Einträge aus März 2014

nach oben
Montag, 31. März 2014

Power Walk mit Diabetes im Zoo Berlin

Auf eine neue Geschichte vom Laufen im Zoo mussten Leserinnen und Leser des DiabSite Diabetes-Weblogs lange warten. Nun ist es soweit: DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff ist dem Wunsch vieler Kommentatoren nachgekommen und hat wieder einmal etliche Schritte im Zoo Berlin gesammelt. Von ihrem Streifzug durch das Zoogelände hat sie dieses Mal besonders viele Bilder für Sie mitgebracht. Lesen Sie hier, wen sie dabei so alles getroffen hat. Höhepunkt ihres Zoobesuchs waren die Seehunde. Warum, das erfahren Sie hier:

Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.

Junger Elefantenbulle AnchaliMein Zoobesuch ist schon ein paar Wochen her. An einem der ersten warmen Tage im Februar waren außer mir noch andere Berliner Sibirischer Steinbock auf die Idee gekommen, die ersten Sonnenstrahlen im Zoo Berlin zu genießen. Viele von Ihnen blieben gleich beim Elefantengehege stehen. Dort unterhielt sie der kleine Elefantenbulle „Anchali“. Steinbock in großer Höhe In der Sonne war es schon richtig warm. Das schöne Wetter genossen nicht nur die Zoobesucher. Auch die sibirischen Steinböcke freuten sich über den strahlend blauen Himmel und die schon wärmende Sonne. Einer von ihnen sonnte sich – wie rechts im Bild zu sehen – in schwindelerregender Höhe. Alle Tiere – mit Ausnahme derjenigen, die noch im Winterschlaf waren – schienen diesen sonnigen Tag zu genießen.

Netzgiraffe mit Jungtier Fröhlich lief ich weiter und freute mich über die vielen schönen Bilder, die sich mir boten. Vor dem Giraffenhaus stand eine Netzgiraffe. Selbst das Jungtier der Giraffe durfte schon auf die Außenanlage. Brillenpinguine Bei den Brillenpinguinen angekommen, hatte ich bereits mehr als 6.000 Schritte gesammelt. Auch diese possierlichen Tierchen gehören ganz offensichtlich zu den Sonnenanbetern. Eisbär Leider sind sie durch Überfischung und Verschmutzung des Meeres vom Aussterben bedroht. Doch zum Glück werden diese Pinguine in Tiergärten häufig gehalten und erfolgreich gezüchtet. Wer liegt denn da schlafend in der Sonne? Er heißt zwar nicht „Knut“, denn der ist ja schon vor drei Jahren in die ewigen Jagdgründe eingegangen, doch mit seinem dicken Pelz sieht auch dieser Eisbären niedlich aus.

Fütterung Höhepunkt meines Streifzugs durch den Zoo Berlin war die Fütterung der Seehunde. Da die Zeit angekündigt war, standen schon viele Menschen am Beckenrand bevor der Tierpfleger kam. Seehund Ein auf seinen Fisch wartender Seehund beobachtete Sie. Ja, so ist das, als Zoobesucher kann man nicht nur beobachten, manchmal wird man auch beobachtet. Als der Tierpfleger endlich mit einem großen schwarzen Eimer voller Fische auf einem Stein Platz genommen hatte, Seehunde waren alle Seehunde zur Stelle. Geschickt fingen sie die zugeworfenen Fische auf, ragten den Oberkörper weit in die Luft und ließen sich blitzschnell wieder ins Wasser gleiten, wenn dort ein Fisch zu erhaschen war.

Vom Stehen am Rand der Wasseranlage war mir kühl geworden. So machte ich mich nach der langen Pause bei den Seehunden strammen Schrittes wieder auf den Heimweg. Aufgewärmt mit einem heißen Tee schaute ich ungläubig auf meinen Schrittzähler. Der zeigte die stolze Zahl 12.485 an. Das hätte ich nicht gedacht.

Wer beim Power Walk Interessantes entdecken kann – seien es Blumen, Tiere oder was ihn sonst interessiert, merkt gar nicht, wie viel er gelaufen ist. Ich kann diese spannende Kombination aus Beobachten, Entdecken und Laufen wirklich jedem empfehlen. Nicht-Diabetikern hilft sie bei der Prävention und Menschen mit Diabetes werden mit guten Blutzuckerwerten belohnt.

Viel Spaß beim Laufen oder Walken wünscht,

Ihre Helga Uphoff

Bluthochdruck: Wie schützt man sich vor den Risiken für Herz und Gehirn?

