Einträge aus März 2014

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Samstag, 22. März 2014

Übergewicht und Typ-2-Diabetes begünstigen Demenz

Neurophysiologen geben Tipps, die Gedächtnisschwund im Alter vermeiden: Mit zunehmendem Alter verschlechtert sich das Gedächtnis und Denken, Orientierung, Auffassungsgabe, aber auch die Lern- und Entscheidungsfähigkeit. In Deutschland leben gegenwärtig etwa 1,1 Millionen Menschen mit diesen Symptomen – Demenzkranke. Diese Zahl soll sich bis 2040 verdreifachen. Methoden der klinischen Neurophysiologie und Bildgebung ermöglichen es, die Hirnaktivität zu beobachten, die diesen Symptomen zugrunde liegt. Nachricht lesen

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Freitag, 21. März 2014

Aktiv für ältere Menschen mit Diabetes

Logo zur Kampagne für ältere Menschen mit Diabetes SilverStar Förderpreis 2014 würdigt Projekte für betagte Diabetiker: Haben auch Sie ein interessantes Projekt, das auf die Bedürfnisse älterer Menschen mit Diabetes ausgerichtet ist? Oder kennen Sie Personen, die sich getreu dem Motto „Aktiv für ältere Menschen“ engagieren? Egal, ob Gesundheitsprofis oder Angehörige, Freunde, Nachbarn oder selbst Betroffene – jeder ist aufgerufen, sich um den SilverStar 2014 zu bewerben. Nachricht lesen

Neues zum Typ-2-Diabetes aus der Grundlagenforschung

Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) gewährten Einblick in die aktuellsten Ergebnisse und Trends aus der Diabetesforschung beim 57. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Genetische Aspekte bei der Entstehung des Typ-2-Diabetes sowie mögliche zukünftige therapeutische Konzepte standen im Mittelpunkt einer eigenen DZD-Vortragssession am Eröffnungstag. Die Experten der Endokrinologie, der Hormone und des Stoffwechsels treffen sich noch bis 22. März 2014 in Dresden. Nachricht lesen

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Donnerstag, 20. März 2014

Bundesärztekammer gibt Hinweise für „Ärzte in sozialen Medien“

Handreichung soll für Besonderheiten der Online-Kommunikation sensibilisieren: „Soziale Netzwerke können eine sinnvolle Ergänzung zum direkten Gespräch zwischen Arzt und Patient sein – allerdings müssen bestimmte Regeln eingehalten werden“. Das sagte Dr. Franz-Joseph Bartmann, Vorsitzender des Telematikausschusses der Bundesärztekammer, mit Blick auf die Handreichung „Ärzte in sozialen Medien“, die heute auf der BÄK-Internetseite veröffentlicht wurde. Bartmann stellte klar, dass die ärztliche Schweigepflicht und der Datenschutz bei der Nutzung sozialer Medien immer beachtet werden müssen. Wichtig sei auch, die Grenze zur viel diskutierten Fernbehandlung einzuhalten. Nachricht lesen

Leptinresistenz kann zu Folgeerkrankungen wie Diabetes führen

Dr. Alexander Tups Die Marburger Biologen Dr. Alexander Tups und Dr. Christiane Koch haben für ihre gemeinsame Arbeit „High-Fat Diet Induces Leptin Resistance in Leptin-Deficient Mice“ den Ernst und Berta Scharrer-Preis der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) erhalten. Die Verleihung der mit 10.000 Euro dotierten Auszeichnung fand am 20. März 2014 im Rahmen des 57. Symposiums der DGE in Dresden statt. „Mit dieser Arbeit konnten wir eine seit langem ungeklärte, aber essentielle Frage zur Entstehung von Fettleibigkeit und Folgeerkrankungen wie Diabetes aufklären“, hebt Tups hervor, der an der Philipps-Universität Leiter der Nachwuchsforschergruppe „Zentralnervensystem und Ernährung“ am Fachbereich Biologie ist. Nachricht lesen

Aktualisierung der DMP für Typ-1-Diabetes und KHK

Aktuelles auf der Basis einer neuen Rahmen-Richtlinie: Mit der Erstfassung einer neuen Richtlinie legt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Grundlage für die Aktualisierung bereits bestehender und neuer strukturierter Behandlungsprogramme für spezifische chronische Erkrankungen (Disease-Management-Programme, DMP). Der Gesetzgeber hatte dem G-BA zum 1. Januar 2012 die umfassende Kompetenz für die inhaltliche Ausgestaltung der DMP übertragen. Nachricht lesen

