Einträge aus Mai 2006

nach oben
Donnerstag, 25. Mai 2006

Die Rolle der Fettsäuren bei Diabetes mellitus

Prof. Dr. med. Dirk Müller-Wieland Amerikanische, europäische und deutsche Herz- und Diabetesgesellschaften sind sich einig: Die Ernährung von Diabetes-Patienten sollte fettarm sein. Der Gehalt an gesättigten Fettsäuren und so genannten trans-ungesättigten Fettsäuren zusammen soll unter 10 % der Gesamtenergiezufuhr liegen, damit eine Senkung des LDL-Cholesterins und damit eine Verringerung des Herz-Kreislauf-Risikos erreicht wird. Nachricht lesen

Genotyp-basierte Ernährungsempfehlungen zur Diabetes-Prävention

Prof. Dr. Dr. Hans-Georg Joost Eine an das individuelle Krankheitsrisiko angepasste Intervention zielt darauf, das Nutzen-Risiko-Verhältnis dieser Einmischung zu optimieren. Wenn ein Erkrankungsrisiko zudem mit einem bestimmten Genotyp verbunden ist, sind frühzeitig auf den einzelnen Patienten zugeschnittene Maßnahmen zur Prävention ernährungsbedingter möglich. Dieses Konzept basiert darauf, dass Wirkungen von Nährstoffen sehr unterschiedlich sein können, und dass diese Unterschiede genetische Ursachen haben. Nachricht lesen

Neue Wege in der Ernährungsberatung

Die Ernährung ist eine der wichtigsten Säulen der Diabetestherapie – ganz besonders natürlich bei Typ 2 Diabetes. Dennoch wird ihre Bedeutung noch immer unterschätzt. Dies soll, so Hersteller Abbott Diabetes Care, mit dem neuartigen und neu überarbeiteten Schulungsprogramm „Ernährung bei Diabetes“, das kürzlich in zweiter Auflage erschien, anders werden. Nachricht lesen

So grillen Sie richtig

Hier gleich noch ein Tipp hinterher: So grillt man Schwein, Rind und Lamm. Da erfahren Sie alles, was Sie schon immer über die hohe Kunst des Grillens wissen wollten. Beispielsweise, wie Sie verhindern, dass Ihr Kotelett zur Schuhsohle wird, Ihr Steak sich wölbt oder Sie am Ende vor lauter Rauch nichts mehr sehen. Nochmals gutes Gelingen und einen schönen Vaterabend!

Rund ums Grillfest

Rund ums Grillfest Gerade noch rechtzeitig zur großen Vatertags-Grillparty hier unser Küchentipp für die Väter unter uns: Der Beitrag Rund ums Grillfest verrät Ihnen, worauf Sie achten sollten in Sachen Zubehör, Grillgeräte und Handwerkszeug und – ganz wichtig fürs Gelingen – wie Sie Ihrem Grill so richtig einheizen. Weitere praktische Tipps gibt’s in unserer Rubrik Küchentipps. Wir wünschen fröhliches Feiern, gutes Gelingen und guten Appetit!

nach oben
Mittwoch, 24. Mai 2006

Kinderklinik macht mobil gegen Übergewicht und Diabetes

Mehr als 250 Millionen Menschen leiden weltweit an Übergewicht, besonders stark zugenommen hat dabei der Anteil an Kindern, Jugendlichen und jungen Frauen – in Europa seit 1991 um 30 Prozent. Die jährlichen Kosten für die Behandlung des Übergewichts und insbesondere der Folgeerkrankungen wie Diabetes Typ 2 werden inzwischen auf mindestens 10 Milliarden Euro geschätzt. Nachricht lesen

Analoga, Analoga, Analoga

Die Jahrestagungen der Deutschen Diabetes-Gesellschaft beginnen (nach der offiziellen Eröffnungspressekonferenz) traditionell mit einem Industriesymposium. Gelegenheit für die Hersteller der verschiedenen Diabetikermedikamente und -hilfsmittel, nicht nur ihre neuen Produkte zu präsentieren, sondern auch zu aktuellen Themen Stellung zu nehmen. In diesem Jahr, wie nicht anders zu erwarten, geht es vor allem um die Insulinanaloga, deren Zukunft durch die Beurteilung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) ja bedroht ist.

Unter der Überschrift „Diabetestherapie mit Insulinanaloga: Bessere Stoffwechselkontrolle, weniger Hypoglykämien“ nahm sich auch sanofi aventis des Themas an. Nachricht lesen

Falls Sie übrigens die Diskussionen nicht von Anfang an verfolgen konnten, bietet Ihnen DiabSite einen Überblick über die Hintergründe und zahlreiche Stellungnahmen:Insulinanaloga: Stellungnahmen und Diskussionsbeiträge.

Machen Analoga schlau?

Dieser Frage ging Prof. Dr. med. W. Kern, Med. Klinik I, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, im Rahmen der 41. DDG-Jahrestagung nach und konnte mit wirklich erstaunlichen Erkenntnissen aufwarten. So konnte offenbar in verschiedenen Studien nachgewiesen werden, dass eine Behandlung mit intranasalem Insulin über 8 Wochen zu einer Verbesserung der Gedächtnisleistung führt – wobei Insulin-Analoga sogar noch besser abschnitten als Humaninsulin. Sogar bei Alzheimer-Patienten scheint sich die intranasale Insulingabe positiv auf das Gedächtnis auszuwirken. Nachricht lesen

Gewichtsreduktion durch Analoga?

Gewichtszunahme als Preis für eine erfolgreiche Senkung des Blutzuckers ist ein in der Diabetestherapie viel diskutiertes Problem. Orale antidiabetische Therapie mit Sulfonylharnstoffen oder Thiazolidindionen ist mit Gewichtszunahme assoziiert. Auch mit einer Insulintherapie kommt es zur Gewichtszunahme. Studien mit Insulindetemir, einem lang wirksamen Insulinanalogon, zeigen eine signifikant geringere Gewichtszunahme verglichen mit NPH-Insulin. Nachricht lesen

nach oben
Dienstag, 23. Mai 2006

Erblindung noch immer eine der größten Gefahren durch Diabetes

Ob durch Retinopathie oder Makulopathie – Fakt ist, nach durchschnittlich 10 Jahren Diabetes ist bei unzureichender Blutzuckereinstellung mit einer Schädigung der Augen zu rechnen. Eine weitere traurige Statistik, die Prof. Dr. Peter Wiedemann von der Universitätsklinik und –poliklinik für Augenheilkunde Leipzig auf dem DDG-Kongress anführt: 3 Prozent der Diabetiker erblinden. Die gute Nachricht: Die Erblindungsrate lässt sich durch konsequente Frühbehandlung um ein Drittel senken. Nachricht lesen