Körpereigenes Cannabis reduziert Diabetesrisiko
Seit Jahrhunderten wird das aus der Hanfpflanze gewonnene Cannabis als Heil- und Rauschmittel verwendet. Die psychoaktive Substanz imitiert die Wirkung von körpereigenen Botenstoffen, den Endocannabinoiden. Diese dämpfen das Schmerzempfinden, lindern Übelkeit und regen den Appetit an. ForscherInnen am Zentrum für Molekulare Biowissenschaften (ZMB) der Karl-Franzens-Universität Graz ist es nun gelungen, durch das Ausschalten eines bestimmten Enzyms eine Anreicherung des Endocannabinoids 2-AG im Gewebe zu erzielen. Allerdings scheint diese Diabetes zu begünstigen. Nachricht lesen