Blutdruck-Pass Allein in Deutschland haben etwa 20 Millionen Erwachsene einen zu hohen Blutdruck. Bluthochdruck hat die tückische Eigenschaft, dass er jahrelang keine Beschwerden verursacht, unbemerkt und damit unbehandelt bleibt. So führen oft erst die katastrophalen Folgen eines unbehandelten Bluthochdrucks die Menschen zum Arzt: Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen, Nierenschädigung oder Minderung des Sehvermögens. Deshalb propagiert die Deutsche Herzstiftung frühzeitig – beginnend beim Kinderarzt, später beim Hausarzt – regelmäßige Blutdruckmessungen bei jeder Routineuntersuchung und eine konsequente Behandlung, wenn die Werte zu hoch sind. Für Hochdruckpatienten bietet die Herzstiftung den kostenfreien Blutdruck-Pass unter www.herzstiftung.de/Blutdruckpass.html zur täglichen Eintragung der Blutdruck- und Pulswerte sowie des Körpergewichts. Nachricht lesen

Leberschäden durch Medikamente

In Deutschland leben mehr als 10 Millionen chronisch Kranke. Viele von ihnen müssen regelmäßig Medikamente nehmen, die über die Leber verstoffwechselt werden und als potenziell leberschädigend gelten. Hierzu gehören z. B. viele Analgetika und nicht-steroidale Antirheumatika wie ASS, Diclofenac oder Paracetamol, Psychopharmaka wie Benzodiazepine, Amitriptylin oder Valproinsäure, Antibiotika wie Amoxicillin/Clavulansäure, Cotrimoxazol oder Ciprofloxacin, Antirheumatika wie Methotrexat oder Antidiabetika wie Metformin. Auch Cholesterinhemmer wie die Statine, oder einige Blutdrucksenker wie ACE-Hemmer und Betablocker sowie Chemotherapeutika bei Krebserkrankungen können die Leber schädigen. Zahlreiche Krankenkassen erstatten Leberschutz mit Mariendistelpräparat. Nachricht lesen

diabetesDE ruft zum Mitmachen auf

Sechs Millionen Menschen in Deutschland sind an Diabetes erkrankt. Viele leiden unter schweren Folgeerkrankungen, dazu zählen unter anderem 40.000 diabetesbedingte Amputationen und 2.000 Neuerblindungen im Jahr. So entstehen 48 Mrd. direkte Kosten für das Gesundheitssystem. Doch während 18 von 28 europäischen Ländern mit einem Nationalen Diabetesplan den dramatischen Anstieg der Erkrankungen bekämpfen wollen, hat Deutschland noch keine konkreten Maßnahmen ergriffen. Die Politik auf die Dramatik der Krankheit aufmerksam zu machen, das war das Ziel der politischen Kampagne „Diabetes STOPPEN – jetzt“ im Bundestagswahljahr. Nun wird die Kampagne fortgesetzt. Nachricht lesen

nach oben
Sonntag, 30. März 2014

Brokkoli-Flan

Rezept Brokkoli-Flan Ein vegetarisches Rezept, bestens geeignet für Diabetiker und alle, die in der Fastenzeit fleischlos essen möchten, ist unser Brokkoli-Flan. Aus frischem Brokkoli, Emmentaler Käse und Frischer Sahne plus Eiern, Gewürzen, Kräutern und Semmelbröseln können auch ungeübte Köche damit ein köstliches Fastengericht zaubern. Auch wenn die Brokkoli-Saison in Deutschland nur von Juni bis Oktober reicht, gibt es ihn im Supermarkt das ganze Jahr über zu kaufen. Zu seinen wichtigsten Inhaltsstoffen gehört das Spurenelement Chrom, das die Insulinproduktion anregen soll und zur Vorbeugung gegen einen hohen Cholesterinspiegel und Diabetes dient. Außerdem enthält das Gemüse indirekte Antioxidantien, die das Krebsrisiko senken. Menschen mit und ohne Diabetes, die sich bis Ostern noch fleischlos ernähren möchten, finden in unserer Vegetarischen Küche viele passende Rezeptideen. Weitere Rezepte bietet die große DiabSite-Rezeptdatenbank mit allen wichtigen Nährwert- und BE-Angaben für fast jede Gelegenheit. Mehr zum gesunden und leicht bekömmlichen Gemüse Brokkoli erfahren Sie in unseren Küchentipps. Die Redaktion des Diabetes-Portal DiabSite wünscht guten Appetit!

