Einträge aus dem Jahr 2020

Mittwoch, 24. Juni 2020
Jetzt für die Medienpreise 2020 der Deutschen Diabetes Gesellschaft bewerben: Hohe Einschaltquoten bei Nachrichtensendungen, sprunghafte Zugriffszahlen auf digitale Angebote, neue Abo-Abschlüsse von Sonderausgaben der Zeitungsverlage: Die Corona-Krise hat in den vergangenen Monaten gezeigt, wie wichtig glaubwürdiger Journalismus gerade in unsicheren Zeiten ist und wie er hilft, wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum nahezubringen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) fördert seriösen und gut recherchierten Journalismus und schreibt deshalb in diesem Jahr bereits zum siebten Mal ihre Medienpreise aus. Mit dem Thema „Diabetes in unserer Gesellschaft“ möchte die Fachgesellschaft auf die Auswirkungen der Volkskrankheit aufmerksam machen, die in Zeiten der Corona-Pandemie aus dem Blickfeld zu geraten droht. Medienvertreter können sich noch bis zum 31. Juli mit herausragenden journalistischen Beiträgen für die Preise bewerben. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 24. Juni 2020, 17.29 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 23. Juni 2020
Pilotprojekt mit der Contour Diabetes App: Berlin wird Zukunftsregion für digitale Gesundheitsanwendungen: In einem aktuellen Pilotprojekt werden innovative digitale Versorgungsangebote zum Selbstmanagement von Diabetes und deren Einbindung in den Praxisalltag getestet. Dabei kommt die Contour® Diabetes App von Ascensia Diabetes Care Deutschland zum Einsatz. Das Projekt ist Teil der Initiative „Zukunftsregion Digitale Gesundheit“ (ZDG) des Bundesministeriums für Gesundheit mit dem Ziel, Erkenntnisse über den verstärkten Einsatz und den Nutzen digitaler Lösungen im deutschen Gesundheitswesen zu gewinnen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 23. Juni 2020, 16.12 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Montag, 22. Juni 2020
Ein so umfangreiches Projekt wie die DiabSite ist wie kaum ein anderes auf Unterstützung angewiesen. Zu unseren wichtigsten Unterstützern zählt Monika Gause. Die Designerin, Buchautorin und Expertin für Bildbearbeitungsprogramme hilft uns, Prozesse zu automatisieren und lässt die DiabSite ansprechender aussehen. Auch bei technischen Fragen hat sie immer eine hilfreiche Antwort parat. Mehr über das Multitalent Monika Gause und alle anderen Helfer/innen, erfahren Sie auf unserer Unterstützer-Seite. Das Team des Diabetes-Portals DiabSite sagt von ganzem Herzen: „Danke!“.
Helga Uphoff, 22. Juni 2020, 16.27 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
In sozialen Medien – aber auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk – verkommt die deutsche Spräche. Treffen sich Menschen in Corona-Zeiten virtuell, wird vom Treffen per „Video-Schalte“ statt „Videoschaltung“ gesprochen. Da kräuseln sich bei Germanistinnen und Germanisten wie der Redakteurin des Diabetes-Portals DiabSite, Helga Uphoff, die Nackenhaare. Gleiches gilt für das Modewort „Narrativ“. Immer wieder hören wir, dass Deutschland nach Corona ein neues „Narrativ“ brauche. Über die erstaunliche Karriere dieses Wortes schreibt Die WELT: Hinz und Kunz schwafeln heutzutage vom „Narrativ“. Noch tiefer taucht die Süddeutsche Zeitung in das Thema ein. Aber zurück zu unserem Thema, dem Diabetes mellitus. Die Endung „us“ verrät dem Lateiner, dass dieses Wort maskulin ist. Also heißt es: der Diabetes mellitus. Diabetis oder Diabetes, das ist nun die letzte Frage? Wir beantworten sie gern und Ihnen eine schöne Woche!
