Einträge aus Februar 2015

Donnerstag, 12. Februar 2015
In der bislang größten genomweiten Assoziationsstudie hat ein internationales Forscherteam für über 140 Gene einen Zusammenhang mit dem Auftreten von Übergewicht und Fettleibigkeit nachgewiesen. Einige der neu identifizierten Genorte weisen auf eine Beteiligung des zentralen Nervensystems hin. Die Ergebnisse sind in dem renommierten Fachjournal ‚Nature‘ publiziert. Folge von chronischem Übergewicht können Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sein. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 12. Februar 2015, 11.13 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Vier von fünf Diabetikern kennen das Gefühl, wenn der Blutzuckerspiegel sinkt. Die Konzentration lässt nach, man beginnt zu schwitzen, fühlt sich zittrig und wird unruhig. Das Gehirn und andere wichtige Organe funktionieren nur noch eingeschränkt, weil ihnen Zucker als „Treibstoff“ fehlt. Der Diabetiker hat eine Unterzuckerung/Hypoglykämie (kurz Hypo genannt). Sie gehört zu den gefürchtetsten Komplikationen des Diabetes mellitus. Wie Hypoglykämien entstehen, Diabetiker sie behandeln und manchmal vermeiden können, erfahren sie im Bereich Unterzuckerungen auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Exklusiv gibt es hier außerdem das Hypoglykämie-Tagebuch. Damit können Diabetiker den Ursachen für ihre „Hypos“ auf die Spur kommen.
Helga Uphoff, 12. Februar 2015, 09.32 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Mittwoch, 11. Februar 2015
Neues Angebot der TK bringt Diabetiker ins 21. Jahrhundert: Blutzucker messen ohne zu stechen, Patienten-Tagebücher automatisch führen und Messwerte übersichtlich aufbereitet und online verfügbar haben: Für Diabetiker wird der Alltag mit elektronischen Helfern ab sofort einfacher und Rat kommt zudem vom Coach aus dem Internet. Möglich macht dies ein neues Versorgungspaket, das die Techniker Krankenkasse (TK) geschnürt hat. In diesen Tagen schreibt die TK bundesweit rund 300.000 Patienten an und lädt sie ein, daran teilzunehmen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 11. Februar 2015, 22.12 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Gute Blutzuckereinstellung schützt am besten vor Impotenz: Diabetes mellitus ist die häufigste Ursache für Potenzstörungen – jeder zweite männliche Diabetespatient leidet unter Erektionsproblemen. Die beste Therapie, die Potenz zu erhalten und eine beginnende Erektionsstörung zu stoppen, ist eine gute Blutzuckereinstellung. Darauf weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hin. Wer erste Anzeichen bemerkt, sollte daher seinen Lebensstil überprüfen und erwägen, eine psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen. Nachricht lesen
Das könnte Sie auch interessieren:
– Diabetes und Sexualität – Ein Interview mit Dr. med. Alexander Risse im DiabSite Diabetes-Radio
– Impotenz ist eine Krankheit – Ein Interview mit Dr. med. Christian Leiber im DiabSite Diabetes-Radio
– Erektionsstörungen – kein Grund zum Verzweifeln – Ein Beitrag von der Selbsthilfegruppe „Erektile Dysfunktion (Impotenz)“ auf dem Diabetes-Portal DiabSite
Helga Uphoff, 11. Februar 2015, 20.17 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 10. Februar 2015
DAK-Gesundheit übernimmt als erste Krankenkasse die Kosten für revolutionären High-Tech-Sensor von Abbott: Sensor am Oberarm statt routinemäßigem Finger-Piks: Die DAK-Gesundheit verbessert die Versorgung bei Diabetes-Patienten. Gemeinsam mit dem Gesundheitsunternehmen Abbott startet die Krankenkasse ein exklusives Projekt für ihre Versicherten mit einer schweren Zuckererkrankung. Ab Mitte des Jahres erhalten ausgewählte Patienten einen neuen High-Tech-Sensor. Das innovative Produkt mit dem Namen FreeStyle Libre ermöglicht Zuckermessen mit einem diskreten Scan und viel mehr Einblick in den Glukoseverlauf. Nachricht lesen.