nach oben
Samstag, 29. März 2014

Zeitumstellung: Beginn der Sommerzeit

Zeitumstellung zur Sommerzeit Heute Nacht beginnt in weiten Teilen Europas die Sommerzeit. Um 2 Uhr werden am Sonntag, den 30. März 2014, die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Dann gilt bis zum 26. Oktober 2014 die Sommerzeit. Funkuhren und funkgesteuerte Geräte wie die meisten Computer stellen sich automatisch um. Nicht so die vielen technischen Hilfsmittel für Menschen mit Diabetes. Blutzuckermessgeräte, Insulinpumpen und die Fernbedienungen für Geräte zur kontinuierlichen Glukosemessung oder Patch-Pumpen sollten Diabetiker deshalb morgen ebenso umstellen, wie viele Armbanduhren oder die Uhren in Mobiltelefonen, Kaffeemaschinen oder Schrittzählern.

Viele neue Veranstaltungen im DiabSite Diabetes-Kalender

Symposien und Kongresse für Diabetesexperten kündigen wir hier ebenso an wie Diabetikertage, sportliche Aktivitäten und Treffen von Diabetiker-Selbsthilfegruppen. In diesen Tagen haben wir viele neue Termine in unseren Diabetes-Kalender eingetragen. Zum Beispiel:

  • 07.04.2014 – Künzelsau – Behandlung des Typ-2-Diabetes
  • 04.05.2014 – Donauwörth – SUGAR CHILD – Biergartentreff für die ganze Familie
  • 10.06.2014 – Barsinghausen – Warum Sport bei Diabetes?

Wo etwas in Sachen Diabetes stattfindet, erfahren Diabetes-Interessierte im großen DiabSite Diabetes-Kalender. Unser Tipp: Schauen Sie am Wochenende einmal nach, wo sich Diabetiker in Ihrer Nähe treffen, und dann nix wie hin!

nach oben
Freitag, 28. März 2014

Hohe Messqualität für alle Menschen mit Diabetes

Contour Next Sensoren wirtschaftlich verordnen Seit dem 1. Januar 2014 werden die Contour Next Sensoren von Bayer auch bei den Primärkassen (AOK NW, IKK Nord, Knappschaft, IKK classic, BKK Landesverband Nordwest und LKK) Schleswig-Holstein als wirtschaftlich eingestuft. Damit folgen diese der Entscheidung des Verbandes der Ersatzkassen e.V. (vdek) und der Barmer GEK, die die Contour Next Sensoren bereits zum 1. November 2012 in die Preisgruppe B bzw. in die Preisgruppe 2 aufgenommen haben. Nun können auch Ärzte in Schleswig-Holstein die innovativen Contour Next Sensoren wirtschaftlich verordnen und das Arzneimittelbudget entlasten. Die Einstufung ist ein weiterer positiver Schritt, eine noch breitere, qualitativ hochwertige Versorgung für Menschen mit Diabetes zu gewährleisten und diese langfristig zu sichern. Nachricht lesen

Deutscher Diabetiker Tag in Kassel barrierefrei

Stadthalle Kassel zum Deutschen Diabetiker Tag Am morgigen Samstag laden der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) und der Kirchheim-Verlag gemeinsam nach Kassel ein. Die „diabetestour“ und der Deutsche Diabetiker Tag sind erstmals barrierefrei. Das Unternehmen Bayer Health Care und der Kirchheim-Verlag ermöglichen Blinden, Sehbehinderten und Menschen mit anderen Mobilitätseinschränkungen einen barrierefreien Zugang mit Begleitern. Nachricht lesen

nach oben
Donnerstag, 27. März 2014

Schulung für Diabetespatienten in Russland

Neuer Vertrag zur Diabetesbehandlung zwischen EUBKZGW und der Programbank in Moskau abgeschlossen: Klaus Aulenbacher von Europäischen Branchenkompetenzzentrum für die Gesundheitswirtschaft, EUBKZGW, schließt einen Kooperationsvertrag mit Evgeniy Nikolaevich Khokhlov, Generaldirektor der Moskauer Programmbank ab. Die Moskauer Programmbank wird künftig im russischen Markt das Diabetikerschulungsprogramm Patient-Info-Net vom EUBKZGW vertreiben und damit dazu beitragen, die Schulung russischer Diabetespatienten zu verbessern. Nachricht lesen