Einträge aus April 2012

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Mittwoch, 25. April 2012

Metabolisches Syndrom begünstigt Diabetes, Krebs und andere Erkrankungen

Wissenschaftler erforschen Ursachen des Metabolischen Syndroms: Weltweit erkranken immer mehr Menschen an hochkomplexen Stoffwechselstörungen. Eine besonders schwerwiegende Form ist das Metabolische Syndrom, das durch das gleichzeitige Auftreten von Übergewicht, Bluthochdruck, veränderte Blutfettwerte und Insulinresistenz charakterisiert ist. Obwohl komplexe Erkrankungen intensiv erforscht werden, fehlen interdisziplinäre Ansätze, die das Metabolische Syndrom und seine zu Grunde liegenden Komponenten umfassend erklären. Nachricht lesen

Diabetes mellitus eine Folge von Parodontitis?

Prof. Triantafyllos Chavakis Dresdner Wissenschaftler entdecken Ursache für entzündlichen Knochenschwund: Forschungsergebnis birgt neue Therapieansätze für die Behandlung von chronisch-entzündlichen Krankheiten wie Parodontitis: Prof. Triantafyllos Chavakis von der Medizinischen Klinik III des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden sowie vom Institut für Physiologie der Medizinischen Fakultät der TU Dresden entdeckte im Verbund mit internationalen Forschern die Ursache für Parodontitis. Demnach ermöglicht die verringerte Bildung eines Proteins den Entzündungsprozess. Die Forschungsergebnisse werden in der Mai-Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift Nature Immunology publiziert. Nachricht lesen

Erhöhtes Hautkrebsrisiko durch Bluthochdruck und Stoffwechselerkrankungen

Forscher untersuchen Zusammenhang zwischen Metabolischem Syndrom und Krebserkrankungen: Stoffwechselerkrankungen und Bluthochdruck begünstigen offenbar die Entstehung von Hautkrebs. Das hat jetzt eine internationale Forschergruppe um Gabriele Nagel, Professorin am Ulmer Institut für Epidemiologie und Medizinische Biometrie, herausgefunden. Im Umkehrschluss zeige die Studie insgesamt, dass ein gesunder Lebensstil zur Vermeidung von Bluthochdruck, Übergewicht und Typ-2-Diabetes möglicherweise auch Hautkrebserkrankungen vorbeugen kann. Nachricht lesen

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Dienstag, 24. April 2012

Kostenlose Broschüre für Diabetiker mit Alzheimer

Risiken bei Diabetes und Alzheimer erkennen und meiden: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Diabetes und Alzheimer? Wie wirkt sich der Blutzuckerspiegel auf die geistige Leistungsfähigkeit aus? Die Alzheimer Forschung Initiative e. V. (AFI) beantwortet in ihrer neuen Broschüre „Diabetes und Alzheimer: Risiken kennen und meiden“ die wichtigsten Fragen zu diesem Thema. Nachricht lesen

Hoffnung für Typ-2-Diabetiker mit Bluthochdruck

Das neue Gerät Bei schwer einstellbarem Bluthochdruck zeigt die dauerhafte Stimulation an den Halsschlagadern gute Ergebnisse. Klein und kompakt wie ein Herzschrittmacher, verspricht ein in Deutschland zugelassenes Gerät Hoffnung für Bluthochdruckpatienten, deren Werte trotz regelmäßiger Medikamentengabe nicht normalisiert werden können. Es stimuliert die Nervenenden an der Halsschlagader und führt damit zu einer dauerhaften Blutdrucksenkung. Nachricht lesen

Paradigmenwechsel bei Leitlinie 2012 zur Behandlung des Typ-2-Diabetes

Individualisierte Medizin rückt in den Mittelpunkt: Am 19. April 2012 erschien online die neue, gemeinsame Leitlinie der Amerikanischen (ADA) und der Europäischen Diabetesgesellschaft (EASD) zur Behandlung des Typ-2-Diabetes. „Im Unterschied zur bisherigen Leitlinie der beiden Gesellschaften und auch zu vielen anderen Leitlinien von Fachgesellschaften macht diese deutlich weniger genaue Vorschriften und Empfehlungen zu den Therapiezielen und Medikamenten in Form von Algorhythmen. Vielmehr rückt die neue Leitlinie den individuellen Patienten in den Mittelpunkt“, kommentiert Professor Helmut Schatz, Bochum, Mediensprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Nachricht lesen

Versorgung von Menschen mit Diabetes auf dem Prüfstand

Das DIVE-Projekt (Diabetes Versorgungs-Evaluation) ist eine nationale Initiative zur Qualitätssicherung in der diabetologischen Versorgung. Projektträger ist diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe als nationale Interessenvertretung für Menschen mit Diabetes, Ärzte und Diabetesberater. Ziel ist die zentrale Dokumentation der Behandlungsdaten von Patienten mit Diabetes mellitus, um daraus Ansätze der Verbesserung der Versorgungsqualität abzuleiten. Das DIVE-Projekt wurde im September 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt. Seitdem haben sich 175 diabetologische Schwerpunktpraxen für die Initiative interessiert und gemeinsam bereits mehr als 20.000 Patienten dokumentiert. Nachricht lesen

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Montag, 23. April 2012

Metabolisches Syndrom, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Wissenschaftsmagazin „Forschung Frankfurt“ rückt Gefäßforschung in den Mittelpunkt: In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Forschung Frankfurt“ (1/2012) berichten Wissenschaftler des Exzellenzclusters „Herz-Kreislauf-System“ über den aktuellen Stand der Forschung. Ein weiterer Schwerpunkt des Magazins ist die archäologische Forschung an der Goethe-Universität Frankfurt – vom Hessischen Ried über die Eurasische Steppe bis zur nigerianischen Subsahara. Nachricht lesen

Freie Apothekerschaft übergibt Unterschriftenlisten gegen Rabattverträge

Rund 80.000 Patienten wollen „die Arzneimittel, die unsere Ärzte verschreiben“: Am Montag, 23. April 2012, übergab der Vorstand der „Freien Apothekerschaft e.V.“ Herrn Wolfgang Zöller (MdB), dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung, im Bundesministerium für Gesundheit rund 80.000 Unterschriften von Patienten. Nachricht lesen

Xenotransplantation bei Diabetes

Schweinezellen bewähren sich im Tiermodell: Diabetes ist ein Sammelbegriff für schwere Störungen des Zuckerhaushalts. Bei einem Typ-1-Diabetes etwa zerstört der Körper selbst die Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse, die das Insulin produzieren. Ohne dieses Hormon kann der Blutzuckerspiegel nicht mehr kontrolliert werden. Die Betroffenen – in Deutschland allein sind es rund 250.000 – sind auf eine lebenslange strikte Insulintherapie angewiesen. Nur die Transplantation einer Bauchspeicheldrüse oder von Beta-Zellen bietet die Chance auf Heilung. Weil Spenderorgane rar sind, setzen viele Forscher auf eine Xenotransplantation, also die Verpflanzung tierischen Gewebes – das aber im menschlichen Körper abgestoßen wird. Nachricht lesen