Einträge von Montag, 27. Februar 2006
Montag, 27. Februar 2006
Die größte Gefahr lauert in der Körpermitte: Zuviel Fettgewebe in der Bauchhöhle erhöht das Risiko für Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich, zeigen neue Untersuchungen. Etwa 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung in den westlichen Industrienationen leiden am Metabolischen Syndrom (MTS) – der Kombination aus Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und „stammbetontem“ Übergewicht – einem dicken Bauch. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) hat das MTS und seine Folgen deshalb zu einem Schwerpunktthema ihrer 50. Jahrestagung in Essen gewählt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. Februar 2006, 23.59 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Auf der Basis des IQWiG Berichts hat der Gemeinsame Bundesausschuss am 21.2.2006 in den Arzneimittelrichtlinien festgelegt, dass kurzwirksame Insulin-Analoga nicht mehr für Kassenpatienten verordnungsfähig sein sollen. Dieser Richtlinienentwurf greift in beispiellosem Maße in die Therapiefreiheit der Ärzte ein und eröffnet den Weg in die 2-Klassen-Medizin. Dies halten wir medizinisch für inakzeptabel und rechtlich für äußerst fragwürdig. Wir werden dies im Rahmen unseres Anhörungsrechtes deutlich zum Ausdruck geben. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. Februar 2006, 23.20 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Der G-BA plant durch Änderung der Arzneimittel-Richtlinie die Verordnungsfähigkeit für schnellwirksame Insulinanaloga bei Typ 2 Diabetes auszuschließen. Patienten, die zu einem Stichtag bereits mit einem schnellwirksamen Insulinanalogon behandelt werden, sind davon nicht betroffen und dürfen somit auf der bestehenden Therapie verbleiben. Der geplante Beschluss des G-BA ist nach Meinung von Dr. Renner, Initiativgruppe DIABETES München, aus vielen Gründen, die er im Einzelnen ausführt, inakzeptabel. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. Februar 2006, 22.55 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Die mahlzeitengebundene Gabe von kurzwirksamen Insulinen hat sich international seit langem als eine wesentliche Verbesserung bei der Therapie des Diabetes mellitus durchgesetzt. Für den Diabetes Typ 1 wurde dies mittlerweile als Standard festgelegt und auch zunehmend beim Diabetes Typ 2 angewendet. Selbst die sonst für ihre äußerst restriktive Haltung bekannte staatliche britische Organisation des "National Institute for Clinical Excellence (NICE)" wollte bei gewohnt neutraler Haltung den potenziellen Nutzen dieser neuen Insuline bereits im Jahr 2002 nicht leugnen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. Februar 2006, 22.12 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Prof. Dr. med. Heinz Letzel hat seit Juli vergangenen Jahres im Interesse der betroffenen GKV-Patienten zahlreiche Publikationen über die wissenschaftlich ungenügenden und , wie er sagt „rein ideologisch ausgerichteten“ Methoden des IQWiG publiziert und dabei den Beweis geführt, dass diese aus medizinischer, biometrischer sowie wissenschafts- und rechtstheoretischer Sicht als Basis für die Erfüllung des gesetzlichen Auftrages untauglich sind. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. Februar 2006, 21.34 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Kassenpatienten mit Typ 2 Diabetes (circa 90 Prozent aller 6,5 Millionen Diabetes-Patienten) sollen zukünftig keinen Zugang mehr zu den fortschrittlichsten und wirksamsten Insulinen erhalten. Dies ist die Konsequenz eines Berichts des IQWIG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) als Grundlage eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. Februar 2006, 20.24 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Rund 400.000 Menschen mit Diabetes Typ 2 nutzen heute ein Analog-Insulin. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) sieht keinen Zusatznutzen durch den Einsatz dieser modernen und schnell wirkenden Insuline. Diabetes-Experten und Insulinhersteller sind anderer Meinung. Im Rahmen einer Pressekonferenz, die am vergangenen Donnerstag unter der Überschrift „Insuline für Diabetiker werden gestrichen“ in Berlin stattfand, kritisieren sie das IQWiG aufs Schärfste. DiabSite war für Sie vor Ort. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. Februar 2006, 18.34 Uhr, Kategorie: Nachrichten