Einträge aus dem Jahr 2022

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Dienstag, 15. Februar 2022

Blutzuckermessen am Steuer ist verkehrswidrig!

Rote Ampel Mit Diabetes sicher und rechtskonform durch den Straßenverkehr: Es geschieht vermutlich täglich: an einer roten Ampel und bei laufendem Motor „mal eben“ per kontinuierlichem Glukosemessgerät (rt-CGM) oder flash-glucose-monitoring-(isc-CGM) die aktuelle Glukosestoffwechsellage prüfen. Was viele Menschen mit Diabetes nicht wissen: Wie die Nutzung des Handys am Steuer gilt auch dies als Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung (StVO) – und wird mit einem Bußgeld von aktuell mindestens 100 Euro sowie mindestens einem Punkt in Flensburg geahndet; dazu kann auch ein Fahrverbot drohen. Der Ausschuss „Soziales“ der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) weist in einer Stellungnahme Autofahrende auf diese Rechtslage hin und erklärt, wie Menschen mit Diabetes ihre Werte sicher und rechtskonform im Straßenverkehr überprüfen können.[1] Gemeinsam mit der gemeinnützigen Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe fordern die Experten, diese wichtige Information auch in die Aufklärung, Schulung und Beratung von Patientinnen und Patienten mit aufzunehmen. Nachricht lesen

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Montag, 14. Februar 2022

Diabetes-Portal zum Valentinstag

Zum Valentinstag Rosen, Tulpen oder Lilien?

Blumen zum Valentinstag Welche Blumen verschenken Sie am Tag der Liebe? Tulpen sind als Frühlingsboten sehr beliebt. Andere wählen Lilien. Sie sollen die heimlichen Lieblingsblumen der Frauen sein. Wir haben uns für Rosen entschieden. Sie sind der Klassiker unter den Valentinstagsblumen. Und wenn Sie, verehrte Herren, Ihrer Liebsten heute einen Strauß Blumen mitbringen, zaubern Sie ihr gewiss ein Lächeln ins Gesicht. Auch viele Diabetikerinnen freuen sich über Blumen mehr als über Süßigkeiten, die den Blutzuckerspiegel ungünstig beeinflussen können. Wir vom Diabetes-Portal DiabSite wünschen Ihnen noch einen schönen Valentinstag und Tag der Liebe!

Typ-1-Diabetes bei Kindern

Diabetes Typ 1 Nur 22 Euro für eine frühe Diagnose bevor Symptome auftreten: Ein Bluttest reicht aus, um die Autoimmunerkrankung Typ-1-Diabetes bei Kindern früh zu erkennen und schwere Stoffwechselentgleisungen zu verhindern. Mit der Fr1da-Studie bietet das Forschungszentrum Helmholtz Munich das weltweit größte bevölkerungsweite Screening zur Typ-1-Diabetes-Früherkennung bei Kindern an. Nun haben die Wissenschaftler:innen eine detaillierte Analyse zu den Kosten der Teststrategie veröffentlicht. Eine Einführung des Screenings in die Regelversorgung würde das Gesundheitssystem in Deutschland voraussichtlich 22 Euro pro untersuchtem Kind kosten. Nachricht lesen

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Sonntag, 13. Februar 2022

Diabetes-Portal DiabSite gratuliert Dr. Frank-Walter Steinmeier zur Wahl

Steinmeier erneut zum Bundespräsidenten gewählt Bundesversammlung: Er hat es wieder geschafft. Frank-Walter Steinmeier mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. In seiner Antrittsrede mit ungewohnt klaren Ansagen warnte er vor einer Kriegsgefahr in Europa. Er will für alle Bürger/innen da sein und viele Brücken bauen. Gleichzeitig ruft er alle Menschen zu persönlichem Engagement auf. Doch was machen diejenigen, die sich in Selbsthilfegruppen engagieren und dort Verantwortung übernehmen? Die Anforderungen an sie wachsen permanent. Sie sind überfordert, weil sie kein Jurastudium wie Bundespräsident Steinmeier absolviert haben. Wir freuen uns auf konstruktive Vorschläge des frisch gewählten Bundespräsidenten.

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Samstag, 12. Februar 2022

We are not waiting!

Do-it-Yourself-Lösungen für Menschen mit Diabetes Do-it-Yourself-Lösungen für Menschen mit Diabetes sind sicher und empfehlenswert: Über 10.000 Menschen mit Diabetes weltweit nutzen unabhängig programmierte Softwarelösungen, um ihren Zuckerspiegel per Insulinpumpe automatisch einzustellen. Da diese „Do-it-Yourself-Lösungen“ bisher nicht offiziell zugelassen sind, stellt sich Behandlungsteams die Frage, wie sie Menschen mit Diabetes unterstützen können, die diese Form der „künstlichen Bauchspeicheldrüse“ nutzen. Nun haben 48 internationale Expert/innen aus Medizin und Recht, zu denen auch eine Teilnehmerin und zugleich Sprecherin des BIH Charité Digital Clinician Scientist Programms gehört, einen Leitfaden mit Empfehlungen entwickelt, wie Angehörige der Gesundheitsberufe diese Menschen unterstützen können. Diese Publikation ist nun in der Zeitschrift Lancet Diabetes & Endocrinology erschienen. Nachricht lesen

