Einträge aus März 2016

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Samstag, 26. März 2016

Sommerzeit: Diabetiker aufgepasst!

Uhren für Sommerzeit vorstellen Heute Nacht beginnt in großen Teilen Europas die Sommerzeit. Um 2 Uhr werden am Sonntag, den 27. März 2016, die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Dann gilt bis zum 30. Oktober die Sommerzeit. Funkuhren und funkgesteuerte Geräte wie die meisten Computer und Smartphones stellen sich automatisch um, nicht aber die vielen technischen Hilfsmittel für Diabetiker, die wir Ihnen in der Rubrik Medizinische Geräte vorstellen. Insulinpumpen, Blutzuckermessgeräte und Fernbedienungen für Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung oder Patch-Pumps müssen Menschen mit Diabetes morgen manuell umstellen. Damit Sie nichts vergessen, erfahren Sie auf der DiabSite, was noch umgestellt werden könnte:

  • analoge Armbanduhren
  • Schrittzähler
  • Reise-, Radio- und andere Wecker
  • Uhren im Auto
  • ältere Mobiltelefone
  • Kaffeemaschinen und Kaffeevollautomaten

Ihnen fallen noch mehr Geräte ein? Dann schreiben Sie einfach eine E-Mail an die DiabSite-Redaktion. Wir ergänzen die Liste gern. Und für alle, die sich nie merken können, ob die Uhren nun vor- oder zurückgestellt werden, ein kleiner Tipp: Stellen Sie Ihre Uhren immer in Richtung Sommer, also im Frühling vor und im Herbst wieder zurück. Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit!

Termine für Diabetiker und Diabetes-Profis

Im DiabSite Diabetes-Kalender finden Diabetiker und medizinische Fachkräfte zahlreiche Hinweise zu themenbezogenen Veranstaltungen. Er informiert über Treffen von Selbsthilfegruppen und Vorträge ebenso wie über Kongresse und andere Fortbildungsangebote aus dem Bereich der Diabetologie. Zum Beispiel:

  • 04.04.2016 – Scheßlitz – Erfahrungsaustausch Diabetes evtl. Vortrag
  • 04. bis 07.05.2016 – Berlin – Diabetes-Kongress 2016
  • 02.06.2016 – Nienburg (Weser) – Was sollte ein Diabetiker über Nierenerkrankungen wissen?

Weitere Terminhinweise bietet unser großer Diabetes-Kalender. Sie brauchen also nur noch hinzugehen, um andere Diabetes-Interessierte zu treffen. Los geht’s!

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Freitag, 25. März 2016

Diabetikerin erkundet Mailand Schritt für Schritt

Internationale Experten trafen sich Anfang Februar zur 9. ATTD-Conference (Advanced Technologies & Treatments for Diabetes) in Mailand. Im Rahmen dieser Veranstaltung weilte auch DiabSite-Initiatorin Helga Uphoff zwei Tage in der Stadt. Sie erkundete „Milano“ – so nennen die Italiener ihre zweitgrößte Stadt – überwiegend per pedes. Was hat die Diabetikerin gesehen? Ist sie wirklich viel gelaufen? Warum bleibt die Zahl ihrer gelaufenen Schritte im Dunkeln?

Sie sind herzlich eingeladen, die Bilder durch einfaches Anklicken zu vergrößern.

Mailänder Dom Zu einer Pressekonferenz eingeladen durfte ich zum ersten Mal in meinem Leben italienische Luft schnuppern. Bisher stand das Land nicht auf meinem Reiseprogramm. Die Veranstaltung in Mailand sollte früh beginnen, sodass ich einen Tag früher dorthin fliegen durfte. Ich wählte einen sehr frühen Flug, so konnte ich schon gegen 10 Uhr das Hotel verlassen, um mir die Stadt anzusehen. Zebrastreifen über Fahrradweg Mein erstes Ziel war der Mailänder Dom. Auf dem Weg dorthin hatte ich mich verlaufen und stellte erst einmal fest, dass diese Stadt sehr fußgängerfreundlich ist. Es gibt viele Zebrastreifen, selbst über Radfahrwege und Straßen mit Ampeln. Der Dom ist wirklich imposant und, wie weitere Informationen bei Wikipedia zeigen, in jedem Fall einen Besuch wert.