Helga Uphoff, 10. Februar 2015, 20.53 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Die „Süße aus Früchten“ wurde jahrzehntelang verharmlost: Fruchtzucker spielt heute in unserer Ernährung eine weitaus größere Rolle als die Natur einst vorsah. Aufgrund verschiedener technologischer Vorteile findet sich Fruktose, so der chemische Name des Fruchtzuckers, in immer mehr Produkten wie Getränken, Joghurts oder Backwaren. Aber auch natürliche Quellen wie Äpfel, Pfirsiche und Tomaten sind dank moderner Züchtung heute weitaus fruktosereicher. Bis vor wenigen Jahren schien das kein Problem zu sein. Fruchtzucker galt lange als gesunde Alternative zu Haushaltszucker. Besonders Diabetiker sollten von der geringen Wirkung auf den Blutzuckerspiegel profitieren. Der Ruf bröckelte, als Wissenschaftler zunehmend erkannten, wie sich Fruchtzucker stattdessen im Körper auswirkt. Wie Glukose – der Haupttreibstoff des Körpers – gelangt Fruktose aus dem Darm zur Leber. Doch während das Organ Glukose weiter ins Blut verteilt, um andere Körpergewebe zu versorgen, bleibt Fruktose in den Leberzellen, die sich deren Verwertung selbst annehmen. Bei einem hohen Fruchtzuckerkonsum wandelt die Leber diese zu Fett um. Ein Teil hiervon verbleibt im Gewebe – die Leber verfettet. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 10. Februar 2015, 20.31 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Alkohol und Süßigkeiten in Maßen erlaubt: m Donnerstag, den 12. Februar 2015, ist Weiberfastnacht: Bis Aschermittwoch ist bundesweit auf Rosenmontagszügen, Kappensitzungen und Kostümbällen närrisches Treiben angesagt. Auch Menschen mit Diabetes können die „fünfte Jahreszeit“ genießen, solange sie bei Alkohol und Süßigkeiten Maß halten und regelmäßig ihren Blutzuckerspiegel messen, rät die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 10. Februar 2015, 19.04 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Montag, 9. Februar 2015
Am 19. Januar 2015 wurde auf dem Klinikcampus Karlsburg in Anwesenheit von Harry Glawe (CDU), Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern, und vielen weiteren Ehrengästen aus der Region, das Richtfest für das entstehende Diabetes-Innovationszentrum gefeiert. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 9. Februar 2015, 17.16 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Wir essen zu viel und wir bewegen uns zu wenig. Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes sind nur einige der Folgeerkrankungen, deren Fallzahlen zunehmen. Gerhard Püschel, Professor für Biochemie der Ernährung an der Universität Potsdam, betrachtet die molekularen Mechanismen, die diesen Erkrankungen zugrunde liegen. Um das Wissen über biochemische Zusammenhänge zwischen Ernährung und Erkrankung möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, hat der Biochemiker einen englischsprachigen MOOC (Massive Open Online Course) entwickelt, der ab dem 23. Februar 2015 auf der Plattform Iversity (www.iversity.org) zugänglich ist. Rund 2.000 Teilnehmer haben sich bereits eingeschrieben. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 9. Februar 2015, 16.27 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Sonntag, 8. Februar 2015
Ein solides Fundament ist wichtig, damit ein Haus bei Wind und Wetter nicht ins Wanken gerät. Dieser Vergleich gilt auch für Menschen mit Diabetes, die in der Karnevals- und Faschingszeit mit einer guten Grundlage den außergewöhnlichen Belastungen trotzen wollen. Partys, wenig Schlaf und Alkohol können den Blutzuckerstoffwechsel nämlich ganz schön durcheinander bringen. Vor allem der Kohlenhydratgehalt und die Alkoholmenge der Getränke sind dafür verantwortlich. Die Kohlenhydrate führen zu einem raschen Blutzuckeranstieg. Der Alkohol dagegen hat eine gegenteilige Wirkung. Er wird in der Leber abgebaut und verhindert die normale Zuckerneubildung, die in der Diabetestherapie in der Dosierung von Medikamenten aber berücksichtigt wird. So kann es in der Folge zu einer Unterzuckerung kommen. Ein besonderes Risiko haben Diabetiker, die Sulfonylharnstoffe einnehmen oder Insulin spritzen. Abfangen können partyhungrige Diabetiker es mit einer kohlenhydrathaltigen Grundlage. Das Diabetes-Portal DiabSite empfiehlt Gefüllte Kartoffeln mit Käse-Dips zur Einstimmung auf einen langen Karnevalsabend. Die Kartoffeln liefern eine ordentliche Portion Kohlenhydrate. Gleichzeitig sorgen ihre eiweiß- und fetthaltigen Füllungen für eine verzögerte Aufnahme des Alkohols ins Blut. Wer dann trotzdem mit Katerstimmung aufwacht kann sich in der umfangreichen DiabSite-Rezeptdatenbank nach einem leckeren Anti-Kater-Drink umsehen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß in der fünften Jahreszeit, wenn überhaupt, mit Augenmaß beim Alkohol.
Helga Uphoff, 8. Februar 2015, 14.14 Uhr, Kategorie: Rezepte