Einträge aus Oktober 2006

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Montag, 23. Oktober 2006

„Ich möchte helfen, dass neue Medikamente auf den Markt kommen“

Medikamententests – ein Thema, das die Medien in diesem Jahr viel beschäftigt hat. Nach den tragischen Zwischenfällen bei einer Medikamenten-Studie in England im März 2006, bei der vier Teilnehmer schwere Schäden erlitten, stehen viele Menschen solchen Tests kritischer gegenüber als zuvor. Was den meisten Menschen allerdings nicht bewusst ist: Ohne Freiwillige, die sich als Probanden in den Dienst der Wissenschaft stellen, wäre medizinischer Fortschritt unmöglich – kein neues Medikament könnte eine Zulassung für den deutschen Markt erhalten. Menschen wie der 63-jährige Heinz König sind daher für die Wissenschaft besonders wichtig. Der Versicherungsfachmann aus Köln-Weiden hat beim Profil Institut für Stoffwechselforschung in Neuss an einer Studie teilgenommen, bei der neue Diabetesmedikamente getestet werden. Nachricht lesen

Diabetes-Therapie: Insulin zum Inhalieren weiterhin auf Kassenrezept

Am 17. Oktober 2006 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) einen Therapiehinweis zum Einsatz des weltweit ersten und einzigen inhalierbaren Insulins (Exubera) in Deutschland beschlossen. Dieser Hinweis hat empfehlenden Charakter und ermöglicht Ärzten die Verordnung des Medikaments auf Kassenrezept, wenn bei Diabetikern mit Tabletten allein keine gute Stoffwechseleinstellung erreicht werden kann, und die Patienten eine Therapie mit Insulinspritzen ablehnen. Nachricht lesen

Kamelmilch zur Diabetes-Prävention

Gerade stieß ich auf eine Information, die ich Ihnen auf keinen Fall vorenthalten will: Im Wüstenstaat Dubai wurde im April die erste vollautomatisierte Melkmaschine für Kamele eingeweiht. Wie das Magazin GEO in seiner November-Ausgabe berichtet, sollen die Bewohner des Emirats mit der Kamelmilch wieder an eine gesunde Ernährungsweise herangeführt werden. Und das ist dringend erforderlich, denn heute erkranken rund 25 bis 30 Prozent der einheimischen Bevölkerung an Typ-2-Diabetes – Grund: Bewegungsmangel und falsche Ernährung.

Früher gab es in Dubai nur wenige Typ-2-Diabetiker, obwohl man fast ausschließlich von Datteln und Kamelmilch lebte, erklärt der deutsche Initiator des Kamelfarmprojekts, Ulrich Wernery. Doch die Milch von Dromedaren ist nur halb so fett wie die Milch von Kühen. Außerdem hatte das Nomadenvolk natürlich ausreichend Bewegung.
Auf der Internetseite GEO.de finden Sie den vollständigen Artikel.

Kinder können gesundes Essverhalten und Spaß an Bewegung lernen

Dies zeigt ein Projekt, dass die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern in niedersächsischen Grundschulen durchgeführt hat. Angesichts der Tatsache, dass 6 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 3 und 17 Jahren an starkem Übergewicht leiden und damit ein hohes Diabetes-Risiko aufweisen, sind die Ergebnisse des Pilotprojekts von großem Interesse. Nachricht lesen

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Sonntag, 22. Oktober 2006

Kartoffelpuffer mit Schnittlauch-Quark

Kartoffelpuffer mit Schnittlauch-Quark Mit unserem letzten Rezeptvorschlag für heute möchten wir Ihnen eine weitere Zubereitungsart der vielseitigen Kartoffel aufzeigen. Denn für unsere Kartoffelpuffer mit Schnittlauch-Quark werden die rohen Kartoffeln zunächst gerieben, mit Mehl, Eiern und Gewürzen (möglichst schnell) zu einem Teig verarbeitet und anschließend knusprig ausgebacken. Dieses einfache, aber sehr beliebte Gericht ist zwar nicht der Schlankmacher schlechthin, in unserer pikanten Variante mit Schnittlauch-Quark jedoch erheblich kalorienärmer als in der herkömmlichen süßen Version mit Apfelmus oder Butter und Zucker. Und obendrein so lecker, dass manch einer Steak und Kaviar dafür stehen lässt! Dieses und viele weitere Kartoffelrezepte mit allen BE- und Nährwertangaben finden Sie übrigens ab sofort in unserer neu eröffneten Rezeptrubrik Kartoffelgerichte.

