 13. Oktober, die anlässlich der 37. DGG-Jahrestagung stattfindet. Nachricht lesen

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Montag, 27. September 2021

Hungrig oder satt

Auf kleinste Details kommt es an: Ein Schalter, der über „hungrig“ oder „satt“ maßgeblich mitbestimmt, ist ein winziges Protein, nur wenige Nanometer groß. Forschenden der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es gelungen, das unter anderem für die Regulation des Hungergefühls zuständige Protein, den sogenannten Melanocortin-4-Rezeptor (MC4R), und mit ihm in Interaktion stehende Hormone als räumliche Strukturen im Detail abzubilden. Damit konnte das Forschungsteam die molekularen Mechanismen der Aktivierung, aber auch der Hemmung des Rezeptors im Fachmagazin Cell Research beschreiben. Die neuen Erkenntnisse können Grundlage für das Design nebenwirkungsarmer Wirkstoffe zur Behandlung stark übergewichtiger oder adipöser Patienten sein. Nachricht lesen

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Sonntag, 26. September 2021

Super-Wahlsonntag und Berlin-Marathon

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Superwahlsonntag in Berlin Heute war viel los in Berlin: Helga Uphoff, DiabSite-Redakteurin und Diabetikerin, musste früh aufstehen. Wie sonst hätte sie die Super-Wahl und den 47. Berlin-Marathon live und im Fernsehen verfolgen können? Viele Überlegungen waren schon im Vorfeld nötig. Wer soll Kenenisa Bekele Bundeskanzler werden? Wer soll Berlin regieren und wer den eigenen Bezirk? Was ist mit dem Volksentscheid? Und dann noch der Marathon. Wie kommt die Diabetikerin über die Marathonstrecke zum Wahllokal? Wer wird bei der größten Laufveranstaltung seit der Pandemie gewinnen? Kann der Favorit Kenenisa Bekele den Weltrekord knacken? Antworten auf viele, aber nicht alle Fragen finden Sie hier:

Lauflinie für Profiläufer/innen Marathon plus Wahl: Welcher Bürohengst legt so etwas auf ein und denselben Tag? Egal. Für mich hieß das: Im Dunkeln aufstehen und einen Teil der Marathonstrecke testen. Für Profi-Läufer/innen bedeuten diese blauen Striche auf der Straße die Ideallinie. Nach einigen hundert Metern erreiche ich kurz nach 8:00 Uhr mein Wahllokal – die Urania in Berlin. Doch die Tür am Haupteingang war verschlossen. Mit einer freundlichen jungen Frau wartete ich geduldig. Erst später erkannten wir, dass das Wahllokal nur über den Innenhof der Urania erreichbar war. Endlich konnten wir wählen. Sechs Kreuze waren in Berlin gewünscht: Erst- und Zweitstimme für die Bundestagswahl, ebenso für Berlin und den eigenen Bezirk und dann noch ein Kreuz für den Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co enteignen. Geschafft.

Guye Adola aus Äthiopien Jetzt aber schnell an den Rechner. Wir verfolgten den Marathon im TV und berichten aktuell bei Twitter. Bis Kilometer 20 liefen Bekele & Co. auf Weltrekordzeit. Dann wurde es zu warm in Berlin. An der Strecke standen wir, als die schnellsten Läufer/innen bei uns vorbeikamen. Kenenisa Bekele war hier schon auf Platz 2 zurückgefallen. Am Ende siegte Guye Adola aus Äthiopien in gut zwei Stunden und fünf Minuten. Bekele landete auf Platz 3. Wir sahen uns noch eine ganze Weile den Berlin-Marathon an, dann gönnten wir uns eine späte Mittagspause. Von 17 bis 23:00 Uhr standen dann Sondersendungen zur Wahl im Fernsehen auf dem Programm.

Es war ein langer Tag mit vielen Schritten und noch mehr Erlebnissen. Die Sieger/innen des Berlin-Marathons stehen fest – die Gewinner/innen der Wahlen noch nicht. Die kommenden Wochen und Monate könnten spannend werden.