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Mittwoch, 19. März 2014

Küchentipps

Tomaten selbst anbauen Tomaten selbst anbauen: Im März kann’s losgehen. Wir vom Diabetes-Portal DiabSite haben den Begriff „Küchentipps“ sehr weit gefasst. Neben praktischen Tipps rund ums Kochen, Backen und Braten finden Menschen mit und ohne Diabetes hier diverse Warenkunden, Interessantes zu Essgewohnheiten in verschiedenen Regionen und Ländern sowie nützliche Hinweise für Hobby-Tomatengärtner. Für sie ist der März ein wichtiger Monat. Jedenfalls, wenn sie schon mit der Saat beginnen wollen. Wer kleine Tomaten-Pflänzchen kauft, hat noch Zeit bis zum 20. Mai. Wir von der DiabSite haben uns als Hobby-Gärtner auf dem Balkon versucht und im Sommer – wie das Bild zeigt – viele köstliche Cherrytomaten ernten können. Mehr zum eigenen Anbau von Tomaten erfahren Sie in unseren Küchentipps unter der Überschrift: Tomaten selbst anbauen. Dort gibt es auch einen detaillierten Zeitplan für die Tomatenzucht. Für Diabetiker und Nicht-Diabetiker sind die roten Früchte sehr gesund. Sie enthalten Lycopin, das möglicherweise vor Herz-Kreislauferkrankungen schützt, weitere Antioxidantien, die zellschädigende Sauerstoffradikale abfangen und neben anderen Mineralstoffen Kalium, das den Blutdruck senkt. Viele Gründe für einen eigenen Zuchtversucht mit Tomaten.

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Dienstag, 18. März 2014

Kostenfreie Online-Schulung zur Umsetzung guter Vorsätze

Jetzt mitmachen und fit werden: Viele haben sich in der Silvesternacht geschworen: „Im neuen Jahr wird alles besser!“. Neben dem Rauchverzicht stehen eine gesündere Ernährung und mehr Bewegung ganz oben auf der Liste der Neujahrsvorsätze. Doch heute, elf Wochen nach dem Jahreswechsel, haben die meisten ihre guten Vorsätze längst über Bord geworfen. Seinen Lebensstil zu ändern, ist eine Herausforderung. Hilfe in den Bereichen Bewegung und Ernährung bietet das Online-Programm RENATA, das Gesundheitspsychologen der Jacobs University Bremen entwickelt haben. Mit ihm können Gesundheitsbewusste und jene, die ihren Krankheitsverlauf – z. B. bei Typ-2-Diabetes – positiv beeinflussen möchten, ihre gesetzten Ziele besser erreichen. Mitmachen kann jeder, der sich regelmäßig bewegen und uneingeschränkt Obst und Gemüse essen darf. Im Rahmen einer Studie ist dieses Angebot kostenfrei. Nachricht lesen

Wie Diabetes Nervenfasern verändert

Privatdozent Dr. Mirko Pham Kleinste Nervenschäden erstmals sichtbar gemacht: Eine Zuckerkrankheit hinterlässt viele Schäden – auch an den Nerven. Die Patienten spüren Kribbeln oder Schmerzen in den Fingern oder Zehen und haben Probleme, sie zu bewegen. Wie kommt es dazu? Neuroradiologen des Universitätsklinikums Heidelberg um Privatdozent Dr. Mirko Pham ist es mit Hilfe hochauflösender Magnetresonanz-Tomographie (MRT) erstmals gelungen, Schäden an kleinsten Nervenfaserbündeln sichtbar zu machen. Nun wollen die Wissenschaftler weiter untersuchen, was sich bei Diabetes mellitus und bei anderen Nervenerkrankungen in den Nervenfasern verändert. Das wegweisende Projekt wird in den kommenden zwei Jahren von der Else Kröner Fresenius Stiftung mit insgesamt 200.000 Euro unterstützt. Ziel ist es, die Ursachen der bislang oft unheilbaren Nervenerkrankungen und damit Ansatzpunkte für künftige Therapien zu finden. Nachricht lesen

Diabetes und andere große Volkskrankheiten

Deutschlandweite Studie erforscht Ursachen und Risikofaktoren: „Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft“ ist das Motto der Nationale Kohorte (NaKo), der größten Gesundheitsstudie Deutschlands. Über einen Zeitraum von 20 Jahren sollen bundesweit 200.000 Teilnehmer zwischen 20 und 69 Jahren in 18 Studienzentren medizinisch untersucht und zu ihren Lebensgewohnheiten und sozialem Umfeld befragt werden. Ziel ist es, Ursachen und Risikofaktoren der wichtigsten Volkskrankheiten zu untersuchen. Das sind unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes, Demenz und Depressionen. Nachricht lesen