Einträge von Mittwoch, 27. Januar 2016

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Mittwoch, 27. Januar 2016

Kinder für Bewegung begeistern

Grundschüler beim Turn-Training Nur 15 % der Kinder und Jugendlichen bewegen sich, wie von der Weltgesundheitsorganisation WHO gefordert, mindestens eine Stunde pro Tag. Dies möchte die Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ ändern und erhält nun auch Unterstützung vom SFD ´75 Düsseldorf. Der mit Gütesiegel ausgezeichnete „Kinderfreundliche Sportverein“ kooperiert bereits mit zahlreichen KITAs und Schulen und hat jetzt Grundschülerinnen und -schüler der SMS-Initiative zu einem Turn-Training eingeladen. Die Grundlagen des Turnens wurden vor mehr als 200 Jahren durch Turnvater Jahn gelegt. Unverändert erfreut sich Turnen schon bei den Kleinsten großer Beliebtheit und ermöglicht wie kaum eine andere Sportart die kindgerechte Förderung der Koordination und anderer wichtiger Funktionen. So waren auch die teilnehmenden Schüler der Matthias-Claudius-Schule von der ersten Minute an begeistert. Nach einem gemeinsamen Aufwärmprogramm absolvierten die Kinder unter Anleitung der beiden Übungsleiter vom SFD ’75 die Übungen am Boden, auf dem Schwebebalken, an den Ringen sowie beim Hindernisparcour. Nachricht lesen

Bundesländer mit hoher Herzinfarktsterblichkeit

Diabetes gehört zu den Risikofaktoren für das Herz – Aber auch soziale Faktoren spielen eine wichtige Rolle: Seit Jahren nehmen ostdeutsche Bundesländer wie Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Sachsen eine Spitzenposition in der Sterblichkeit des Herzinfarkts und seiner Vorläuferkrankheit, der koronaren Herzkrankheit (KHK) ein, wie der Deutsche Herzbericht 2015 dokumentiert. In Bundesländern mit einer überdurchschnittlich hohen Herzinfarktsterblichkeit treten meistens auch die wichtigsten Risikofaktoren für KHK/Herzinfarkt viel häufiger auf: Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht und metabolisches Syndrom. Wissenschaftler haben in einer Studie zum Bundesländervergleich, die im Herzbericht 2015 präsentiert wird, aufgezeigt, dass die Häufung der KHK-Risikofaktoren in den neuen Bundesländern, ganz besonders in Sachsen-Anhalt, auf ungünstige soziale Faktoren zu einem großen Teil zurückführbar ist. Nachricht lesen