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Ihre Helga Uphoff

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Samstag, 25. September 2021

Diabetes 2030

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Diethelm Tschöpe, Klinikdirektor Herz- und Diabeteszentrum NRW, Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum Patienten angemessen behandeln: Die Diabetesprävalenz steigt. Das deckt sich national und international mit Daten aus der Versorgung und Wissenschaft. Auch die IDF (International Diabetes Federation) bestätigt, dass von den geschätzten 463 Millionen erwachsenen Diabetikern weltweit allein 59 Mio. in Europa leben. In Deutschland hat der Anteil der Menschen mit Diabetes gegenüber dem zuletzt veröffentlichten IDF-Bericht 2017 sogar um 25 Prozent zugelegt. Geschätzt 9,5 Mio. Menschen sollen von Diabetes betroffen sein, bei 4,5 Mio. sei die Erkrankung bislang nicht diagnostiziert, heißt es im IDF-Atlas 2019. Nachricht lesen

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Freitag, 24. September 2021

Diabetestagebuch leicht gemacht

Roche Diabetes Care, mySugr, Novo Smartpen und Accu-Chek Guide mySugr Diabetestagebuch-App jetzt mit Datenübertragung aus NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus: Ab sofort können Daten aus den neuen Smartpens von Novo Nordisk automatisch in die mySugr App übertragen werden. Gemeinsam mit der Übertragung von Blutzuckerwerten aus Accu Chek Blutzuckermessgeräten, Daten aus Fitnesstrackern und individuellen Angaben wie beispielsweise zur Ernährung ergänzen nun per Pen abgegebene Insulinabgaben das digitale Diabetestagebuch auf dem Smartphone. Blutzuckerwerte und Insulinabgaben werden übersichtlich dargestellt und machen Zusammenhänge leichter sichtbar. Nachricht lesen

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Donnerstag, 23. September 2021

STIKO weitet Empfehlung für mRNA-basierte Impfstoffe auf Schwangere ab 2. Trimenon aus

COVID-19-Impfung für Schwangere und Stillende Einschätzung der ärztlichen GeburtshelferInnen: Es ist ein wichtiger Moment für alle Frauen in Deutschland, die ein Kind erwarten, stillen oder eine Schwangerschaft planen. Nach monatelangem Drängen der gynäkologischen Fachverbände auf Basis wissenschaftlicher Empfehlungen gibt es jetzt einen Durchbruch. Was sagen die ärztlichen GeburtshelferInnen? Nachricht lesen

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Mittwoch, 22. September 2021

Diabetes heilen

Das können Sie mit gesunder Ernährung gegen die „Zuckerkrankheit“ tun

Diabetes Typ 1. „Diabetes mellitus Typ 2 nimmt vor allem bei jungen Menschen zu. Ein Grund: falsche Ernährung. Expertin Jenny Radei gibt Tipps, wie sich die Krankheit durch richtige Nahrungsmittel selbst therapieren lässt. Was sollte man essen – und wovon besser die Finger lassen? Genau das ist das Fachgebiet der Ernährungsberaterin.“ Heute dürfen Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 prinzipiell alles essen. Dennoch spielt die Ernährung bei beiden Typen eine unterschiedliche Rolle. Mehr zum Thema erfahren Sie auf folgender Seite von mdr.de. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

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Dienstag, 21. September 2021

Ambulante und stationäre Versorgung vernetzen

Bundesverband Niedergelassener Diabetologen e.V. (BVND) plädiert für mehr sektorenverbindende Versorgung zum Wohle der Patienten: Die Ausgangslage beschreibt der BVND wie folgt: Aktuell gibt es eine Vergleichsweise undurchlässige und wenig miteinander kommunizierende Trennung der beiden Sektoren ambulante / stationäre Versorgung. Bei einer sektorenübergreifenden Versorgung geht es um die Vernetzung ambulanter mit stationären Einrichtungen. Das Ziel ist, dadurch die medizinische Versorgung der Patienten zu verbessern – gerade auch in ländlichen Regionen. Nachricht lesen