Einträge aus Mai 2013

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Donnerstag, 9. Mai 2013

Diabetes Kongress 2013 – Neue Wege in der Ernährung

Kohlenhydrate und zuckerhaltige Lebensmittel führen nicht zu Typ-2-Diabetes: Dürfen Diabetiker Fleisch essen? Alkohol trinken? Sich etwas Süßes gönnen? Ja, das dürfen sie – aber in Maßen, nicht in Massen – eben genau wie Gesunde auch. Trotzdem hält sich der Mythos, dass Diabetiker keinen Zucker essen dürfen, hartnäckig. Dabei bekommen Menschen, die gern Süßes essen, nicht häufiger oder schneller Diabetes als andere – auch wenn diese Erkrankung umgangssprachlich oft als „Zuckerkrankheit“ bezeichnet wird. Nachricht lesen

Fettstoffwechselstörungen – häufig Ursache für Typ-2-Diabetes

Dr. Maria Rohm Die Molekularbiologin Dr. Maria Rohm erforscht den Fettabbau im menschlichen Körper und hat dafür gleich zwei hochkarätige Auszeichnungen erhalten: den mit 10.000 Euro dotierten Novartis-Preis „Junge Endokrinologie“ der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie und den mit 7.500 Euro prämierten Förderpreis der Deutschen Diabetes Gesellschaft, gestiftet von Sanofi-Aventis Deutschland. Maria Rohm untersucht im Deutschen Krebsforschungszentrum die molekularen Grundlagen eines aus dem Gleichgewicht geratenen Fettstoffwechsels, der zu Übergewicht, Adipositas und Typ-2-Diabetes führen kann. Nachricht lesen

Psyche und Diabetes – Angst vor Unterzuckerungen

Genaue Messergebnisse geben der Seele Sicherheit: Bayer HealthCare informiert im Rahmen der 48. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft über den Einfluss der Psyche auf die Diabetestherapie. Die Psyche spielt bei vielen Therapien eine Schlüsselrolle – besonders bei Menschen mit chronischen Erkrankungen, wie Diabetes mellitus, ist der Therapieerfolg abhängig von der Mitarbeit der Patienten, denn sie müssen die notwendigen Verhaltensänderungen und Therapieentscheidungen umsetzen. Nachricht lesen

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Mittwoch, 8. Mai 2013

Monster-Update für Diabetes-App

mySugr Companion für Diabetiker mit iPhone: Der mySugr Companion geht in die zweite Runde. Er ist jetzt noch schneller, viel nützlicher und auch schöner geworden! Außerdem hat sich das Diabetes-Monster prima entwickelt, ist frecher geworden und hat Zähne bekommen. Nachricht lesen

Untersuchung der Darmflora könnte Früherkennung und Behandlung des Typ-2-Diabetes verbessern

Die Darmflora im menschlichen Körper ist ein komplexes Ökosystem, das von einigen tausend Bakterienarten besiedelt ist. Ihr Gesamtgewicht beträgt etwa 1,5 Kilogramm. Menschen mit Adipositas und Typ-2-Diabetes (T2D) weisen Veränderungen in ihrer Darmflora auf. Diese von Gesunden abweichenden Merkmale könnten zukünftig zur Früherkennung und Behandlung von Diabetes beitragen. Nachricht lesen

Preis der Deutschen Diabetes Gesellschaft geht an Dresdner Forscher

Dr. Stephan Speier Der Ernst-Friedrich-Pfeiffer-Preis der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) wurde in diesem Jahr dem Dresdner Forscher Dr. Stephan Speier zuerkannt. Stephan Speier ist Forschungsgruppenleiter des DFG-Forschungszentrums für Regenerative Therapien Dresden – Exzellenzcluster an der TU Dresden (CRTD), des Paul Langerhans Instituts Dresden (PLID) und Mitglied des Kompetenznetzes Diabetes mellitus. Die Auszeichnung zur Anerkennung und Förderung jüngerer Wissenschaftler und deren Arbeiten auf dem Gebiet der Ursache und Behandlung des Typ-1-Diabetes ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert. Nachricht lesen

Diabetes-Kongress in Leipzig beginnt heute

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entstehung, Vorbeugung und Therapie des Diabetes mellitus sowie bewährte Therapiestandards sind die Themen des Diabetes-Kongresses 2013, der 48. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Unter dem Motto „Forschung von heute für die Praxis von morgen“ beginnt heute, Mittwoch, den 8. Mai 2013, die führende Jahresveranstaltung zur Stoffwechselerkrankung Diabetes im deutschsprachigen Raum. Nachricht lesen

Begegnungen auf dem Diabetes-Kongress

 Prof. Dr. med. Rüdiger Landgraf Wer seit mehr als 10 Jahren Diabetes-Kongresse besucht, findet bald „alte Bekannte“. Schon am frühen Morgen traf ich heute Professor Rüdiger Landgraf, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Diabetes-Stiftung (DDG). Er gehört zu den Diabetologen „alter Schule“, die sich mit Diabetikern und Vertretern der Presse problemlos auf Augenhöhe unterhalten können.

Auf die Frage, was ihm momentan in der Diabetologie wichtig sei, sprach er mit dem Dissens bezüglich der Nationalen VersorgungsLeitlinie „Therapie des Typ-2-Diabetes“ ein gesundheitspolitisches Thema an. Uneinig in diesem Punkt seien sich die Arzneimittelkommission der deutschen
Ärzteschaft (AkdÄ) und die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin
und Familienmedizin (DEGAM) auf der einen Seite und die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und die Deutschen Gesellschaft für Innere
Medizin (DGIM) auf der anderen Seite.

Während AkdÄ und DEGAM die Evidenz bezüglich klinischer Endpunkte fehlen, plädiert Professor Landgraf im Namen von DDG/DGIM dafür aus, Ärzten alle Therapieoptionen zu ermöglich. Das erfordere die schon auf dem Kongress der Europäischen Diabetesgesellschaft (EASD) thematisierte „individualisierte Medizin“.

Aktuelles vom Diabetes-Kongress 2013

Diabetes-Kongress startet Mit den Symposien der pharmazeutischen Industrie hat heute die 48. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in Leipzig begonnen. Rund 6.000 Teilnehmer werden erwartet. Forscher, Ärzte, Berater und Vertreter der Presse können sich im Rahmen von interessanten Vorträgen, Symposien und Workshops sowie einer großen Industrieausstellung über Neuigkeiten informieren. Die Redaktion des Diabetes-Portals DiabSite ist für Sie vor Ort und wird zeitnah berichten.

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Dienstag, 7. Mai 2013

Erfolgreiche Insulinpumpentherapie bei Diabetes

Einstieg und Alltag für Ärzte und Patienten erleichtern: Die Insulinpumpentherapie stellt hohe Anforderungen an das Therapiemanagement sowohl für Ärzte als auch für Patienten. Für einen erfolgreichen Einstieg ist nicht nur eine klare Indikation erforderlich, sondern auch ein ausführliches Gutachten des Arztes mit einem über mehrere Monate geführten, lückenlosen Tagebuch. Denn der Beantragungsprozess ist mit einem hohen Aufwand verbunden. Eine vollständige Diabetesdokumentation mittels Datenmanagement-Lösungen – beispielsweise mithilfe von Accu-Chek® Aviva Expert und Accu-Chek Smart Pix Software von Roche Diagnostics – kann den Genehmigungsprozess mit validen und lückenlosen Daten unterstützen. Nachricht lesen