Santa Maria delle Grazie Italien präsentierte sich mir, wie auf den Bildern zu sehen, nicht gerade von seiner sonnigen Seite. So wählte ich die U-Bahn für mein nächstes Ziel: Santa Maria delle Grazie, die Dominikanerkirche mit dem angeschlossenen Kloster, dessen Speisesaal Leonardo da Vincis Seccomalerei „Das Abendmahl“ beherbergt. Wieder verweise ich auf einen Beitrag von Wikipedia, da einfache Menschen wie ich Bilder davon nicht publizieren dürfen. Mit viel Glück hatte ich das Vergnügen, mir dieses „Refektorium“, sprich den Speisesaal, ansehen zu dürfen.

Längst hatte ich mehr als 10.000 Schritte hinter mir, doch auf dem Weg zurück zum Hotel musste ich überrascht feststellen, dass mein Schrittzähler noch in Berlin war. So ist das Leben! Die interessanten Eindrücke, die ich an einem Tag in Mailand sammeln konnte, haben mich für diese Dummheit entschädigt. Auch wenn das Wetter nicht einladend war, hat mir die Stadt sehr gut gefallen. Eine genaue Schrittzahl bleibe ich Ihnen schuldig, obwohl am Abend auf dem Weg zum Restaurant noch einige hinzukamen.

Auch ohne Schrittzähler kann ich mich zu vielen Schritten motivieren, wenn die Neugier etwas zu entdecken groß genug ist. Und wie geht es Ihnen? Schreiben Sie einen Kommentar zu diesem Beitrag, indem Sie auf die Überschrift klicken und das Formular ausfüllen. Auf Ihre Meinung freut sich,

Ihre Helga Uphoff

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Donnerstag, 24. März 2016

Umsetzung von E-Health

Dr. med. Christian Klepzig Das Beispiel „Aktiv & Vital Diabetes Management“ der AOK Hessen: Die AOK Hessen hat mit der Firma Roche Diagnostics einen Integrierten Versorgungsvertrag (IV Vertrag) zum Diabetesmanagement via elektronischer Auswertung der selbst gemessenen Blutzuckerwerte abgeschlossen. Nachricht lesen

Diabetesteams top geschult für die Praxis

Trainer-Seminare für Schulungsprogramme PRIMAS, HyPOS und SGS: Deutschlandweit werden in 2016 Trainer-Seminare für Diabetesteams zu den von der BERLIN-CHEMIE AG unterstützten Schulungsprogrammen PRIMAS, HyPOS und SGS angeboten. In den eintägigen regionalen Fortbildungsveranstaltungen lernen die Teilnehmer Inhalte, Methodik und Didaktik der Schulungen kennen. Wann und wo die nächsten Termine anstehen? Die Außendienstmitarbeiter der BERLIN-CHEMIE AG geben hierzu gerne Auskunft. Nachricht lesen

Zeitumstellung am 27. März 2016

Bei Diabetes an rechtzeitige Therapieanpassung denken: Am Sonntagmorgen, den 27. März 2016, wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt: Dies erfolgt von 02:00 auf 03:00 Uhr, damit beginnt die Sommerzeit. Moderne Uhren und funkgesteuerte Geräten stellen sich automatisch um. Menschen mit Diabetes müssen jedoch Blutzuckermessgeräte, Insulinpumpen und CGM-Systeme manuell anpassen. Die Zeitumstellung beeinflusst aber auch die „innere Uhr“: Sowohl stoffwechselgesunde Menschen als auch jene mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes müssen sich häufig erst an die Sommerzeit gewöhnen. Nachricht lesen

