Einträge aus dem Jahr 2016

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Dienstag, 31. Mai 2016

Alles rund um die Therapie von Diabetes Typ 1 und 2

In Deutschland haben von 6,7 Millionen Menschen, die an Diabetes mellitus erkrankt sind, 95 Prozent einen Typ-2-Diabetes. Während Diabetes Typ 1 immer mit Insulin behandelt werden muss, sind die Therapiemöglichkeiten beim Typ-2-Diabetes breiter gefächert. Auch wenn viele Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 sehr gut mit ihrer Therapie zurechtkommen, diese selbstständig durchführen und sich regelmäßig mit ihrem behandelnden Arzt darüber austauschen, haben sie doch immer mal wieder Fragen, zum Beispiel zur Ernährung, Medikamenteneinnahme, zu Blutzuckerwerten oder der zu spritzenden Insulindosis. Professor Dr. med. Thomas Haak beantwortet am Donnerstag, dem 2. Juni 2016, im Expertenchat von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, Fragen rund um die Diabetestherapie. Interessierte können sie schon jetzt auf http://www.diabetesde.org einsenden. Nachricht lesen

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Montag, 30. Mai 2016

Fruchtteller mit Camembert

fruchtteller-mit-camembert Am 10. Juni startet die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Sind Sie gut vorbereitet? Wer die Spiele im TV verfolgt, braucht etwas zum Knabbern. Chips, Flips & Co. sind für Menschen mit Diabetes und Figurbewusste zur EM nicht die erste Wahl. Eine Alternative zu fettigen und salzigen Snacks ist unser Rezept Fruchtteller mit Camembert. Der fettreiche Käse sättigt langanhaltend. Blutzuckerunabhängig lässt sich zumeist die Menge der Früchte erhöhen. Außerdem können Diabetiker und Übergewichtige das Angebot durch rohes Gemüse wie Möhren, Salatgurke und Kohlrabi ergänzen. So ein Knabberspaß hält fit und bietet ganz nebenbei viele Vitamine und Ballaststoffe. Weitere Rezeptideen für Fußballfans bietet die umfangreiche DiabSite-Rezeptdatenbank unter Rezepte für Fußballfans. Viel Spaß beim Knabbern und eine spannende EM wünscht Ihnen das Diabetes-Portal DiabSite!

Neues Eversense CGM System bald in Deutschland verfügbar

Eversense CGM System Roche Diabetes Care übernimmt exklusiven Vertrieb: Roche Diabetes Care Deutschland kooperiert ab sofort mit Senseonics™Inc., einem Medizintechnikunternehmen mit Sitz in den USA. Roche wird das neue Eversense® CGM System (Continuous Glucose Monitoring), das erste CGM System mit einem Sensor, der bis zu 90 Tage hält, exklusiv in Deutschland vertreiben. Das innovative CGM System besteht aus drei Komponenten: einem Langzeit-Sensor, der unter der Haut getragen wird, einem Smart Transmitter, der sich leicht abnehmen und wieder anbringen lässt, sowie einer Smartphone-App für iOS und Android. Die ermittelten Glukosewerte werden automatisch via Bluetooth-Technologie an das Smartphone übertragen. Nachricht lesen

Typ-2-Diabetes

Insulinresistenz oder Kalorienresistenz? Im ENDOKRINOLOGISCHEN DISKUSSIONSFORUM der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie vom 23.11.2015 ging es um die Frage, ob es sich beim Typ-2-Diabetes um Insulinresistenz handelt oder stattdessen um Kalorienresistenz. Helmut Schatz stellte einen Vortrag von Philipp Home aus Newcastle zur Diskussion, den dieser beim 13. Kongress der Rumänischen Gesellschaft für Diabetes, Ernährung und Stoffwechselkrankheiten vom 4.-6. November 2015 in Timisoara/Temeswar gehalten hatte. Dabei vertrat Philipp Home die Ansicht, dass dem Typ-2-Diabetes als pathophysiologische Ursache nicht eine Resistenz der Leberzellen gegenüber Insulin zugrunde liege, sondern eine Resistenz gegenüber einem Kalorienüberangebot. Die Leber hat einfach keinen Platz mehr, um Blutzucker zu Glykogen umzuwandeln und dieses dann zu speichern. Deshalb wandelt sie den überschüssigen Zucker zu Fett um. Weil die „Fettparkplätze“ im Unterhaut Fettgewebe mit der Zeit vollständig besetzt sind, wird das weiter hinzukommende Fett in der Leber selbst und in der Bauchspeicheldrüse abgelagert. Die Leber wird resistent gegen weitere Zuckerverwertung und die Bauchspeicheldrüse verliert die Fähigkeit, Insulin zu produzieren. Nachricht lesen

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Sonntag, 29. Mai 2016

Neue Gesichter im DDB-Bundesvorstand

DDB Bundesvorstand Im Verlauf der erweiterten Bundesvorstandssitzung am 28. Mai 2016 wurden neue Gesichter in den Bundesvorstand des Deutschen Diabetiker Bundes gewählt: Auf dem Bild sehen Sie stehend v.l.n.r.: Astrid Heuser (Bundesschatzmeisterin), Jasmine Gerstmann (Bundesjugendreferentin) und Corinna Hahn (stellvertretende Bundesvorsitzende); sitzend v.l.n.r.: Eric Ramos (Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle) und Zoltan Micelski (stellvertretender Bundesvorsitzender). Der DDB und wir vom Diabetes-Portal DiabSite wünschen dem neuen Team für seine Arbeit viel Erfolg und alles Gute!

