Bayerische Brotzeit – Obatzter

Obatzter Am 16. September ist es wieder soweit: „O’zapft is“ (zu deutsch: Es ist angezapft) heißt es auch heuer wieder zur Eröffnung der „Wies’n“ – wie das Münchner Oktoberfest bei den Einheimischen heißt. Und damit Sie, liebe DiabSite-Besucher, auch jenseits des Weißwurst-Äquators ein wenig Wies’n- oder zumindest doch Biergarten-Stimmung genießen können, stellen wir Ihnen heute eine typisch bayerische Brotzeit-Spezialität vor: den Obatzten (oder Obatzda, zu deutsch: Angebatzter ;-)). Ursprünglich als Resteverwertung gedacht, darf der in der Hauptsache aus Camembert bestehende „Baz“ heute auf keiner Speisekarte eines bayerischen Wirtshauses fehlen, das etwas auf sich hält. Dazu gibt’s einen „Radi“ (ein spiralförmig aufgeschnittener Rettich, für Nordlichter tun’s auch einige Radieschen), ein kräftiges bayerisches Brot und natürlich ein kühles Helles oder Weißbier. Wir wünschen „an Guad’n“!