Diabetikerin läuft auf der schnellsten Marathonstrecke der Welt

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Ideale Lauflinie für die Runner. Auch vor dem BMW BERLIN-MARATHON 2023 hat DiabSite-Initiatorin Helga Uphoff einige hundert Meter der Marathonstrecke getestet. Sie führt ganz in der Nähe der Redaktionsräume vorbei. Kurz darauf werden Marathon-Legende Eliud Kipchoge und andere schnelle Läufer/innen sowie zehntausende Hobby Athleten genau hier, auf dieser Straße, ihren Marathon laufen. Der Test ist immer wieder ein besonderes Gefühl. Anschließend verfolgte die Diabetikerin den Lauf im TV, dann feuerte sie die schnellen Runner an der Strecke, und schließlich sah sie sich die Siegerehrung wieder im TV an. Der letzte Sonntag im September, der Tag des Berlin-Marathons, ist für das DiabSite-Team jedes Jahr besonders. Was die Diabetikerinnen erlebt haben und wer gewonnen hat, erfahren Sie hier:

Polizeiauto kann durch Absperrung fahren. Aufstehen, Laufschuhe anziehen und die Marathonstrecke testen. So beginnt seit einigen Jahren mein Marathon-Sonntag. Ich laufe einige hundert Meter oder mehr auf der Marathonstrecke. Die Straßen sind leer, und der ideale Laufweg wird mit drei blauen Streifen angezeigt. Wow, strammen Schrittes bin ich jetzt auf genau dem Asphalt unterwegs, über den gleich die schnellsten Läufer/innen der Welt nahezu fliegen. Die Straßen sind dafür natürlich abgesperrt. Wie schnell die Absperrgitter von helfenden Händen geöffnet werden, wenn ein Einsatzfahrzeug der Polizei mit Blaulicht kommt, konnte ich heute auch noch erleben.

Knöterich. Dann wurde es Zeit, am Rechner den Lauf zu verfolgen. Die Marathonlegende, Eliud Kipchoge (Kenia) war anfangs auf Rekordkurs, wurde später jedoch langsamer. Unglaublich schnell und locker war Tigist Assefa aus Äthiopien unterwegs. Als die ersten Marathonis unweit der Macherinnen des Diabetes-Portals DiabSite vorbeiliefen, standen wir an der Straße – Wie jedes Jahr mit unserem freundlichen Nachbarn Jochen, der die deutlich besseren Fotos macht. Knöterich. Wir von der DiabSite konzentrierten uns darauf, gemeinsam mit einer tollen Trommlergruppe von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW), die Marathonis anzufeuern. Wir genossen die gute Stimmung und ich dachte daran, dass ich vor knapp zwei Stunden hier gelaufen war. Unser Dank gilt dem Nachbarn, der uns die Bilder kostenfrei zur Verfügung stellt.

Schnell liefen wir nach Hause, um die Zieleinläufe wieder im TV zu verfolgen. Am Ende hatte die Äthiopierin Assefa mit 2:11:53 Stunden einen sensationellen Weltrekord aufgestellt. Der Kenianer Kipchoge gewann den Berlin-Marathon in 2:02:42 Stunden zum fünften Mal und verpasste seinen dritten Weltrekord nur um knapp zwei Minuten. Stundenlang sahen wir zu, wie auch gut trainierte und andere Hobbyläufer/innen ins Ziel kamen. Nach so viel Spannung gönnten wir uns ein frühes Abendessen im Restaurant. Dort saßen auch einige Menschen mit der Marathonmedaille, andere liefen an uns vorbei. Und – wer hätte das gedacht – auch eine Läuferin mit einem Sensor zur kontinuierlichen Glukosemessung am Arm.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche!

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Ihre Helga Uphoff

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