Beim Laufen mit Diabetes entdeckt – Doch was ist das nur?
In Berlin-Schöneberg ist DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff zu Hause. Hier dreht sie strammen Schrittes ihre Runden beim Power Walk. In der Gegend zwischen Viktoria-Luise-Platz und Nollendorfplatz läuft die Diabetikerin am liebsten. Besonders angetan haben es ihr hier die vielen Straßenbäume und die schönen alten Häuser. An einem Hauseingang hat sie heute etwas Ungewöhnliches entdeckt: Ein Loch in der Wand, davor ein kleiner Gegenstand aus Gusseisen. Wissen Sie wozu das Objekt dient oder wie es genannt wird? Dann sind Sie ganz besonders herzlich eingeladen, einen Kommentar zu diesem Beitrag zu schreiben.
Die Bilder können Sie wie üblich durch Anklicken vergrößern.
Gestern ist es spät geworden. Folglich konnte ich mich heute nicht aufraffen, gleich nach dem Aufstehen zu laufen. Also habe ich erstmal abgewaschen und die Wohnung ein bisschen in Ordnung gebracht. Das gab mir die nötige Kraft für den Kampf gegen den inneren Schweinehund. Als ich schließlich bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein loslief, hatte mein Schrittzähler schon gute 1.500 Schritte gespeichert.
Eigentlich sollte es nur ein kleiner Power Walk werden, doch oft kommt die Lust beim Laufen wie der Appetit beim Essen. So lief ich zum Viktoria-Luise-Platz, wo der Brunnen um diese Uhrzeit sprudelt, weiter durch die Winterfeldstraße in Richtung Nollendorfplatz. Kurz vorm Winterfeldplatz fiel mir an einem Hauseingang etwas Ungewöhnliches auf: Der Eingang liegt höher als der Bürgersteig. Vor der leuchtend rot gestrichenen Tür geht es drei Stufen nach oben. Dann gibt es einen Absatz und schließlich eine Schwelle, in die der Türrahmen eingelassen ist. Auf dem Treppenabsatz steht in Bodenhöhe ein kleiner Gegenstand aus Gusseisen. Dahinter ist die Wand ausgespart. Wissen Sie wozu das Objekt dient oder wie es heißt? Ich freue mich wie immer auf Ihre Kommentare zum Beitrag und heute zudem auf sachdienliche Hinweise zum Gegenstand.
Nach meinem Power Walk suchte ich lange im Internet nach diesem Gegenstand. Leider vergeblich. Anschließend fotografierte ich meinen Schrittzähler erneut. So können Sie sehen, dass man nach einer runden halben Stunde locker 3.000 Schritte extra schaffen kann. Allerdings nur, wenn der Kampf gegen den inneren Schweinehund gewinnt. Experten raten auch Menschen ohne Diabetes zu regelmäßiger Bewegung. Sie fördert die Durchblutung, stärkt die Muskeln, tut der Seele gut, senkt den Blutdruck, hilft beim Abnehmen und ist nicht zuletzt die beste Diabetes-Prävention.
Wie es dazu kam, dass ich am Ende des Tages noch einmal viele Schritte gelaufen bin, erfahren Sie in meinem nächsten Beitrag in dieser Kategorie des DiabSite Diabetes-Weblogs. Viel Spaß beim Laufen und einen guten Start in die Woche wünscht Ihnen,
Ihre Helga Uphoff