Einträge von Dienstag, 14. November 2006

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Dienstag, 14. November 2006

Jeder Fünfte misst oder spritzt heimlich

Dies ergab eine Umfrage in unserem Nachbarland Österreich. Um den neugierigen Blicken in der Öffentlichkeit zu entgehen, ziehen sich viele Diabetiker zum Blutzuckermessen oder Insulinspritzen auf die Toilette zurück oder – tun „es“ von vornherein nur in ihren eigenen vier Wänden. Das, so die Neue Apotheken Illustrierte in ihrer aktuellen Ausgabe, ist zuviel der Diskretion. So, wie man sich auch die Nase möglichst unauffällig putzt, könnten auch Diabetiker durchaus in der Öffentlichkeit messen und spritzen. Nachricht lesen

Telemedizinische Betreuung erstmals auch für Diabetes-Patienten

Mitglieder der Taunus BKK aus Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt können nun an dem telemedizinischen Betreuungsprogramm Diabetiva® teilnehmen. Nach der erfolgreichen Einführung dieses neuartigen Behandlungskonzepts für Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz, möchte die Krankenkasse nun auch Menschen mit Diabetes eine verbesserte Versorgung ermöglichen. Studien belegen, dass der HbA1c-Wert mit Hilfe der Telemedizin innerhalb von nur drei Monaten deutlich verbessert werden kann. Nachricht lesen

Wenn die Motivation nachlässt …

… dann schleichen sich schnell Nachlässigkeiten ein. Das Ergebnis bekommen Menschen mit Diabetes meist spätestens dann präsentiert, wenn ihnen ihr Arzt den nächsten HbA1c-Wert mitteilt. Tipps, wie Sie sich immer wieder neu motivieren können, aktiv mit Ihrem Diabetes umzugehen, bietet das Internetportal Diabetesgate in einem Themen-Special „Motivation“. Nachricht lesen

Nun müssen die Lehrbücher umgeschrieben werden

Dieser Ansicht ist Dr. Joachim Füllekrug, Leiter der Arbeitsgruppe Molekulare Zellbiologie in der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg. Diese hat herausgefunden, dass „die Aufnahme von Nahrungsfetten im Darm völlig anders funktioniert, als bisher angenommen und in Lehrbüchern verbreitet wurde“. Die Entdeckung, so die Heidelberger Wissenschaftler, muss einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung neuer Behandlungskonzepte unter anderem bei Fettsucht und Typ-2-Diabetes haben. Nachricht lesen

Wer seinen Blutzuckerspiegel kennt, lebt länger und hat weniger Folgeerkrankungen

Dies ist das Ergebnis der so genannten ROSSO-Studie und veranlasst den Geschäftsführer des Verbands der Diagnostica-Industrie (VDGH), für häufigere Blutzuckerselbstkontrollen von allen Menschen mit Diabetes zu plädieren. Er beklagt insbesondere, dass viele Ärzte – aus unbegründeter Sorge vor Regressansprüchen der Krankenkassen – die hierzu benötigten Teststreifen immer zögerlicher verordneten. Nachricht lesen

Vortrag: Kinder lernen von Diabetikern: Schulprojekt „Lehrter Modell“

Die Weichen für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes werden bekanntlich schon sehr früh gestellt. Was liegt also näher, als Übergewicht, falsche Ernährung und mangelnde Bewegung schon im Kindesalter zu bekämpfen? Genau das haben sich offenbar auch die Initiatoren des Schulprojekts „Lehrter Modell“ gedacht, die mit viel Engagement ein Schulprojekt der besonderen Art auf die Beine gestellt und damit inzwischen mehr als 2.000 Lehrter Kinder erreicht haben. Da bleibt eigentlich nur noch eine Frage: Wo sind die Nachahmer? Nachricht lesen

Abstract: Erblinden ist mehr als nicht mehr sehen können

Diana Droßel, selbst Betroffene, beschreibt im Abstract zu ihrem Vortrag auf der bundesweiten Hauptveranstaltung zum Weltdiabetestag 2006 die Sorgen und Ängste, aber auch die ganz alltäglichen Probleme von Menschen mit diabetischer Retinopathie. Damit es gar nicht erst soweit kommt, so Droßel, ist vor allem eine verbesserte Früherkennung des Diabetes und eine frühzeitige enge Zusammenarbeit von Patient, Hausarzt, Internist und Augenarzt erforderlich. Leider ist Diana Droßel erkrankt und konnte daher ihren Vortrag nicht halten. Ihre Ausführungen wollten wir Ihnen trotzdem nicht vorenthalten. Wir wünschen Diana Droßel gute Besserung! Nachricht lesen

Vortrag: Diabetes – ein vielseitiges Problem

Was die Evolution, das Wollnashorn, Fruchtbarkeitsgötter und faule Reparaturkolonnen mit dem Diabetes und seinen Folgeerkrankungen zu tun haben und warum überhaupt die Evolution an allem schuld ist, das erläutert Dr. med. H.-C. Treichel in einem Vortrag auf der bundesweiten Hauptveranstaltung zum Weltdiabetestag 2006. Nachricht lesen

Weltdiabetestag 2006: Diabetes bei besonderen Patientengruppen

Als BENACHTEILIGTE definiert die IDF einen Menschen oder eine Gemeinschaft, die weniger Zugang zur Versorgung als die allgemeine Bevölkerung hat, und GEFÄHRDET ist ein Mensch oder eine Gruppe, die einem erhöhten Diabetesrisiko ausgesetzt ist. Auch die Deutsche Diabetes-Union (DDU) hat für den Weltdiabetestag (WDT) 2006 „Diabetes bei besonderen Patientengruppen“ thematisiert, fordert Hilfe für Jeden und bietet sie direkt auf der bundesweiten Hauptveranstaltung zum WDT am 14. November im Berliner Congress Center am Alex an. Nachricht lesen

Weltdiabetestag 2006: Aufklärung und Information sind an 364 Tagen im Jahr wichtig

Auch das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite möchte zum Weltdiabetestag informieren und aufklären und hat daher ein Exklusiv-Interview mit Prof. Dr. Standl, Präsident der Deutschen Diabetes-Union und Vizepräsident der Internationalen Diabetes-Föderation, zum Thema Weltdiabetestag, dem diesjährigen Motto und den von offizieller Seite geplanten Aktivitäten geführt. Aber, so DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff, Aufklärung und Information darf sich nicht auf einen Tag im Jahr beschränken. Nachricht lesen