Einträge aus September 2010

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Donnerstag, 9. September 2010

Erste Leitlinie zur Behandlung von Nierenerkrankung bei Diabetes

Die Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) „Nierenerkrankungen bei Diabetes im Erwachsenenalter“ ist jetzt veröffentlicht. Unter http://www.versorgungsleitlinien.de/themen/diabetes2/dm2_nephro/index_html kann die PDF-Version kostenlos heruntergeladen werden. Eine Druckfassung ist geplant. Nachricht lesen

Neue Therapiemöglichkeiten bei Diabetes

Bis zu 50 Prozent der Menschen mit Diabetes Typ 2 erhalten blutzuckersenkende Medikamente. Mehr als 1,5 Millionen spritzen Insulin. Wie wirksam neuartige Medikamente sind, die etwa den Blutzucker über die Niere regulieren, prüfen Forscher momentan in Studien. Welche Therapien heute und künftig bei Diabetes wirksam werden könnten, erläutert Professor Dr. med. Anette-Gabriele Ziegler, Vorstandsmitglied der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG), am 17. September im Experten-Chat von diabetesDE. Nachricht lesen

Diabetes: Keine Angst vor Insulin?

Logo: Umfrage Umfrage für Typ-2-Diabetiker gestartet: Auf dem Diabetes-Portal DiabSite können Typ-2-Diabetiker berichten, wie sie den Wechsel von Tabletten auf Insulininjektionen erlebt haben. Ziel ist es, anderen Diabetikern bei der Umstellung zu helfen. In Deutschland leben rund 8 Mio. Menschen mit Typ-2-Diabetes. Die meisten werden zunächst mit Tabletten behandelt. Etwa 20 Prozent spritzen sich das Hormon Insulin zur Senkung des Blutzuckerspiegels, weil bei ihnen Diät und Tabletten für eine gute Stoffwechseleinstellung nicht mehr ausreichen. In den Köpfen vieler Menschen ist diese Umstellung ein wichtiger Einschnitt: Aus dem „bisschen (Alters-)Zucker“ wird plötzlich ein „schlimmer Diabetes“. Doch ist das wirklich so oder geht es Diabetikern, die auf Insulin umgestellt wurden, vielleicht sogar besser als vorher? Genau das möchte das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite herausfinden und hat deshalb eine Umfrage gestartet. Nachricht lesen

Blutdruck bei Diabetes-Patienten nicht zu niedrig einstellen

Neue Stellungnahme der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® – Deutschen Hypertonie Gesellschaft: Der Diabetes Typ 2 und die Hypertonie stellen hinsichtlich Mortalität (Sterblichkeitsrate) und kardiovaskulären Komplikationen – sowohl makro- als auch mikrovaskulärer Art – eine Hochrisikokonstellation dar. Bis vor kurzem wurde für Typ-2-Diabetiker daher eine besonders niedrige Blutdruckeinstellung auf Werte unter 130/80 mm Hg empfohlen, obwohl sich die Studienlage für dieses Vorgehen bisher weder eindeutig noch abschließend zeigte. Nachricht lesen

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Mittwoch, 8. September 2010

Zivilisationskrankheiten wie Diabetes auf der Spur

Prof. Dr. Markus Löffler und Prof. Dr. Joachim Thiery In Leipzig startet ein weltweit einmaliges Forschungsprojekt mit 30.000 Teilnehmern. Zum ersten Mal erforscht das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen LIFE an einem Standort das Zusammenspiel von genetischer Anlage, Stoffwechsel und individueller Lebensführung in großem Umfang. Ab Herbst 2010 untersucht ein Konsortium aus über 100 Ärzten und Wissenschaftlern dafür mehr als 30.000 Leipziger. Im Zentrum stehen Gefäßerkrankungen und Herzinfarkt, Diabetes mellitus, Adipositas und andere Krankheiten. Nachricht lesen

Der internationale Diabetes-Kalender

Jeden Monat finden Diabetes-Interessierte auf der DiabSite rund 200 Hinweise zu Diabetikertagen, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongressen und Symposien. Diabetiker, Angehörige und Diabetes-Experten nutzen diese Veranstaltungen für den Informations- und Erfahrungsaustausch. Zum Beispiel:

– 15.09.2010 – Gera – Diabetische Nierenerkrankung und Dialyse
– 16.10.2010 – Braunau, Österreich – Diabetes und Füße
– 13./14.11.2010 – Pforzheim bis Basel – Diabetiker auf dem Westweg

Die Termine in unserem internationalen Diabetes-Kalender zeigen wo und wann man sich in Sachen Diabetes trifft.

