Einträge aus dem Jahr 2020

Sonntag, 18. Oktober 2020
G-BA ermöglicht erneut telefonische Krankschreibung: Angesichts bundesweit wieder steigender COVID-19-Infektionszahlen kurz vor Beginn der Erkältungs- und Grippesaison hat sich der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) erneut auf eine Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung verständigt. Befristet vom 19. Oktober 2020 vorerst bis 31. Dezember 2020 können Patientinnen und Patienten, die an leichten Atemwegserkrankungen leiden, telefonisch bis zu 7 Kalendertage krankgeschrieben werden. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte müssen sich dabei persönlich vom Zustand der Patientin oder des Patienten durch eine eingehende telefonische Befragung überzeugen. Eine einmalige Verlängerung der Krankschreibung kann telefonisch für weitere 7 Kalendertage ausgestellt werden. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 18. Oktober 2020, 11.22 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Samstag, 17. Oktober 2020
Botendienste der Apotheken vor Ort können Risikopatienten wie Diabetiker schützen: Die Botendienste der Apotheken vor Ort können maßgeblich dazu beitragen, die Kontaktzahl zu Risikopatienten zu reduzieren und somit die Ausweitung der Corona-Pandemie zu bekämpfen. Darauf macht der Deutsche Apothekerverband (DAV) angesichts neuer Rekordzahlen von Corona-Neuinfektionen in Deutschland aufmerksam. „Der Botendienst der Apotheken ist in der Corona-Pandemie ein tragender Pfeiler der Arzneimittelversorgung in Deutschland geworden“, sagt DAV-Vorsitzender Fritz Becker. „Jetzt, da die Neuinfektionen so stark zunehmen, müssen wir wieder ein verstärktes Augenmerk auf den Schutz von Risikopatienten legen. Botendienste helfen, unnötige Kontakte zu vermeiden. Und sie garantieren auch die Versorgung von Menschen in Quarantäne.“ Nachricht lesen
Helga Uphoff, 17. Oktober 2020, 16.44 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Freitag, 16. Oktober 2020
Herzschwäche kann dahinterstecken. Fünf bis sechs Liter Blut pro Minute pumpt das Herz durch unseren Körper und versorgt so unsere Organe mit lebenswichtigem Sauerstoff und Nährstoffen. Schädigt aber ein Herzinfarkt oder ein unbehandelter Bluthochdruck den Herzmuskel, so dass der an Pumpkraft verliert und es kommt zur chronischen Herzschwäche (Herzinsuffizienz), hat das schwerwiegende Folgen. Nicht nur das Herz selbst, auch andere Organe wie Gehirn, Nieren oder Muskeln nehmen Schaden. Im fortgeschrittenen Stadium kann die Herzschwäche lebensbedrohlich bis hin zu Herzversagen oder plötzlichem Herztod werden. Bundesweit sind pro Jahr rund 465.000 Klinikaufnahmen wegen einer entgleisten Herzschwäche zu verzeichnen, rund 40.000 sterben daran. „Tückisch an der Herzschwäche ist, dass sie meistens mit Atemnot und einer Leistungsabnahme beginnt. Die Beschwerden können unspektakulär sein: Man schafft die Bergwanderung nicht mehr oder beim Treppensteigen geht die Puste aus. Man ist müde, abgeschlagen und die Unterschenkel und Fußgelenke sind wie geschwollen, weil sich Flüssigkeit eingelagert hat“, berichtet Herzspezialist Prof. Dr. med. Thomas Voigtländer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung. „Für Patienten und Ärzte lassen sich diese teils diffusen Leitsymptome nicht immer gleich dem Herzen zuordnen. Das birgt die Gefahr, dass ältere Personen ihre Beschwerden dem Alter zuschreiben und hinnehmen, anstatt zum Arzt zu gehen. Wer aber unter Atemnot leidet, muss sofort zum Arzt, um die Herzschwäche und ihre Ursachen zu behandeln“, warnt der Kardiologe am Cardiolangiologischen Centrum Bethanien (CCB) Frankfurt am Main. Diabetes und Bluthochdruck gehören zu den Grunderkrankungen des Herzinfarkts. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 16. Oktober 2020, 15.23 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 15. Oktober 2020
Wie Diabetespatienten Augenschäden vorbeugen können: Eine diabetische Retinopathie entwickelt sich lange Zeit unbemerkt. Zu Sehstörungen kommt es erst, wenn die Netzhaut des Auges bereits behandlungsbedürftige Schäden aufweist. Regelmäßige Augenarzttermine gehören zu einer leitliniengerechten Diabetestherapie dazu, werden jedoch zu selten umgesetzt, kritisiert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Wie das Augen-Screening im Idealfall aussehen sollte und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, darüber berichten Expertinnen und Experten auf der DDG Herbsttagung, die vom 6. bis 8. November 2020 online stattfindet. Auf einer Online-Pressekonferenz zum Kongress am 4. November wird unter anderem die neue Nationale Versorgungs-Leitlinie zu Diabetes Typ 2 vorgestellt sowie über aktuelle Erkenntnisse zu Diabetes und Covid-19 gesprochen. Anmeldung unter: https://attendee.gotowebinar.com. Nachricht lesen
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– Diabetes und Augen – Ein Schwerpunktthema auf dem Diabetes-Portal DiabSite.
