Einträge von Montag, 14. April 2008

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Montag, 14. April 2008

Testmaßnahmen zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte

Für den Schutz der persönlichen medizinischen Daten, die mittels elektronischer Gesundheitskarte (eGK) verfügbar gemacht werden, gelten besondere gesetzliche Anforderungen. Der Versicherte muss explizit in den Zugriff auf diese Daten einwilligen. Damit ein Versicherter seine Einwilligung in die Nutzung einer freiwilligen Anwendung erklären kann, z.B. Anlage eines Datensatzes für die Notfallversorgung, muss er sie gegenüber einem Arzt bestätigen. Dies erfolgt mit Hilfe einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN), die er an einem Kartenterminal eingibt. Nachricht lesen

SWEET: Neue europäische Diabetes-Initiative

Weltweit erkranken jedes Jahr mehr und mehr Kinder und Jugendliche an einem Typ-1-Diabetes; die Zuwachsrate beträgt weltweit etwa drei Prozent. Die Versorgung der kleinen Patienten ist jedoch selbst in Ländern mit entwickelten Gesundheitssystemen häufig nicht optimal. Das soll sich nun ändern: SWEET ist das erste Projekt mit dem Ziel, die Diagnose und Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes in Europa zu verbessern und so die kostenintensiven und beeinträchtigenden Folgeerkrankungen aufzuhalten. Der Startschuss für die von der EU geförderte Initiative fiel am 9. April in Bad Homburg. Nachricht lesen

Typ-1-Diabetes frühzeitig erkannt verhindert Folgeerkrankungen

Diabetes Typ 1 lässt sich schon vor Beginn der Erkrankung feststellen. Ärzte können in solchen Fällen frühzeitig mit der Therapie beginnen und so das Risiko für Folgeerkrankungen senken. Wann Untersuchungen bei nichtdiabetischen Risiko-Patienten sinnvoll sind, ist ein Thema der 43. Jahrestagung der Deutschen-Diabetes Gesellschaft, die vom 30. April bis zum 3. Mai 2008 in München stattfindet. Nachricht lesen

Wie der Körper Autoimmunreaktionen verhindert

Bei Autoimmunerkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus Typ 1 richtet sich die Abwehrreaktion des Organismus gegen körpereigene Zellen oder Gewebe. Als Ursache der fehlgerichteten Immunreaktion werden genetische Anlagen in Kombination mit Umweltfaktoren vermutet. Verantwortlich für den Angriff sind dann in erster Linie für die Immunabwehr wichtige Abwehrfaktoren, die T-Zellen. Ein internationales Forscherteam konnte nun einen weiteren Mechanismus zur Prävention nachweisen. Nachricht lesen