WM-Finale beim Laufen mit Diabetes allgegenwärtig

Fußball Durch ein Meer von Deutschlandfahnen lief DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff gestern bei ihrem Power Walk. Sie freute sich auf das Finalspiel der Fußball-WM 2014, das mit einem Sieg der deutschen Nationalelf endete und sogar Bundespräsident Joachim Gauck jubeln ließ. Jeder Zeitungsleser erfuhr vorm Anpfiff am Sonntagabend noch das Wichtigste über Jogis Jungs und die Mannschaft aus Argentinien. Ihre Impressionen zur Weltmeisterschaft hat die Diabetikerin und Initiatorin des Diabetes-Portals DiabSite in Wort und Bild festgehalten und hier publiziert.

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Deutschlandfahne am KofferraumGanz Deutschland fieberte gestern dem großen Finale der Fußball-WM 2014 entgegen. Als ich gegen 9 Uhr zum Power Walk aufbrach, waren die Straßen ungewöhnlich leer. Doch diejenigen, die unterwegs waren hatten nur ein Thema: Fußball. Immer wieder drang es als Gesprächsfetzen an mein Ohr, wenn ich Spaziergänger überholte. Flagge BrasiliensGefühlt war jedes zweite Auto mit einer oder auch mehreren Fahnen geschmückt. Am häufigsten war die schwarz-rot-goldene Nationalflagge Deutschlands, die hier kreativ am Kofferraum hängt. Neben Schwarz-Rot-Gold war auch die Fahne des Gastgeberlandes Brasilien zu sehen.

Balkon mit Deutschlandfahne Beflaggt wurden auch Balkone und Lokale luden zum „Public Viewing“ ein. Zu Weißbier, Eiskaffee, Eisschokolade und hausgemachtem Eistee boten viele in den letzten Wochen einen großen Monitor, auf dem die Spiele der Weltmeisterschaft übertragen wurden. Lokale zur Fußball-WM Wie dieses hier unten im Bild das allerdings täglich schaffte, bleibt mir ein Rätsel. Denn nach der Vorrunde gab es zwischen den Fußballspielen immer wieder spielfreie Tage. Die Kicker mussten nach rund zehn gelaufenen Kilometern pro Match ja auch mal Luft holen. Diese Tage konnten die Fans nutzen, um für die Figur und im Sinne der Diabetes-Prävention selbst zu laufen.

FanartikelWo die Fußballfreunde Fahnen, Ketten und anderen Schmuck für ihr Auto und sich eigentlich erwerben können, habe ich im mich immer wieder gefragt. Die Antwort fand ich in einer Tankstelle, die zudem natürlich auch das Sixpack Bier und andere Getränke anbietet. Zeitungen zum WM-FinaleBeim Bäcker, den ich am Ende meines Laufes ansteuerte, gab es neben Weltmeisterbrötchen auch die aktuellen Tageszeitungen. Jede hatte die Weltmeisterschaft auf der Titelseite. Die „BZ“ titelte: „Ihr seid Pabst. Aber wir sind Götter“, Der Tagesspiegel bot ein Bild vom Stadion mit „Finale“ in der Überschrift und der „Berliner Kurier schreibt: „Wir sind dein 12. Mann Jogi!“.

Auf die nächste Fußball-Weltmeisterschaft müssen wir nun wieder vier Jahre warten. Nicht warten sollten Sie jedoch mit dem Kampf gegen den inneren Schweinehund. Unser Tipp: rausgehen, laufen und am prallen Leben teilnehmen!

Herzlichst Ihre
Helga Uphoff

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