Kartoffelsalat mit Wiener

Kartoffelsalat mit Wiener Gut vorzubereiten, einfach zuzubereiten, preiswert, sättigend und beliebt bei Jung und Alt gleichermaßen ist unser zweiter Rezeptvorschlag in unserem kleinen Feldzug zur Rettung der Kartoffelehre: Kartoffelsalat mit Wiener. Dabei gibt es jedoch die Wiener Würstchen nicht separat dazu, sondern sie werden geschnitten und gleich unter den Salat gemengt. Der Vorteil liegt auf der Hand: Ohne dass es Ihrer Familie auffällt, können Sie ganz unauffällig die Anzahl der Würstchen (und damit den Fettanteil) reduzieren. Ganz abgesehen davon natürlich, dass auch die Wiener im Essig-Öl-Dressing ziehen und so diesem Kartoffelsalat eine ganz besondere Note geben. Das DiabSite-Team sagt: Guten Appetit!

Kartoffelsuppe mit Käse und Schinken

Kartoffelsuppe mit Käse und Schinken Heute möchten wir Ihnen eine Knolle etwas näher bringen, die leider häufig noch immer einen vergleichsweise schlechten Ruf hat – die gute alte Kartoffel. Arme-Leute-Essen, langweilig, Dickmacher: Das sind nur einige der Vorurteile, die sich hartnäckig halten. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Die Kartoffel ist äußerst vielseitig und mit den verschiedensten Gewürzen und Beilagen kombinierbar. Sie ist Sattmacher, aber mit etwa 70 kcal pro 100 Gramm alles andere als ein Dickmacher (zum Vergleich: Reis und Nudeln schlagen mit über 300 kcal pro 100 Gramm zu Buche!). Dick machen Kartoffeln nur, wenn aus ihnen Pommes oder Chips gemacht werden. In Wahrheit sind sie sogar richtige Fitmacher, denn neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen enthalten sie auch reichlich wertvolle Ballaststoffe. Hier unser erster Rezeptvorschlag für heute: eine Kartoffelsuppe mit Käse und Schinken, die anschaulich belegt, dass selbst eine „stinknormale“ Kartoffelsuppe etwas ganz Besonderes sein kann. Damit kommen Sie garantiert nicht nur bei Ihrer Familie, sondern sogar bei Gästen gut an!

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Samstag, 21. Oktober 2006

Diabetiker zum Erfahrungsaustausch gesucht

Für den Umgang mit Diabetes im Alltag ist der Austausch mit anderen Menschen mit Diabetes eine große Hilfe. Nicht nur Neu-Diabetikern tut der Erfahrungsaustausch gut – auch die „alten Hasen“ profitieren von einem Gespräch mit anderen Diabetikern. Auf dem Diabetes-Portal DiabSite finden Sie im Kontaktforum Diabetiker in Ihrer Nähe und Menschen mit Diabetes auf der ganzen Welt. Neu vorgestellt haben sich hier:
Sylvia aus Uchte,
Christian aus Berlin,
Philipp aus Schöneiche und
Rüdiger aus Kelkheim.
Über 100 kontaktfreudige Diabetikerinnen und Diabetiker haben sich unter dem Motto „Diabetes ist mit anderen leichter“ auf der DiabSite vorgestellt. Vielleicht nutzen auch Sie das Wochenende und schreiben netten Diabetikern, die sich auf Ihre E-Mails freuen. Oder Sie stellen sich selbst in unserem Kontaktforum zum Erfahrungsaustausch vor. Wir laden Sie ein!

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Freitag, 20. Oktober 2006

Termine aus dem Diabetes-Kalender

Veranstaltungshinweise suchen und finden Diabetiker ebenso wie Experten auf dem aktuellen Diabetes-Portal DiabSite. Im großen Diabetes-Kalender sind Diabetikertage, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongresse und Symposien notiert. Regelmäßig stellen wir hier drei Termine für Diabetes-Interessierte vor:
27.10.2006 – Wien, Österreich – Mein Hausarzt und ich – Erfahrungsberichte.
24.11.2006 – Heidelberg – Stammtischtreffen für Eltern diabetischer Kinder.
26.12.2006 – Braunschweig – Treffen der PumPengruppe auf dem Weihnachtsmarkt.
Diese und jeden Monat rund 300 weitere Termine in unserem Diabetes-Kalender zeigen, wo sich Diabetes-Interessierte treffen. Mit DiabSite bleiben Sie stets auf dem Laufenden!

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Donnerstag, 19. Oktober 2006

Nahrungsmittelallergien können Typ-1-Diabetes auslösen

Die Ursachen für die Zunahme an Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind vielfältig und geben bis heute zahlreiche Rätsel auf. Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten spricht man von verschiedenen Unverträglichkeitsreaktionen des menschlichen Körpers nach dem Verzehr von Lebensmitteln. Einige Nahrungsmittelallergien werden mit dem Auftreten chronischer Erkrankungen wie Diabetes Typ 1 in Verbindung gebracht. Nachricht lesen