Helga Uphoff, 22. Juni 2020, 10.36 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Sonntag, 21. Juni 2020
Score ermöglicht die Vorhersage eines Behandlungseffektes der Statin-Therapie bei Dialysepatienten mit Diabetes mellitus: Wissenschaftlern der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) und des Universitätsklinikums Würzburg ist es gelungen, nicht nur nachzuweisen, dass Untergruppen von Dialyse-Patienten tatsächlich unterschiedlich von der Behandlung mit Statinen zur Vermeidung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen profitieren, sondern auch einen Score zu entwickeln, der für einzelne Patienten eine Vorhersage über die klinische Wirksamkeit von Statinen erlaubt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 21. Juni 2020, 14.59 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Samstag, 20. Juni 2020
Bei Diabetes führt gestörte Erbgut-Reparatur zu Funktionsverlust von Lunge und Niere: Schäden an Nieren und Lunge sind häufige Folgen der Zuckererkrankung Diabetes mellitus. Durch die Kontrolle des Blutzuckerspiegels lassen sie sich nicht verhindern, wohl aber durch eine gezielte Aktivierung der DNA-Reparatur, wie Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung nun im Tierversuch herausgefunden haben. In der im EMBO Journal veröffentlichten Arbeit zeigten sie erstmals, dass bei Mäusen mit Diabetes eine gestörte Reparatur von Schäden am Erbgut (DNA) unmittelbar für vorzeitige Gewebealterung, Vernarbung und schließlich Funktionsverlust der Organe verantwortlich ist. Setzten die Forscher die Reparaturmechanismen mit Hilfe eines bestimmten körpereigenen Proteins (nRAGE) wieder in Gang, stoppte der Prozess, die Organe erholten sich. Die Ergebnisse sind aktuell in „EMBO Journal“ erschienen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 20. Juni 2020, 17.05 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Freitag, 19. Juni 2020
Paradigmenwechsel in der Forschung könnte Prävention und Therapie von Schlaganfall und Herzinfarkt voranbringen: Schilddrüsenhormone nehmen eine Schlüsselrolle in diversen Stoffwechselprozessen des Körpers ein. Bisher liegt das klinische Augenmerk bei Stoffwechselerkrankungen auf deren Blutkonzentration. Prävention, Diagnostik und Therapie sind danach ausgerichtet. Ein neuer Sonderforschungsbereich führt nun einen Perspektivwechsel durch, der Angebot und Nachfrage von Schilddrüsenhormonen in den jeweiligen Organen unter die Lupe nimmt. Insbesondere neue Erkenntnisse zu molekularbiologischen Prozessen und den Einfluss der lokalen Schilddrüsenhormonwirkung in Gehirn, Leber und Herz sollen ein Licht auf die Krankheitsentstehung werfen und neue Therapieansätze ermöglichen. Mehr erfahren Journalisten auf einer gemeinsamen Pressekonferenz von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Nachricht lesen
Helga Uphoff, 19. Juni 2020, 13.35 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 18. Juni 2020
Jugendliche mit Diabetes Typ 1 vor besonderen Herausforderungen beim Erwachsenwerden: Diabetes Typ 1 ist mit etwa 32.500 Betroffenen die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern und Jugendlichen hierzulande. Eine Insulintherapie, das Messen der Glukosewerte und die Berechnung des Kohlenhydratgehalts von Speisen und Getränken gehört für sie lebenslang zum Alltag. Bis zum Eintritt der Pubertät haben Betroffene die Erkrankung meist gut im Griff. Mit Beginn dieses neuen Lebensabschnitts verschlechtert sich jedoch bei Vielen trotz Verwendung moderner Technologien wie Insulinpumpen und Glukosesensoren die Stoffwechsellage. Auch der Übergang der ärztlichen Betreuung vom Kinder- und Jugenddiabetologen in die Erwachsenenmedizin (Transition) kann eine Herausforderung darstellen, besonders in Zeiten der Corona-Pandemie. Rat und Unterstützung bietet Diabetesberaterin Andrea Witt im „Sorgentelefon“ der gemeinnützigen Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. Die Telefonsprechstunden finden einmal monatlich jeweils donnerstags von 18 bis 20 Uhr statt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 18. Juni 2020, 16.47 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Mittwoch, 17. Juni 2020
Sie kümmern sich auch um Patienten ohne Smartphone: Seit gestern ist die App der Bundesregierung zur Nachverfolgung von Corona-Infektionen verfügbar. „Die Corona-Warn-App ist ein weiterer Baustein in der Pandemiebekämpfung und deshalb unterstützen wir die Bewerbung auf unseren Kommunikationskanälen und in den Apotheken vor Ort“, sagt Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Nachricht lesen
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– Diabetes und das Coronavirus SARS-CoV-2 – Eine Sonderseite mit Tipps auf dem Diabetes-Portal DiabSite.
Helga Uphoff, 17. Juni 2020, 19.22 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 16. Juni 2020
Wichtiges Werkzeug zur Kontrolle des Infektionsgeschehens: Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) begrüßt die Bereitstellung der von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Corona-Warn-App. Sie bietet die Chance, das Infektionsgeschehen noch besser im Blick zu haben und schnell auf Ansteckungsrisiken reagieren zu können. Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek, empfiehlt: „Nutzen Sie die App. Sie schafft Transparenz über die individuelle Gefährdungslage und ist eine wichtige Unterstützung, um Infektionszahlen niedrig zu halten. Aber sie ist nur dann effektiv, wenn sich viele Menschen beteiligen.“ Die App sei ein Beispiel für den positiven Effekt, den digitale Anwendungen im Gesundheitswesen für die medizinische Versorgung haben. Zudem sei es für die Akzeptanz der App wichtig, dass der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Professor Ulrich Kelber, eingebunden gewesen sei und seine Zustimmung gegeben habe. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 16. Juni 2020, 13.16 Uhr, Kategorie: Nachrichten