Unsichtbare Gefahr
Hormonaktive Substanzen in Alltagsprodukten – was man dagegen tun kann
Ist Plastik für Übergewicht, Diabetes und Entwicklungsstörungen bei Kindern verantwortlich?
Hormonaktive Substanzen, auch bekannt als endokrine Disruptoren (ED), finden sich überall – von Plastik und Kosmetika über Nahrung und Trinkwasser bis hin zu Alltagsgegenständen und Spielzeug. „Unsere Umwelt ist mit diesen Schadstoffen regelrecht durchtränkt“, warnt Professor Dr. rer. nat. Köhrle, Experte der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). ED stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit dar und können die Entwicklung und Gesundheit von Ungeborenen beeinträchtigen. Daher fordert die DGE bereits seit Jahren, die betreffenden Substanzen aus dem Verkehr zu ziehen. Auf der 6. gemeinsamen Online-Pressekonferenz der DGE und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) am Mittwoch, den 17. Juli 2024 ab 11.00 Uhr, erläutert Köhrle, was wir alle für unsere Hormongesundheit tun können und was gesamtgesellschaftlich zu tun ist, um gefährliche Hormonstörungen zu verhindern. Nachricht lesen