Einträge aus Februar 2019

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Samstag, 2. Februar 2019

Versorgung von Menschen mit Diabetes gefährdet

Elke Brückel, stellvertretend Vositzenede der Deutschen Diabetes Föderation Deutsche Diabetes Föderation unterstützt Forderungen der Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG): Immer mehr Diabeteskliniken, sowie Diabetesabteilungen in Kliniken werden aus Kostengründen geschlossen. Weil damit auch die Weiterbildungsplätze wegbrechen, fehlen entsprechend ausgebildeten Fachleute, Diabetologen und Diabetesberater. In der Ausbildung von Pflegekräften wird das Thema Diabetes nur am Rande gestreift. Elke Brückel, die stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Diabetes Föderation (DDF), schlägt Alarm: „Diabetespatienten bekommen damit nicht die notwendige Behandlung. Besonders im Umgang mit insulinbedürftigen Diabetespatienten stoßen Pflegerinnen und Pfleger an ihre Grenzen. Die Versorgung der Betroffenen sehe ich massiv gefährdet.“ Nachricht lesen

Ersatzkassen fordern mehr (gesamt-)gesellschaftliche Solidarität in der Pflege

Digitalisierung und Morbi-RSA-Reform beschleunigen: Um eine schleichende Privatisierung des Pflegerisikos zu vermeiden, fordert der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) mehr gesamtgesellschaftliche Verantwortung. „Die Eigenanteile, die die Pflegebedürftigen für ihren Aufenthalt in stationären Pflegeeinrichtungen hinzuzahlen, betragen heute bereits 1.830 Euro pro Monat. Das ist den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen nicht länger zuzumuten“, sagte Uwe Klemens, Verbandsvorsitzender des vdek, auf der Neujahrs-Pressekonferenz. Der vdek schlägt deshalb vier Maßnahmen vor, um diese Entwicklung zu stoppen. Nachricht lesen

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Freitag, 1. Februar 2019

Wie Typ-1-Diabetes schrittweise die Insulinproduktion zerstört

Sind die Beta-Zellen im frühen Stadium noch zu retten? Mit Hilfe der neuen bildgebenden Massenzytometrie untersuchten UZH-Forschende die Bauchspeicheldrüse von Organspendern mit und ohne Typ-1-Diabetes. Die Studie zeigt, dass die Insulin-produzierenden Beta-Zellen am Anfang der Krankheit in veränderter Form teilweise noch vorhanden sind. Lassen sich diese noch retten, könnte der Krankheitsverlauf verlangsamt oder gar gestoppt werden. Nachricht lesen

Umfrage zur Kontaktallergie auf aufklebbare Blutzuckersensoren

Kontaktallergie bei Glukosemessung Sie reagieren allergisch auf Sensoren zur kontinuierlichen Glukosemessung? Dann könnte das so oder schlimmer aussehen. Kennen Sie das Problem? Dann nehmen Sie jetzt an einer anonymen Online-Umfrage der Technischen Universität München teil. So können Sie nützliche Erfahrungen teilen und Einfluss auf die Hersteller nehmen. Es lohnt sich also für Sie, rund 10 Minuten Ihrer kostbaren Zeit zu investieren. Abgefragt werden u. a. der Diabetes-Typ, die Krankheitsdauer, Alter und Geschlecht sowie die bisher verwendeten Systeme zur Glukosemessung. Im Mittelpunkt stehen aber die Hautreaktionen, ihr Auftreten und Tipps zu ihrer Vermeidung. Hier geht es zur Umfrage. Falls Sie weitere Diabetiker mit Hautirritationen nach Verwendung eines aufklebbaren Sensors kennen, leiten Sie diesen Link bitte weiter. Den Beitrag hat das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.