Kaltplasma bei diabetischem Fußsyndrom wirkt via Wachstumsfaktoren
Forschungsarbeit am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Universitätsklinikum Ruhr-Universität Bochum, klärt Wirkmechanismen: Kaltes atmosphärisches Plasma beschleunigt nachweislich die Wundheilung bei oberflächlichen, chronisch infizierten diabetischen Fußulzera – das konnten Ärzte und Wissenschaftler des HDZ NRW, Bad Oeynhausen, erstmals vor zwei Jahren belegen. Nun leistet die Doktorarbeit von Jonas Hiller am Diabeteszentrum (Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Diethelm Tschöpe) einen Beitrag zur Klärung der Wirkmechanismen. Jonas Hiller hat die biologischen Effekte der Plasmatherapie näher untersucht und dabei herausgefunden, welche molekularen Zusammenhänge für die Verbesserung der Wundheilung bei diabetischem Fußsyndrom verantwortlich sind. Nachricht lesen