Einträge aus April 2020

Dienstag, 14. April 2020
Nationalakademie Leopoldina legt dritte Ad-hoc-Stellungnahme vor: Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina veröffentlicht heute eine dritte Ad-hoc-Stellungnahme zur COVID-19-Pandemie. Das angehängte Papier „Coronavirus-Pandemie – Die Krise nachhaltig überwinden“ behandelt die psychologischen, sozialen, rechtlichen, pädagogischen und wirtschaftlichen Aspekte der Pandemie und beschreibt Strategien, die zu einer schrittweisen Rückkehr in die gesellschaftliche Normalität beitragen können. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 14. April 2020, 17.53 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Montag, 13. April 2020
Apotheker klären über Grenzen der Antikörper-Schnelltests auf: Sich selbst auf eine Infektion mit Coronaviren zu testen, ist bislang nicht zuverlässig möglich. Selbsttests auf Antikörper gegen das SARS-CoV-2-Virus könnten leicht zu Fehlinterpretationen führen. „Apotheker klären ihre Patienten über die Grenzen der Testsysteme auf. Wer den Verdacht hat, an Covid-19 erkrankt zu sein, sollte sich an das zuständige Gesundheitsamt wenden. Ein Antikörper-Schnelltest kann keinen laboranalytischen Test ersetzen“, sagt Prof. Dr. Martin Schulz, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 13. April 2020, 14.17 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Sonntag, 12. April 2020
„Klagen Diabetiker über Völlegefühl, Schmerzen, Reflux oder Übelkeit sollte man immer auch eine Gastroparese abklären – unabhängig vom Typ und auch, wenn keine anderen Komplikationen bestehen. Eine verzögerte Magenentleerung tritt sowohl beim Typ-1- als auch beim Typ-2-Diabetes auf.“ Amerikanische Forscher untersuchen den Zusammenhang zwischen einer gestörten Magenentleerung und anderen Folgeschäden von Diabetes wie Retinopathie, Nephropathie oder periphere Neuropathie. Mehr erfahren Sie auf der folgenden Seite der Medical Tribune. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.
Helga Uphoff, 12. April 2020, 15.40 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Samstag, 11. April 2020
Für Menschen mit und ohne Diabetes wird Ostern 2020 ganz anders aussehen als gewohnt. Der Kirchgang entfällt; Ostermärsche sind gestrichen, und der Papst spendet seinen Segen „Urbi et Orbi“ (der Stadt und dem Erdkreis) nicht vor zehntausenden Besuchern auf dem Petersplatz, sondern beinahe allein. Osterbesuche bei Großeltern, Eltern und Freunden fallen aus. Nur Menschen in einem gemeinsamen Haushalt können sich in die Arme nehmen. Ostereier sollten Kinder lediglich in der Wohnung oder im eigenen Garten suchen. Ein kleiner Osterspaziergang ist erlaubt. Er könnte wegen der Abstandsregellungen jedoch zum Slalom werden. Was bleibt sind Telefonate mit Angehörigen und Freunden, ein Osterfrühstück im Kreis der Familie und die Hoffnung auf eine bessere Welt nach dieser schwierigen Zeit. Denken Sie in diesen Tagen an die Hilfsangebote von freundlichen Nachbarn, die Solidarität der Menschen, die Abstand halten, um Risikopatienten zu schützen, und die vielen kreativen Ideen, die gerade entstehen. Bleiben Sie optimistisch! Wir vom Diabetes-Portal DiabSite wünschen Ihnen ein frohes Osterfest!
