Unterzuckerungen bei Diabetes erkennen

Fähigkeiten von Diabetesspürhunden sind wissenschaftlich nicht nachgewiesen: Derzeit leben über fünf Millionen Hunde als Haustiere in Deutschland. Darunter sind bundesweit allein mehrere hundert Rettungshunde und etwa 2.000 Vierbeiner sind als Blindenführhunde im Einsatz. Letztere gelten nach § 33 des Sozialgesetzbuches als medizinische „Hilfsmittel“. Seit einiger Zeit werden auch Ausbildungen zum Diabetesspürhund angeboten. Entsprechend ausgebildete Hunde sollen Unterzuckerungen ihres Besitzers frühzeitig wahrnehmen und dem Betroffenen anzeigen können. Derzeit gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Nachweise darüber, ob und wie zuverlässig Hunde diese Aufgabe ausüben können. Außerdem fehlen als Grundlage dafür effektive und einheitliche Trainingsverfahren. Darauf macht diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe aufmerksam und warnt vor falschen Vorstellungen darüber, was Diabetesspürhunde leisten können. Nachricht lesen

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