Einträge von Freitag, 20. Mai 2016

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Freitag, 20. Mai 2016

Intervallfasten – Essen in Zeitfenstern

Schlank und gesund durch wechselnde Essens- und Fastenphasen? Fastenkuren zur Gewichtsregulation sind so beliebt wie umstritten. Denn auch wenn der andauernde Nahrungsverzicht die Pfunde schnell purzeln lässt, sind die Erfolge oft nicht von Dauer. Und nach der Kur stellt sich häufig der Jojo-Effekt ein. Beim sogenannten Intervallfasten hingegen wird der Stoffwechsel nicht gedrosselt und somit der unerwünschten Gewichtszunahme entgegenwirkt. Die Methode gilt als effektive Maßnahme zur Gewichtsregulation. Studien belegen zudem zahlreiche positive Wirkungen auf die metabolische Gesundheit. Nachricht lesen

Individuelle Vorstufen des Diabetes

Anteil der Personen mit verminderter Insulinwirkung, verminderter Insulinproduktion, nicht-alkoholischer Fettleber und viszeraler Adipositas Menschen mit einem gestörten Blutzuckerstoffwechsel, die ein Vorstadium des Diabetes aufweisen (= Prädiabetes), haben ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Demenz und Krebs. Aber ihr individuelles Risiko für diese Erkrankungen unterscheidet sich deutlich. Neue Analysen zeigen, dass die Untersuchung auf Fettleber, vermehrtes Bauchfett sowie Störung der Produktion und Wirkung von Insulin helfen kann, das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Typ-2-Diabetes besser vorherzusagen und vorzubeugen. Diese Ergebnisse wurden von DZD-Wissenschaftlern im renommierten Journal The Lancet Diabetes & Endocrinology veröffentlicht. Nachricht lesen

Neue Erkenntnisse zur Entstehung und Behandlung von Typ-2-Diabetes

Das Antidiabetikum Metformin verändert die Darmflora: Metformin ist eines der wichtigsten Medikamente zur Behandlung des Typ-2-Diabetes und wird seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Es hemmt in der Leber die Neubildung von Glukose, senkt den Blutzuckerspiegel, dämpft das Hungergefühl und hilft damit sogar abzunehmen. Nun wurde ein möglicher neuer Wirkmechanismus des bewährten Medikaments entdeckt: Es beeinflusst die Darmflora. Beim Typ-2-Diabetes kommt es zu ungünstigen Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmbakterien, die durch Metformin zumindest teilweise wieder rückgängig gemacht werden. Andererseits scheint das Medikament auch für die Nebenwirkungen wie Blähungen und Durchfall mitverantwortlich zu sein. Die neuen Erkenntnisse wie die Darmflora Stoffwechsel und Hormone beeinflusst, ermöglichen neue Ansätze für eine schonende Behandlung des Diabetes, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) im Vorfeld ihrer DACH-Jahrestagung vom 26. bis 28. Mai 2016 in München. Nachricht lesen