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Sonntag, 29. Juni 2008

Herzhaftes Fenchelgemüse

Herzhaftes Fenchelgemüse Beim Stichwort „Fenchel“ denken die meisten von uns zuallererst an Fencheltee, der uns in unserer Kindheit vor allem bei Verdauungsbeschwerden und Erkältungen verabreicht wurde. Das mag zwar seinerzeit geholfen haben, hat jedoch leider auch dazu geführt, dass viele bis ins Erwachsenenleben negative Empfindungen mit der gesunden Knolle verbinden. Eine ausgezeichnete Möglichkeit, alte Vorurteile abzubauen, bietet unser Herzhaftes Fenchelgemüse, das mit Schinkenwürfeln, gerösteten Pinienkernen und einer aromatischen Gorgonzolasauce serviert wird. Denn die uralte Gewürz- und Heilpflanze, die schon bei den Benediktinermönchen und den alten Arabern und Chinesen beliebt war, hat durchaus einiges zu bieten: vor allem ätherische Öle, die die Beweglichkeit der Muskulatur im Verdauungstrakt fördern und so krampflösend, appetitanregend und verdauungsfördernd wirken. Damit ist Fenchel, der gedünstet übrigens wesentlich milder schmeckt als roh, ideal für alle geeignet, die an Problemen mit der Verdauung leiden. Aber auch stillende Mütter profitieren, denn Fenchel wirkt milchtreibend. Darüber hinaus kann die Knolle mit dem anisartigen Geschmack mit Flavonoiden, Antioxidantien und einem hohen Gehalt an Vitamin C aufwarten. Mit nicht einmal 400 kcal ist das Gericht zudem ausgesprochen figurfreundlich und somit ein heißer Tipp für abnehmwillige Diabetiker als leichter Sommergenuss. Weitere Anregungen finden Sie im Bereich Rezepte auf der DiabSite – natürlich mit allen wichtigen Nährwert- und BE-Angaben für Menschen mit und ohne Diabetes. Wir wünschen, wie immer, einen guten Appetit!

Lesetipps aktualisiert und ausgebaut

Diabetes-Eltern-Journal Regelmäßige DiabSite-Besucher wissen, dass sie hier nicht nur online wertvolle und topaktuelle Informationen rund um den Diabetes mellitus finden. Das Diabetes-Portal DiabSite bietet auch Hinweise zu interessanten Büchern und Zeitschriften zum Thema, die sich gerade jetzt zum Schmökern im Garten oder auf dem Balkon anbieten. Heute haben wir gleich zwei Titel neu in unsere Lesetipps aufgenommen. Unser erster neuer Lesetipp ist das Diabetes-Eltern-Journal, das Eltern und Betreuer von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes viermal im Jahr über aktuelle Themen aus der Kinderdiabetologie informiert. Die gerade erschienene zweite Ausgabe der Zeitschrift informiert u. a. über Insuline, greift das Thema „Geschwisterkinder“ auf und bietet eine Checkliste für Lehrer, die ein Kind mit Diabetes in der Schule haben. Der große österreichische Diabetes-Ratgeber Unser zweiter neue Lesetipp wendet sich an frisch diagnostizierte Diabetiker. Antworten auf viele Fragen, die am Anfang aufkommen, bietet Der große österreichische Diabetes-Ratgeber. Allgemeinverständlich erklären die Autoren u. a. medizinische Grundlagen, die wichtigsten Aspekte für eine gesunde Ernährung und die Bedeutung der Bewegung in der Diabetestherapie. Viele österreichische Rezepte und ein großer Adressteil für Leser/innen aus Österreich ergänzen den nützlichen Ratgeber. Neu erschienen ist außerdem in dieser Woche die aktuelle Ausgabe des Diabetes-Journals mit dem Titelthema „Diabetes im Alter“. Die Juli-Ausgabe informiert außerdem ausführlich über neue Medikamente gegen Typ-2-Diabetes, ein aktuelles Urteil zum Schwerbehindertenausweis und die Absicht des Gemeinsamen Bundesausschusses, wegen der Einwände gegen den Insulin-Analoga-Beschluss gegen das Gesundheitsministerium zu klagen Diese und weitere Hinweise zu gedruckten Diabetes-Informationen finden Sie in den Lesetipps für Diabetiker und Diabetes-Profis auf dem Diabetes-Portal DiabSite.

Diabetes-Newsletter Auch für die Betreuer von Menschen mit Diabetes haben wir heute eine neue Buchvorstellung. Außerdem sind in diesen Tagen die aktuellen Auflagen vieler Fachzeitschriften erschienen. Kurzfassungen nationaler und internationaler Arbeiten aus den Gebieten Diabetes und Stoffwechsel bietet wieder der Diabetes-Newsletter aus dem Kirchheim Verlag. Das Spektrum der Artikel in der Juni-Ausgabe 2008 reich von Risikofaktoren und der Erfassung von Risikopatienten über neue Medikamente, psychologische Aspekte der Diabetologie bis hin zu diabetesbedingten Spätkomplikationen und ihrer Behandlung. Das Wichtigste von aktuellen nationalen und internationalen Kongressen erfahren die Diabetes-Profis Diabetes-Congress-Report. Denn kein Diabetologe kann zu allen Fachtagungen reisen und sich dort jeden einzelnen Vortrag anhören um auf dem Laufenden zu bleiben. Das DiabetesForum für die professionelle Diabetiker-Versorgung hat das Schwerpunktthema „Prävention“ gewählt. Hier geht es um die Frage, wie die weltweite Zunahme des Typ-2-Diabetes verhindert werden kann. Außerdem bietet die Juni-Ausgabe u. a. eine Nachlese zum Diabetes-Kongress in München und zur Mitgliederversammlung des Verbands der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland sowie Informationen zu Fortbildungsthemen und zur Gesundheitspolitik. Diabetes-Handbuch An Ärzte aller Fachrichtungen wendet sich das Diabetes-Handbuch. Denn jeder 5. Patient in der Arztpraxis hat heute Diabetes. Für die tägliche Praxis vermitteln die Autoren das entscheidende Wissen knapp, systematisch, übersichtlich und gut verständlich – ganz gleich ob es um die Diagnostik, Therapieleitlinien oder die Beratung der Diabetiker geht. Zahlreiche Abbildungen und Tabellen erleichtern das Auffinden wichtiger Informationen. So kann auch der Arzt, der sich nicht regelmäßig mit Diabetes beschäftigt, schnell die richtigen Entscheidungen treffen. Übrigens ist dieses Buch auch für Patienten geeignet. In den Lesetipps auf dem Diabetes-Portal DiabSite finden Diabetiker und Diabetes-Experten diese und viele, viele weitere Diabetesinformationen in gedruckter Form. Wir laden Sie herzlich ein, in unserer Diabetes-Bibliothek zu stöbern und wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!