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Mittwoch, 23. März 2016

Diabetologisches Fußsyndrom

Professor Dr. med. Ralf Lobmann Sag mir, wo Du lebst, und ich sage Dir, wie gut Du behandelt wirst: Die diabetische Fußerkrankung ist die komplexeste Diabetes-assoziierte Folgeerkrankung bei Menschen mit Diabetes mellitus. Eine multifaktorielle Pathogenese ist der Hintergrund dieses Krankheitsbildes, welches häufig zu chronischen Wunden und hierüber zu Minor- und auch zu Major-Amputationen führt. Leider ist die Zeitdauer, bis ein Patient mit einer diabetischen Fußerkrankung eine qualifizierte Behandlung erhält, oft deutlich zu lange (häufig > 12 Wochen!). Nachricht lesen

Das könnte Sie auch interessieren:

Tipp zu Ostern für Menschen mit Diabetes

Mehr suchen statt essen: Ostern ist einer der hohen Feiertage im Jahr, zu denen auch Leckereien gehören: Seien es die traditionell gefärbten Ostereier, das festliche Menü zum Osterfest oder die Hasen aus Schokolade. Menschen mit Diabetes dürfen zwar alles essen, auch Süßes, sollten dabei aber trotzdem ihre Ernährung und insbesondere die verzehrten Kalorien und Kohlenhydrate im Blick behalten. diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe bietet hierzu eine Nährwert-Liste mit den beliebtesten Osterleckereien an. Nachricht lesen

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Dienstag, 22. März 2016

Laufen, Walken, Radfahren mit Diabetes

Bewegung in der Gruppe motiviert Novo Nordisk unterstützt Deutschlands großes Sportprogramm für Menschen mit Diabetes und ihre Angehörigen: Regelmäßige Bewegung ist bei Diabetes und seiner Vorform ein wesentlicher Teil der Therapie. Dass Betroffene dauerhaft trainieren und Spaß dabei entwickeln, gehört zu den Anliegen von Novo Nordisk. Das weltweit führende Diabetes-Unternehmen unterstützt deshalb im dritten Jahr das Diabetes Programm Deutschland. In diesem Jahr erweitert das fachärztlich betreute deutschlandweite Programm sein Angebot um Radgruppen. Ebenfalls neu: Auch Angehörige können sich für das Training anmelden – ein wichtiger Schritt. Denn wie eine internationale Studie aufzeigte, sind Freunde und Familie die wichtigste Quelle der Unterstützung beim täglichen Diabetesmanagement. Nachricht lesen

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Montag, 21. März 2016

Gut fürs Herz

Herzspezialisten setzen auf die Mittelmeerküche: Das Besondere an der traditionellen Mittelmeerküche ist, dass sie große Vorteile für die Gesundheit mit genussreichem Kochen und Essen verbindet. Mit ihrem hohen Anteil an Gemüse, Salat, Hülsenfrüchten, Obst, Vollkornprodukten, sparsamem Einsatz von Fleisch (dafür häufiger Fisch), und bevorzugt Oliven- oder Rapsöl anstelle von Butter und Sahne ist die mediterrane Küche ein geeigneter Baustein für einen gesunden Lebensstil. „Auch deswegen setzen immer mehr Herzkliniken für ihre Patienten und Mitarbeiter auf die mediterrane Küche, weil sie Genuss mit herzgesundem Essen verbindet und keineswegs fade ist“, betont Kardiologe Prof. Dr. med. Helmut Gohlke vom Vorstand der Deutschen Herzstiftung. Immer attraktiver auch für herzgesunde Menschen werden die kurzen Rezepttipps aus der Mittelmeerküche, die der Herzstiftungs-Newsletter regelmäßig vorstellt und die man kostenfrei in der Broschüre „einfach lecker! Rezepte für Sie“ unter Tel. 069 955128-400 oder per E-Mail unter bestellung@herzstiftung.de (Stichwort: Rezepte) anfordern kann. Nachricht lesen