Einträge aus Dezember 2012

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Freitag, 7. Dezember 2012

Neues Bluetooth-Device für GlucoMen-Blutzuckermessgeräte

Erstmals in Deutschland empfangen Android- und iOS-Smartphones sowie Tablets Blutzuckerwerte direkt vom Messgerät: Ein neues Bluetooth-Device und eine neue App erleichtern Diabetespatienten ab sofort das Management ihrer Erkrankung und unterstützen gleichzeitig einen flexiblen Lebensstil. Mit Hilfe des GlucoLog® B.T. Devices lassen sich die Daten von GlucoMen®-Blutzuckermessgeräten direkt via Bluetooth auf Smartphones und Tablets in die GlucoLog® Lite App – einem mobilen Diabetestagebuch – übertragen. Erstmals funktioniert dies unabhängig davon, ob die Smartphones oder Tablets mit iOS oder Android arbeiten. Nachricht lesen

Weihnachts-Bobbes mit Manuka-Honig

Weihnachts-Bobbes mit Manuka-Honig Unser heutiges Weihnachtsgebäck hat seinen Ursprung in den mittelalterlichen Klöstern. Anfangs wurden vor allem Spekulatius, Lebkuchen, Printen, Pfefferkuchen, Anisgebäck und Stollen gebacken – der erste Christstollen wurde 1329 in Naumburg an der Saale urkundlich erwähnt. Mit Honig wurde schon viel früher gebacken. Bereits um 350 vor Christi wurden in Ägypten Honigkuchen verzehrt. Trotz des höheren Preises hat Honig beim Backen jedoch einige Vorteile: gerade in der Weihnachtsbäckerei macht sich sein Eigengeschmack positiv bemerkbar. Dieser harmoniert sehr gut mit Weihnachtsgewürzen. Unser aktueller Rezeptvorschlag, Weihnachts-Bobbes mit Manuka-Honig, eignet sich zwar weder zum Einsparen von Kalorien noch zum langsameren Blutzuckeranstieg bei Diabetes, kann dafür aber sparsamer verwendet werden und enthält wertvolle Inhaltstoffe – u. a. Methylglyoxal (MGO), das wie ein natürliches Antibiotikum wirkt. In Maßen genossen ist Honig für Diabetiker erlaubt. Rezepte zu Weinachten und für viele weitere Gelegenheiten bietet die DiabSite-Rezeptdatenbank – wie gewohnt mit allen wichtigen Nährwert- und BE-Angaben für Menschen mit und ohne Diabetes. Die DiabSite-Redaktion wünscht Ihnen viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

Diabetiker-Lebensmittel sind vom Tisch

Vollwertige Ernährung größeres Plus als teure Produkte: Mit der 16. Änderung der Diätverordnung wurde im Oktober 2010 die Diätverordnung dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand angepasst und die Kategorie Diabetiker-Lebensmittel ersatzlos gestrichen. Im Oktober 2012 endete die Übergangsfrist von zwei Jahren. Nach Ablauf der Übergangsfrist können die nicht dieser Verordnung entsprechenden diätetischen Lebensmittel für Diabetiker bis zu ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum abverkauft werden. Nachricht lesen

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Donnerstag, 6. Dezember 2012

Magenoperation gegen Typ-2-Diabetes

Skizze der Situation nach der Magenbypass-Operation Deutschlandweit erste kontrollierte Studie bei nur mäßig übergewichtigen Diabetikern: Kann eine Operation an Magen und Dünndarm die Zuckerkrankheit heilen? Eine Studie mit 400 nur mäßig übergewichtigen Diabetikern unter Federführung der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg untersucht, ob ein „Magenbypass“, bei dem der größte Teil des Magens ausgeschaltet wird, den Blutzuckerspiegel und die Stoffwechselsituation normalisieren und dadurch Spätschäden des Diabetes verhindern kann. Die „DiaSurg-2-Studie ist die deutschlandweit erste kontrollierte Studie zu dieser Fragestellung und wird von der Manfred Lautenschläger-Stiftung mit insgesamt 1,5 Millionen Euro unterstützt. Sie wurde auf einer Pressekonferenz am 5. Dezember 2012 in Heidelberg vorgestellt. Nachricht lesen

Weihnachtlich schlemmen – auch mit Diabetes

Am kommenden Sonntag brennt die zweite Kerze auf dem Adventskranz, in knapp drei Wochen ist Heiligabend. Lebkuchen, Plätzchen, Dominosteine und Co. verführen schon seit Wochen zum Kauf. Dabei beginnt mit dem Dezember die Hochsaison köstlicher Schlemmereien erst so richtig: Die Weihnachtsmärkte sind eröffnet und locken mit duftendem Glühwein, gebrannten Mandeln, Maronen oder Bratäpfeln. Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 müssen darauf nicht verzichten. Nachricht lesen