Helga Uphoff, 11. April 2020, 17.21 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Freitag, 10. April 2020
DDG gibt praktische Handlungsempfehlungen zur Diabetesversorgung heraus: Zu den häufigsten Begleiterkrankungen des Coronavirus SARS-CoV-2 zählen ein Diabetes mellitus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Für diese Betroffenen besteht im Falle einer Virusinfektion ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf mit akutem Lungen- oder Multiorganversagen. Aufgrund der hohen Infektionsrate bei Diabetespatientinnen und -patienten stellt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Ärztinnen und Ärzten praktische Empfehlungen zum Diabetes-Management bei einer COVID-19-Erkrankung zur Verfügung. Insbesondere sei auf Wechselwirkungen zwischen antidiabetischen und antiviralen Medikamenten sowie mögliche Komplikationen bei oralen Antidiabetika zu achten. Noch ist unklar, ob es einen kausalen Zusammenhang zwischen einem Diabetes und der COVID-19-Erkrankung gibt. Einzelne Arbeiten deuten beispielsweise auf eine mögliche Beziehung zwischen Coronavirus-Infektionen, ACE2-Expression und Glukosestoffwechsel hin. Klinische Studien hierzu stehen jedoch noch aus. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 10. April 2020, 18.39 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Internistische Versorgung in Deutschland ist auch für Nicht-Corona-Patienten gesichert: Notbetrieb in vielen Kliniken und Arztpraxen, aufgeschobene Operationen und täglich Berichte über die erschwerten Arbeitsbedingungen für Ärzteschaft und Pflegekräfte – wer nicht unbedingt muss, verzichtet derzeit lieber auf einen Besuch in Klinik oder Praxis. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) befürchtet daher, dass unbehandelte Beschwerden über kurz oder lang zu vermehrten Todesfällen, den „stillen Opfern“ der Krise, führen könnten – und das, weil viele Menschen sich derzeit nicht rechtzeitig in Behandlung begeben. Daher rät die Fachgesellschaft dazu, unnötige Besuche beim Arzt zu vermeiden, bei ernsthaften Beschwerden jedoch dringend ärztlichen Rat in Praxis oder Klinik in Anspruch zu nehmen. Medizinisch notwendige Behandlungen sollten nicht ohne Absprache mit dem Arzt aufgeschoben werden. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 10. April 2020, 15.09 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 9. April 2020
Diabetes-Hilfsmittel: GKV-Spitzenverband empfiehlt Versand. Neben den Apotheken leisten auch Fach- und Versandhändler bei der Versorgung mit Hilfsmitteln in der Corona-Krise für Menschen mit Diabetes einen wichtigen Beitrag. Denn die Versorgung soll nach den Empfehlungen des GKV-Spitzenverbands bevorzugt per Versand erfolgen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 9. April 2020, 17.40 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Mittwoch, 8. April 2020
Apothekenfinder 22 8 33 hilft bei Suche nach dienstbereiter Apotheke vor Ort: Der Apothekenfinder 22 8 33 wird erfahrungsgemäß zur Reisezeit in den Osterferien besonders häufig genutzt, aber derzeit bleiben die meisten Menschen wegen der Corona-Pandemie zuhause. Patienten, die den konkreten und begründeten Verdacht haben, sich mit dem neuartigen Corona-Virus infiziert zu haben, sollten auch nicht direkt in die Apotheke oder Arztpraxis aufbrechen, sondern sich vorab telefonisch informieren. Ärztlichen Rat gibt es unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 116 117 oder per Telefon in der jeweiligen Hausarztpraxis. Telefonische Informationen zu Arzneimitteln kann die Apotheke vor Ort geben. Deren Kontaktdaten gibt es im Apothekenfinder 22 8 33. Darauf weist die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hin, die den Apothekenfinder 22 8 33 betreibt und darin alle 19.075 öffentlichen Apotheken sowie nachts und feiertags die 1.300 Notdienstapotheken listet. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 8. April 2020, 19.36 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 7. April 2020
Der Schlemmerfalle entgehen und regelmäßig bewegen beugt Diabetes Typ 2 vor: Die derzeitige Corona-Krise und das damit verbundene Gebot, möglichst zuhause zu bleiben, erschweren regelmäßige körperliche Aktivität. Zudem konzentriert sich vieles aufs Essen – sei es aus Langeweile, aus Stress oder wie jetzt an Ostern durch den Wunsch nach Abwechslung nach wochenlangem Homeoffice oder Quarantänephasen. Viele Menschen möchten sich jetzt etwas Besonderes gönnen, zumal es schmerzt, nicht wie gewohnt Familie und Freunde zu treffen. Menschen mit Übergewicht und solche mit einem bereits bestehendem Diabetes Typ 2 sind hier besonders gefährdet, in eine „Schlemmerfalle“ zu geraten. Da hilft nur gute Planung: Wer leichte Festtagsgerichte wählt beziehungsweise traditionelle Menüs etwas gesünder abwandelt und sich auch zu Hause regelmäßig bewegt oder Sport treibt, kann die Feiertage psychisch besser und ohne weitere Gewichtszunahme oder instabilen Stoffwechsel überstehen. diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe bietet zur Orientierung gesunde Rezepte, Nährwert-Listen mit den beliebtesten Ostersüßigkeiten sowie Anregungen zum Sporttreiben und Verhaltensempfehlungen an. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 7. April 2020, 17.54 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Mit Daten von Fitnessarmbändern und Smartwatches mehr über die Verbreitung des Coronavirus erfahren: Das Robert Koch-Institut stellt ab sofort eine App zur Verfügung, die ergänzende Informationen dazu liefern soll, wo und wie schnell sich das Coronavirus (SARS-CoV-2) in Deutschland ausbreitet. Die App ist unter dem Namen „Corona-Datenspende“ für iOS und Android-Geräte verfügbar. Sie funktioniert in Kombination mit Fitnessarmbändern und Smartwatches verschiedener Hersteller. Die Nutzung der App ist freiwillig und pseudonymisiert – das RKI hat zu keiner Zeit Kenntnis über persönliche Informationen wie Name oder Anschrift der App-Nutzer. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 7. April 2020, 14.50 Uhr, Kategorie: Nachrichten