Helga Uphoff, 15. Oktober 2020, 13.36 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Mittwoch, 14. Oktober 2020
BZgA erinnert: Händewaschen schützt vor Infektionen: Zum Welthändewaschtag am 15. Oktober 2020 macht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) darauf aufmerksam, dass nur 81,4 Prozent der Bevölkerung die Empfehlung, sich 20 Sekunden die Hände zu waschen, umsetzen – obwohl mit 91,8 Prozent dem Großteil die Bedeutung dieser Schutzmaßnahme bekannt ist. Das zeigen Ergebnisse der aktuellen Befragungswelle des COVID-19 Snapshot Monitorings (COSMO) der Universität Erfurt, an dem die BZgA als Kooperationspartnerin beteiligt ist. Um die Bevölkerung – insbesondere in der Coronavirus-Pandemie – stärker für die Händehygiene zu sensibilisieren, motiviert die BZgA ab Ende Oktober mit neuen Motiven der Plakatserie „Wo waren deine Hände heute?“. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 14. Oktober 2020, 17.20 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 13. Oktober 2020
„Mikrobiom aus Patientenstuhl liefert Hinweise: Für zahlreiche Krankheiten wird ein Zusammenhang mit dem Darmmikrobiom diskutiert. Was ist wirklich gesichert und welche diagnostischen und therapeutischen Ansätze ergeben sich daraus?“ Folgende Erkrankungen werden mit einem veränderten Mikrobiom in Verbindung gebracht: Krebs, Diabetes Typ 2, kardiovaskuläre Erkrankungen, Asthma bronchiale, rheumatoide Arthritis und Autismus. Warum zur Diagnose nicht immer eine Stuhlprobe ausreicht, und welche sie dennoch bietet, erläutert ein Experte am Beispiel Typ-2-Diabetes auf folgender Seite der Medical Tribune. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite heute für Sie aus dem Netz gefischt.
Helga Uphoff, 13. Oktober 2020, 14.10 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Montag, 12. Oktober 2020
Verbände aller Heilberufe unterstützen Corona-Warn-App: Um eine Infektion mit dem Corona-Virus soweit wie möglich zu vermeiden, gilt die AHA-Regel – Abstand halten, Hygieneregeln und Alltagsmasken. Zusätzlich kann die Corona-Warn-App der Bundesregierung dazu beitragen, Infektionsketten schneller zu erkennen und zu unterbrechen. Die Verbände und Bundeskörperschaften der Ärzte, Zahnärzte und Apotheker ermutigen deshalb alle Bundesbürger mit einem kompatiblen Smartphone, diese kostenlose App zu nutzen. „Die App kann wertvolle Hinweise auf ein erhöhtes Infektionsrisiko liefern. Klar ist aber auch: Die Diagnose Covid-19 kann nur ein Arzt stellen“, sagt Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Bislang wurde die Corona-Warn-App rund 18 Millionen Mal heruntergeladen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 12. Oktober 2020, 15.12 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Sonntag, 11. Oktober 2020
Entzündungen bei Diabetes und Parodontitis begünstigen schweren Covid-19-Verlauf: Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen eine enge Wechselwirkung zwischen der Mundgesundheit und der Allgemeingesundheit. So kann eine Parodontitis – eine Entzündung des Zahnhalteapparats – unter anderem eine Diabetes-Erkrankung begünstigen oder verstärken. Umgekehrt erkranken Diabetiker dreimal so häufig an einer Parodontitis wie Menschen ohne Diabetes. Aktuell wichtig zu wissen: Diabetes mellitus stellt ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Covid-19 Erkrankung dar. Durch die direkten Beziehungen zwischen Parodontitis und Diabetes hat auch die Mundgesundheit einen Bezug auf die Risiken von Covid-19. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 11. Oktober 2020, 16.28 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Samstag, 10. Oktober 2020
Diabetes-Gala digital statt analog: diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe unterstützt seit vielen Jahren Projekte, die über die Risiken von Diabetes aufklären, einer Erkrankung vorbeugen oder die Versorgung von Menschen mit Diabetes verbessern. Jedes Jahr werden zwei Projekte ausgewählt, die im Rahmen der Diabetes-Charity-Gala vorgestellt und für die Spenden eingeworben werden. Dieses Jahr sollte am 29. Oktober die 10. Diabetes-Charity-Gala im TIPI am Kanzleramt in Berlin stattfinden. diabetesDE rief dafür Anfang des Jahres interessierte Projektverantwortliche zum Einreichen von innovativen Projektvorschlägen auf. Kurz darauf brach jedoch die Corona-Pandemie aus und veränderte die Planung zu sämtlichen Veranstaltungen: Da eine Gala als Präsenzveranstaltung 2020 nicht möglich ist, stellt die gemeinnützige Gesundheitsorganisation Spendenprojekte und Sponsoren in Videos auf ihrem Internetportal https://www.diabetesde.org/gala vor und lässt Matthias und Inge Steiner durch eine „Gala light“ führen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 10. Oktober 2020, 13.14 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Freitag, 9. Oktober 2020
Allianz bietet Risikolebensversicherung speziell bei Diabetes an: Deutschlands größter Versicherer geht neue Wege. Die Allianz hat ihr Angebot um eine Risikolebensversicherung für Diabetiker erweitert, die Versicherungsschutz trotz Diabetes ermöglicht. Besonderer Vorteil: die Beitragssenkungsoption.
Wer seine Familie schützen oder den Kredit für das neue Heim absichern will, schließt eine Risikolebensversicherung ab – für Diabetiker, die innerhalb der Versichertengemeinschaft als Risikogruppe gelten, konnte dies bis vor Kurzem mitunter schwierig bis unmöglich sein. Deshalb hat die Allianz Lebensversicherung-AG (Allianz Leben) in Zusammenarbeit mit einem betroffenen Mitarbeiter eine spezielle Risikolebensversicherung für Diabetiker entwickelt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 9. Oktober 2020, 14.10 Uhr, Kategorie: Nachrichten