Heute ist Nikolaus

Nikolaus Wenn Sie brav waren und gestern einen geputzten Stiefel vor die Tür gestellt haben, hat St. Nikolaus ihn über Nacht bestimmt gefüllt. Wussten Sie übrigens, dass diese Tradition auf den Bischof Nikolaus von Myra zurück geht? Er lebte im 4. Jahrhundert und wurde vor allem als Wohltäter der Kinder verehrt. Heute hat der Nikolaus natürlich auch eine eigene Internetseite. Dort erfahren Sie mehr über den guten Mann und die Bräuche rund um den Nikolaustag. Eher schwierig ist die Beziehung zwischen Nikolaus und Weihnachtsmann. Lesen Sie dazu ein amüsantes Streitgespräch zwischen den beiden, das die Augsburger Allgemeine Online 2010 veröffentlicht hat. Und natürlich geht es heute auch im Adventskalender mit Diabetes-Quiz um den Nikolaus.

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Mittwoch, 5. Dezember 2012

Paradoxe Politik

Kassenüberschüsse, Gesundheitswirtschaft und Zwangsmaßnahmen: Der heutige Tag zeigt in aller Schärfe die paradoxe Situation im Gesundheitswesen: Das Bundesministerium für Gesundheit veröffentlicht die aktuellen Überschüsse der GKV, die sich inzwischen auf 23,5 Milliarden Euro belaufen, während die Bundesminister Bahr und Rösler die Gesundheitswirtschaftskonferenz eröffnen. Gleichzeitig werden pharmazeutische Unternehmen durch staatliche Zwangsmaßnahmen gezwungen, Preise auf dem Niveau von 2009 zu halten. Nachricht lesen

Abschaffung der Praxisgebühr

GKV-Überschüsse im 1. bis 3. Quartal 2012 bestätigen finanziellen Spielraum: Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach den vorläufigen Finanzergebnissen des 1. bis 3. Quartals 2012 einen Überschuss von rund 4,05 Mrd. Euro erzielt. Einnahmen in Höhe von rd. 142 Mrd. Euro standen Ausgaben in Höhe von rd. 138 Mrd. Euro gegenüber. Die Einnahmen der Kassen erhöhten sich im Vorjahres-vergleich um 4,3 Mrd. Euro, die Ausgaben sind um 4,21 Mrd. Euro gestiegen. Da die Ausgaben der Kassen im 4. Quartal regelmäßig höher ausfallen als im Durchschnitt der Vorquartale, die Zuweisungen, die die Krankenkassen aus dem Gesundheitsfonds erhalten, sich jedoch gleichmäßig auf das gesamte Jahr verteilen, dürfte es im Gesamtjahr 2012 nicht mehr zu einem wesentlich weiteren Zuwachs der Überschussentwicklung gegenüber dem 1. bis 3. Quartal kommen. Nachricht lesen

Mutlosigkeit nach Herzinfarkt oder neu aufgetretenem Diabetes

Psychosomatische Krankheiten durch den Spezialisten behandeln: Rund zwanzig Prozent aller deutschen Hausarzt-Patienten leiden an körperlichen Beschwerden, für die es keine ausreichende organische Erklärung gibt. Die Symptome der sogenannten somatoformen Störungen reichen von Kopf- oder Rückenschmerzen über Erschöpfung und Atemnot bis hin zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Deren Behandlung ist meist schwierig und kostspielig. Denn durchschnittlich dauert es sechs Jahre und bedarf entsprechend häufiger Arztbesuche, bis die Betroffenen eine psychosomatische Behandlung erhalten. Mutlosigkeit nach Herzinfarkt oder neu aufgetretenem Diabetes gehören zu diesen Erkrankungen. Nachricht lesen

Ursachenforschung zu Typ-2-Diabetes und Übergewicht

Prof. Dr. Dr. Hans-Georg Joost Eine international besetzte Expertenkommission hat im Rahmen eines anspruchsvollen Evaluierungsverfahrens die wissenschaftlichen Leistungen des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) mit sehr gut bis exzellent bewertet. Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft schließt sich dieser Bewertung an und empfiehlt Bund und Ländern, das DIfE weiterhin zu fördern. Leibniz-Institute müssen sich mindestens alle sieben Jahre einer intensiven, externen Begutachtung unterziehen. Ein Schwerpunkt der Arbeit des Instituts ist die Erforschung der molekularen Ursachen von Übergewicht und Typ-2-Diabetes. Nachricht lesen