Diabetikerinnen beim FESTIVAL OF LIGHTS

Das BERLIN FESTIVAL OF LIGHTS ist eines der größten und bekanntesten Illuminationsereignisse der Welt. Jedes Jahr im Oktober werden 12 Nächte lang bekannte Wahrzeichen und Kulturdenkmäler sowie Gebäude, Straßen und Plätze Berlins mit Licht, Projektionen und Events in Szene gesetzt. Das konnten sich DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff und Unterstützerin Birgit Ruben nicht entgehen lassen. Eindrücke, Fotos und mehr zum Thema „Schritte zählen“ finden Sie hier.

Die Bilder können Sie wie üblich durch Anklicken vergrößern.

Am letzten Tag des Festivals, das längst ein Besucher-Magnet für die Stadt geworden ist, wollten auch Birgit und ich sehen, was Menschen aus der ganzen Welt begeistert. Also fuhren wir zum Brandenburger Tor. Schon im Bus gab es ein babylonisches Sprachgewirr und ich freute mich, Touristen aus Spanien und Lateinamerika mit meinen paar Brocken Spanisch beim Finden der richtigen Haltestelle helfen zu können.

Bertelsmann-Stiftung Vom Brandenburger Tor, auf das ein Regenbogen und Bilder von Baustilen aus 775 Jahren Berlin projiziert wurden, gingen wir vorbei am Hotel Adlon, auf dem ein 3D-Video zu sehen war. Das Haus der Bertelsmann-Stiftung – die alte Kommandantur – erstrahlte in unterschiedlichen Farben, unter anderem dem leuchtenden Rot der Arbeiterbewegung, wie ein Busfahrer aus dem ehemaligen „Osten“ auf der Rückfahrt erklärte.

Funkturm am Alexanderlatz Von der Humboldt-Universität Berlin, die am letzten Tag der Veranstaltung mit zwei unterschiedlichen Videoprojektionen live bespielt wurde, ging es weiter zum Berliner Dom, den Lichtkünstler in Kooperation mit dem Urlaubsland Österreich auf ganz besondere Weise verzauberten: Projektionen von Berghütten, Skifahrern und Namen von bekannten Urlaubsorten wechselten einander ab. Schon von hier aus war der Fernsehturm am Alexanderplatz zu erkennen. Auf der blau beleuchteten Säule wuchsen in diesem Jahr Rankpflanzen bis zur Kugel mit der Aussichtsplattform.

Auf der Straße „Unter den Linden“ flanierten unzählige Menschen aus vielen Ländern bis in die späte Nacht hinein. Fast alle waren schlank. Die Übergewichtigen hatten eher eine Kutschfahrt, ein Fahrradtaxi beziehungsweise eine spezielle Bus- oder Schiffstour gebucht. Birgit und ich sind überwiegend gelaufen und haben nur selten öffentliche Verkehrsmittel genutzt. Wir hatten sehr viel Spaß und einen wunderschönen Abend. Mit 11.583 Schritten habe ich mich fast zweimal mehr bewegt, als an üblichen Sonntagen. Mein Tipp: Nutzen auch Sie jedes Ereignis für mehr Bewegung. So können Sie eine bessere Einstellung bei Diabetes erreichen oder Typ-2-Diabetes verhindern. Einen guten Start in die Woche wünscht:

Ihre Helga Uphoff

Kommentar verfassen