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Freitag, 11. Februar 2022

Norbert Stefan als kluger Kopf der Diabetologie mit glucohead-Preis ausgezeichnet

Prof. Norbert Stefan nimmt den glucohead-Preis 2021 von Prof. Diethelm Tschöpe entgegen Bad Oeynhausener Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW) würdigt mit dem Preis die Forschungs- und Aufklärungsarbeit des Tübinger Fettleber-Experten Professor Norbert Stefan: Corona ist der Grund, warum der glucohead-Preis, mit dem das Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen kreative Köpfe der Diabetologie auszeichnet, nicht zum Weltdiabetestag 2021, sondern erst jetzt persönlich überreicht werden konnte: an Professor Norbert Stefan, Inhaber des Lehrstuhls und der Heisenberg-Professur für klinisch-experimentelle Diabetologie am Universitätsklinikum Tübingen und Leiter der Abteilung Pathophysiologie des Prädiabetes, Institut für Diabetesforschung und Metabolische Erkrankungen, Helmholtz Zentrum München, Universität Tübingen. Nachricht lesen

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Donnerstag, 10. Februar 2022

Corona-Pandemie treibt Online-Anwendungen voran

Corona-Pandemie treibt Online-Anwendungen voran Trend zu digitaler Ernährungsberatung vor allem bei Adipositas und Diabetes Typ 2: Die Corona-Pandemie hat viele Menschen aufgeschlossener gegenüber digitalen Lösungen gemacht – und damit im Bereich der Ernährungsberatung und -therapie eine bereits existierende Entwicklung nochmals beschleunigt. Das zeigt sich auch im Trendreport Ernährung 2022, der kürzlich in Kooperation von NUTRITION HUB, Deutschlands größtem Netzwerk für Ernährungsexpertinnen und -experten, und dem Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) veröffentlicht wurde. 30 Prozent der befragten Ernährungsprofis beobachten eine Zunahme der digitalen Angebote in der ernährungspräventiven und ernährungstherapeutischen Beratung. Nachricht lesen

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Mittwoch, 9. Februar 2022

Komplikationen bei Diabetes

Diabetes und Nieren

Etwa 30 Prozent aller Diabetes-Patienten entwickeln im Laufe ihres Lebens eine sogenannte diabetische Nephropathie. Denn Diabetes kann die großen und kleinen Gefäße schädigen. Veränderungen an den kleinen Gefäßen können zu Nierenschäden und schließlich zu einem chronischen Nierenversagen führen. Dadurch kann eine regelmäßige künstliche Blutwäsche (Dialyse) erforderlich werden. Mehr über Nierenkomplikationen bei Diabetes mellitus, deren Behandlungsmöglichkeiten und die richtige Prävention erfahren Sie in unserem Bereich „Schwerpunktthemen“ unter Diabetes und Nieren. Da Nierenschäden anfangs keine Schmerzen verursachen, sind bei Diabetiker/innen regelmäßige Untersuchungen des Urins auf Eiweiß ratsam. Sollte Ihr Arzt sie vergessen, erinnern Sie ihn daran, und achten Sie auf eine sorgfältige Dokumentation der Untersuchungsergebnisse im Gesundheits-Pass Diabetes. Lesenswert ist auch ein Interview mit Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Eberhard Ritz zum Thema „Diabetes und Nieren“. Die Beiträge sind trotz ihres Alters noch immer aktuell.

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Dienstag, 8. Februar 2022

Großer Schritt auf dem Weg zu Fasten-Therapien

Kontrollierte #Hungerperioden können Krankheiten wie #Diabetes, Adipositas oder Krebs vorbeugen: Freiwilliges Fasten, beispielsweise Intervallfasten, ist für viele Menschen je nach individueller Verfassung gesundheitsfördernd. Denn kontrollierte Hungerperioden können Krankheiten wie Diabetes, Adipositas oder Krebs vorbeugen. Forschende haben nun herausgefunden, dass das Immunsystem eine wichtige Rolle spielt, damit Fasten unserem Körper hilft. Die neuen Erkenntnisse sind ein großer Schritt für die Entwicklung wirksamer Therapien auf der Grundlage von Fasten. Nachricht lesen

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Montag, 7. Februar 2022

Typ-2-Diabetes: Experten diskutieren über Kombination von Antidiabetika

Diabetes Typ 2 Auf dem virtuellen 81. Amerikanischen Diabeteskongress (ADA) im Juni 2021 und auf dem Europäischen Diabeteskongress (EASD) Ende September-Anfang Oktober 2021 wurden die Ergebnisse der GRADE-Study vorgetragen. In dieser Studie wurden 5.047  Typ-2-Diabetespatienten mit <10 Jahren Krankheitsdauer (Median 4.2 Jahre), die eine Metformin-Monotherapie erhielten und einen HbA1c-Wert von im Mittel 7.5 % (6.8 % -8.5 ) hatten, randomisiert zusätzlich mit dem Sulfonylharnstoff Glimepirid, dem Dipeptidylpeptidase-Hemmer Sitagliptin, dem GLP-1-Rezeptoragonisten Liraglutid oder Insulin Glargin behandelt. Primärer Endpunkt war die Zeit, in der nach dem Abfall der HbA1c-Wert wieder auf </= 7.0 % gestiegen war. Nachricht lesen