Die Jugend forscht Bundessieger 2016 stehen fest

Sara-Luisa Reh (16) und Anja-Sophia Reh (14) aus Bayern 1. Preis Biologie für hilfreiche App zum Blutzucker im Laufe des Zyklus von Diabetikerinnen: Die Siegerinnen und Sieger des 51. Bundeswettbewerbs von Jugend forscht im Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) in Paderborn stehen fest. Deutschlands beste Nachwuchswissenschaftler wurden heute in Anwesenheit der Stellvertretenden Ministerpräsidentin und Schulministerin von Nordrhein-Westfalen Sylvia Löhr­mann, der Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Bremer Bildungssenatorin Dr. Claudia Bogedan sowie des Geschäftsführers des HNF Dr. Kurt Beiersdörfer bei der Siegerehrung in Paderborn ausgezeichnet. Die jungen MINT-Talente begeisterten mit spannenden und innovativen Forschungsprojekten. Das diesjährige Bundesfinale wurde gemeinsam ausgerichtet vom HNF und von der Stiftung Jugend forscht e. V. Nachricht lesen

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Samstag, 28. Mai 2016

Neue PatientenLeitlinie veröffentlicht

Diabetes – Schäden an der Netzhaut: Vorbeugen und behandeln: Ein dauerhaft zu hoher Blutzucker kann Folgeschäden verursachen. Bei etwa 1 bis 2 Menschen mit Typ-2-Diabetes treten im Verlauf der Erkrankung Schäden an der Netzhaut auf. Nicht immer sind sie bedrohlich, aber sie können dazu führen, dass Erkrankte schlechter sehen. Rechtzeitig erkannt, lassen sich diese Schäden bei einigen Betroffenen erfolgreich behandeln. Deshalb empfiehlt die Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Prävention und Therapie von Netzhautkomplikationen bei Diabetes regelmäßige Kontrollen der Augen. Nachricht lesen

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Freitag, 27. Mai 2016

Patientenbeteiligung im G-BA jetzt mit eigener Internetpräsenz

Wer sind und was tun die Patientenvertreter/innen im Gemeinsamen Bundesausschuss? Die Patientenbeteiligung im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat ab sofort eine eigene Internetpräsenz. Auf den Seiten https://patientenvertretung.g-ba.de sind alle wesentlichen Informationen über die Arbeit von Patientenvertreterinnen und Patientenvertretern im G-BA verfügbar: von Benennungsverfahren, Mitberatungsrechten über das Leitbild der Patientenvertretung bis hin zu Beispielen aus der bisherigen Themensetzung. Die Stabsstelle Patientenbeteiligung im G-BA stellt den benannten Patientenvertreterinnen und Patientenvertretern zudem Informationen und Hilfestellungen bereit, die sie auch interaktiv nutzen können und die sie bei der Wahrnehmung des gesetzlich verankerten Mitberatungs- und Antragsrechts unterstützen. Nachricht lesen

Im Krankenhaus oft schlecht versorgt

Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel Nebendiagnose Diabetes darf nicht zum Behandlungsrisiko werden: Eines der wichtigen Ziele der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) für die Zukunft ist es, die sektorenübergreifende Versorgung und eine flächendeckende Versorgungslandschaft für Menschen mit Diabetes zu gewährleisten. Mit ihren Aktivitäten in der Weiterbildung, bei den Zertifizierungen oder der Leitlinien-Entwicklung leistet die DDG dazu bereits einen wichtigen Beitrag. Doch noch immer haben wir Regionen, in denen Menschen mit Diabetes schlechter versorgt sind als in anderen, haben wir Schnittstellenprobleme am Übergang zwischen ambulanter und stationärer Versorgung, am Übergang in die Reha oder in der Pflege. Daher muss die DDG weit über die Grenzen der Diabetologie hinaus aktiv sein – nur gemeinsam mit den Hausärzten, anderen Facharzt- und Berufsgruppen im Gesundheitswesen lässt sich eine solche Versorgungslandschaft Diabetes realisieren. Nachricht lesen

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Donnerstag, 26. Mai 2016

Sächsischer Ministerpräsident traf Spitzenforscher des CRTD der TU Dresden

Ministerpräsident Stanislaw Tillich besuchte am 25. Mai 2016 das CRTD (Center for Regenerative Therapies Dresden) als eines der in der Exzellenzinitiative geförderten Forschungszentren des Freistaates Sachsen, um sich aus erster Hand über die dortige Diabetes-, Retina- und Neurodegenerationsforschung zu informieren. Gemeinsam mit CRTD-Forschungsgruppenleitern sowie Vertretern der Universitätsleitung der Technischen Universität Dresden sprach er über die neuesten Ergebnisse im Bereich der medizinischen Grundlagenforschung und deren Bedeutung für Therapien der Zukunft („Translation“). Nachricht lesen