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Dienstag, 7. September 2010

Brandheiße Tipps vom Feuerwehrmann mit Diabetes

Feuerwehrmann und Diabetiker Hans Kunefke Über 30 Jahre vernachlässigte er die Diabetestherapie, das kostete ihn fast seine Gesundheit. Heute hilft er auf der Internetseite Insulinclub.de anderen Menschen mit Diabetes, ihre Erkrankung zu verstehen. Als Hans Kunefke 1967 plötzlich rapide an Gewicht verlor und unstillbaren Durst verspürte, war die Ursache schnell gefunden. Der vierwöchige Krankenhausaufenthalt brachte die Diagnose Typ-1-Diabetes und bedeutete für den damals 14-Jährigen fortan Verzicht. Tragbare Blutzuckermessgeräte gab es damals nicht, deshalb musste er zwei bis drei Mal wöchentlich in das Kreiskrankenhaus von Freudenstadt fahren, um in einem komplizierten Laborverfahren seinen Blutzuckerspiegel bestimmen zu lassen. Seine Therapie bestand zu dieser Zeit aus jeweils einer festgelegten Einheit tierischem Insulin morgens und abends bei Einhaltung einer strikten Diät. Nachricht lesen

Diabetes-Infos per E-Mail

Auch bei noch so viel Interesse am Diabetes und persönlichem Engagement ist es in der Hektik des Alltags kaum zu schaffen, sich ständig auf dem Laufenden zu halten. Denn Interessantes zum Thema gibt es täglich. Damit Sie dennoch nichts verpassen, verschicken wir das Neueste in Kürze etwa zweimal im Monat per E-Mail. Nutzen doch auch Sie diesen kostenlosen Newsletter-Service der DiabSite. Die Anmeldung für unseren Diabetes-Newsletter ist unkompliziert und schnell erledigt. Ihr E-Mail-Postfach ist sowieso schon immer zu voll? Dann können Sie unsere Newsletter etwas später auch online im Archiv nachlesen. Hier geht’s direkt zur neuesten Newsletter-Ausgabe, die wir bereits am 02. September verschickt haben. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

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Montag, 6. September 2010

Diabetes-Portal DiabSite auf Twitter folgen

Diabetes-Infos auf Twitter Sie wollen aktuell und umfassend in Sachen Diabetes informiert sein? Dann können Sie natürlich regelmäßig diese Startseite des Diabetes-Portals DiabSite besuchen. Außerdem können Sie die sogenannten Feets in diesem Weblog abonnieren. Kurz und knapp informieren wir Sie über Neues aus der Diabeteswelt auch unter @DiabSite bei Twitter. Dort folgen uns seit heute genau 100 Diabetes-Interessierte. Sie brauchen nur maximal 140 Zeichen (inklusive Link) zu lesen und wissen, ob Sie eine Nachricht oder einen anderen Beitrag in voller Länge lesen wollen. Probieren Sie es aus!

Fit und aktiv in der zweiten Lebenshälfte

Das essen macht's Auch in der zweiten Lebenshälfte aktiv, fit und gesund zu sein – das wünschen sich viele. Wer körperlich und geistig leistungsfähig bleiben will, sollte besonders auf eine ausgewogene Ernährung achten. Leider ist aber oft genau das Gegenteil der Fall, sagt Prof. Heinrich Joseph Lübke, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II (Gastroenterologie und Diabetologie) im HELIOS Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf. Die Folge können Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck sein. Nachricht lesen