Einträge von Mittwoch, 6. November 2019

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Mittwoch, 6. November 2019

Aktiv durchs Leben: Bewegen mit PFIFF

Kinder zu mehr Bewegung motivieren Bewegungsmangel begünstigt lebensstilbedingte Erkrankungen, wie Adipositas und Typ-2-Diabetes: Regelmäßige Bewegung kann so einfach sein. Um Kindern einen weiteren Anreiz für einen aktiven Lebensstil zu geben, hat die SMS-Initiative nun gemeinsam mit der Borussia Düsseldorf und der Präha Weber-Schule das aktive Kartenspiel „Bewegen mit PFIFF“ entwickelt. Die aktuellen Ergebnisse der KiGGS-Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland zeigen, dass lediglich 23 % der Mädchen und 30 % der Jungen im Alter zwischen sieben und zehn Jahren die Bewegungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von mindestens 60 Minuten pro Tag erreichen. Besonders Kinder mit einem niedrigen sozialen Status weisen nach den aktuellen Zahlen eine geringere Freizeitaktivität auf. Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und Übergewicht sind wichtige Risikofaktoren für die Entwicklung von lebensstilbedingten Erkrankungen, wie Adipositas und Typ-2-Diabetes. Vor diesem Hintergrund möchte die Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ Kinder frühzeitig durch gezielte Maßnahmen für eine ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung begeistern. Nachricht lesen

Demografischer Wandel lässt Zahl der Senioren mit Diabetes mellitus ansteigen

Auch ältere Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 brauchen eine Stimme! Gegenwärtig sind hierzulande rund 17 Millionen Menschen älter als 65 Jahre. Das sind 20 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands. Vier Millionen von ihnen sind an Diabetes mellitus erkrankt, die meisten an Typ-2-Diabetes, Tendenz steigend. Und mehr als 100.000 der schätzungsweise 367.000 Menschen mit Typ-1-Diabetes sind mittlerweile älter als 70 Jahre. Aufgrund des demografischen Wandels wird auch die Zahl der Hochbetagten (80 Jahre und älter) von derzeit vier Millionen auf sechs Millionen im Jahr 2030 anwachsen. Somit werden künftig zahlreiche geriatrische Betroffene mit der Stoffwechselerkrankung leben. Aufgrund technologischer Fortschritte in der Therapie steigt ihre Lebenserwartung und -qualität. Trotzdem sind viele von ihnen von weiteren chronischen Erkrankungen und Funktionsstörungen betroffen. Nachricht lesen