Einträge aus Januar 2015

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Samstag, 31. Januar 2015

Der internationale Diabetes-Kalender

Jeden Monat finden Diabetes-Interessierte auf der DiabSite über 200 Hinweise zu Diabetikertagen, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongressen und Symposien. Diabetiker, Angehörige und Diabetes-Experten nutzen diese Veranstaltungen für den Informations- und Erfahrungsaustausch. Zum Beispiel:

  • 06.02.2015 – Rankweil, Österreich – Wassergymnastik für Diabetiker
  • 09.03.2015 – Gifhorn – Erfahrungsaustausch Diabetes evtl. Vortrag
  • 02.04.2015 – Heidelberg – Neue Möglichkeiten der Diabeteskontrolle

Die Termine in unserem internationalen Diabetes-Kalender zeigen Ihnen, wo und wann man sich in Sachen Diabetes trifft.

Diabetes: Neue CGM-Entscheidung in Berlin-Brandenburg

Kasse wehrt Kostenübernahme für kontinuierliche Glukosemessung ab: Erneut hat eine Krankenkasse die Kostenerstattung der Kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) juristisch abgewehrt. Das zeigt ein aktuelles Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg (Aktenzeichen: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10.12.2014, L 1 KR 25/13). Der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) kritisiert die Entscheidung scharf. Nachricht lesen

Insulinpumpentherapie (CSII) bei Diabetes mellitus

BERLIN-CHEMIE AG unterstützt Entwicklung des ersten produktunabhängigen Schulungsprogramms: In Deutschland nutzen circa 10-15 % aller Patienten mit Typ-1-Diabetes die Vorteile einer Insulinpumpe. Dennoch existiert kein zertifiziertes, abrechenbares Schulungsprogramm, welches auf die spezielle Situation und die Probleme von CSII-Patienten zugeschnitten ist. Diese Lücke wird jetzt am Forschungsinstitut der Diabetes-Akademie Bad Mergentheim mit Unterstützung der BERLIN-CHEMIE AG geschlossen: Im Laufe dieses Jahres wird die Evaluationsstudie des ersten produktunabhängigen CSII-Schulungs- und Behandlungsprogramms starten. Nachricht lesen

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Freitag, 30. Januar 2015

IIGM GmbH wird Partner im Regionalen Innovations-Netzwerk Diabetes

Ziel der Zusammenarbeit ist eine bessere Versorgung von Diabetes-Patienten: Das Institut für Innovatives Gesundheitsmanagement GmbH (IIGM) arbeitet seit Anfang 2015 aktiv als Partner im neuen Regionalen Innovations-Netzwerk Diabetes (RIN Diabetes) mit. Das RIN Diabetes in Düsseldorf vernetzt Experten u. a. aus wissenschaftlichen Disziplinen, medizinischen Einrichtungen, Krankenkassen, Bildungseinrichtungen, Vertretern der Politik und Wirtschaft sowie Interessensvertretungen von Betroffenen und deren Angehörigen auf lokaler und regionaler Ebene. Nachricht lesen

Wenn Essen zur Sucht wird

Neue Erkenntnisse zu typischen Verhaltensmustern bei stark Übergewichtigen: Im Gehirn von Menschen mit Adipositas und mit Suchterkrankungen ist eine verstärkte Aktivität in bestimmten Gehirnarealen als Reaktion auf Essens- beziehungsweise Suchtreize zu beobachten. Dabei steigt der Blut- und Sauerstoffspiegel in der Amygdala, einem Gehirnbereich, der für die Wahrnehmung von Emotionen wie Angst, Erregung, Lust und Belohnung wichtig ist. Die als beglückend-positiv empfundene Reaktion auf Essen kann langfristig zu einem gewohnheitsmäßigen Überessen führen. Forscher des IFB AdipositasErkrankungen an der Universität Leipzig stellten außerdem fest, dass die Motivation, an bestimmte Nahrungsmittel zu kommen, speziell bei adipösen Männern auch nach dem Essen unverändert hoch war. Nachricht lesen

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Donnerstag, 29. Januar 2015

Mütterliche Ernährung

Isabel Walter (li.) und Susanne Klaus (re.) Sie kann für Übergewicht und Typ-2-Diabetes empfänglicher machen: Wie Forscher des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) erstmals zeigen, kann die mütterliche Ernährungsweise die körperliche Leistungsfähigkeit des Nachwuchses beeinflussen – zumindest bei Mäusen. Im Vergleich zu Tieren, deren Mütter eine fettarme Diät während der Trag- und Stillzeit einhielten, waren Nachkommen von Müttern, die fettreiches Futter bekamen, trotz Lauftrainings weniger leistungsfähig. Ebenso sprach ihre Muskulatur nicht gut auf das Training an. Die Studie weist darauf hin, dass bei langanhaltender Aktivität die Muskeln dieser Tiere nur unzureichend mit Energie versorgt sind. Die Leistungsschwäche könnte mit fortschreitendem Alter das Risiko für Übergewicht und Typ-2-Diabetes erhöhen. Nachricht lesen

Gute Vorsätze schon ade?

Zunahme der Fettleberhepatitis, z. B. durch Diabetes mellitus („Zuckerkrankheit“) und Adipositas: Mit kleinen Veränderungen im Lebensstil sind gute Vorsätze im Alltag leichter umzusetzen und durchzuhalten. Damit kann die Gesundheit verbessert werden. Nachricht lesen

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Mittwoch, 28. Januar 2015

Diabetes-Laufgruppe startet in Mainz

Laufen in der Gruppe macht Spaß Aktives Diabetes-Selbstmanagement fördern und Spaß an regelmäßiger Bewegung vermitteln – so will Novo Nordisk Menschen mit Diabetes helfen, besser mit ihrer Erkrankung umzugehen und Folgeerkrankungen zu vermeiden. Das weltweit führende Diabetes-Unternehmen unterstützt am deutschen Standort Mainz erneut den diesjährigen Gutenberg Marathon sowie das Diabetes Programm Deutschland (DPD), das in regional betreuten Laufgruppen ein professionelles Trainingsangebot für Menschen mit Diabetes anbietet. Die Mainzer Laufgruppe geht am 5. Februar beim TV Laubenheim an den Start, eine Informationsveranstaltung findet am Vortag statt. Nachricht lesen

Herzinfarkt-Risiko Diabetes mellitus

Herzstiftung mahnt zu mehr Wissen über Herzinfarkt-Risikofaktoren in der Bevölkerung: Einen dominierenden Einfluss auf die Sterblichkeit in allen Bundesländern haben vor allem die Koronare Herzkrankheit (KHK) und die Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Dies ist eine der wichtigsten Erkenntnisse aus dem Deutschen Herzbericht 2014. So starben 2012 in Deutschland 128.171 Menschen an der KHK und 46.410 Menschen an Herzschwäche. Bei der KHK kommt es infolge einer Verengung der Herzkranzgefäße zu einer Mangeldurchblutung des Herzens, im schlimmsten Fall führt sie zum Herzinfarkt und zur Herzschwäche. „Für beide Herzerkrankungen ist die Ausschaltung der Risikofaktoren insbesondere durch einen gesunden Lebensstil enorm wichtig“, betont Prof. Dr. med. Thomas Meinertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung und Kardiologe am Klinikum Stephansplatz Hamburg. „Jeder Mensch sollte deshalb über seine persönlichen Risikofaktoren gut informiert sein, um frühzeitig durch vorbeugende oder therapeutische Maßnahmen gegenzusteuern.“ Auf ihrere Website bietet die Herzstiftung einen praktischen Herzinfarkt-Risikotest an. Nachricht lesen

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Dienstag, 27. Januar 2015

Keine Verordnungsobergrenze für Blutzuckerteststreifen

Blutzuckermessung BVMed engagiert sich für Stärkung des Diabetes-Selbstmanagements: Für die Verordnung von Blutzuckerteststreifen bei insulinpflichtigem Diabetes gibt es keine Obergrenzen. Darauf hat der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) in einem neuen Positionspapier hingewiesen. Ärzte dürfen ihren Patienten die Menge an Teststreifen verschreiben, die diese nach ärztlicher Einschätzung benötigen. „Die ausreichende Verordnung von Blutzuckerteststreifen bei Diabetes-Patienten mit Insulinpflicht ist unverzichtbar zur Kontrolle und sicheren Einstellung des Blutglukosewerts, sowie für die korrekte Behandlung“, heißt es in dem Papier des BVMed-Fachbereichs Diabetes. Der BVMed spricht sich darin für die Sicherstellung einer qualitätsgerechten gesamtheitlichen Diabetesversorgung und das Diabetes-Selbstmanagement ein. „Eine erfolgreiche Therapie vermindert die Kosten von Folge- und Nebenerkrankungen des Diabetes mellitus. Für die Behandlung ist die Blutzuckermessung ein unverzichtbarer Bestandteil.“ Das Positionspapier kann unter www.bvmed.de/blutzuckerteststreifen heruntergeladen werden. Nachricht lesen