Einträge aus Oktober 2024

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Donnerstag, 31. Oktober 2024

Stop Hypo

Unterzuckerungen bei Diabetes reduzieren

Unterzuckerungen vermeiden Vier von fünf Diabetikern kennen das Gefühl, wenn der Blutzuckerspiegel fällt. Die Konzentration lässt nach, man beginnt zu schwitzen, fühlt sich zittrig und wird unruhig. Weil ihnen Zucker als „Treibstoff“ fehlt, funktionieren das Gehirn und andere wichtige Organe nur noch eingeschränkt. Der Diabetiker hat eine Unterzuckerung – auch Hypoglykämie (kurz Hypo) genannt. Die Angst vor Hypos ist groß. Sie können Wut und Schuldgefühle hervorrufen. Ganz vermeiden können Diabetikerinnen sie nicht, aber vielleicht mit dem Hypoglykämie-Tagebuch vom Diabetes-Portal DiabSite reduzieren. Dazu gibt es einen Gratis-Download für den persönlichen Ursachen-Check und weitere Informationen zu Hypos im Bereich Unterzuckerungen. Mit diesen Tipps kommen Sie den Ursachen für „Hypos“ vielleicht besser auf die Spur.

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Mittwoch, 30. Oktober 2024

„Weltdiabetestag – Das Magazin“

Premiere eines neuen Bewegtbild-Formats

Weltdiabetestag - Das Magazin Der Weltdiabetestag wurde 1991 von der International Diabetes Federation (IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. 2006 wurde er durch eine UN-Resolution ein offizieller Tag der Vereinten Nationen und wird jedes Jahr weltweit am und um den 14. November mit Patientenveranstaltungen sowie Aufklärungs- und Mitmachaktionen begangen. Der 14. November ist der Geburtstag von Sir Frederick Banting, der 1921 gemeinsam mit Charles Best das Insulin entdeckte. Aktuell haben inklusive Dunkelziffer 11 Millionen Menschen in Deutschland Diabetes. Seit 2009 führt die Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe zum Weltdiabetestag eine Patientenveranstaltung in Deutschland durch, von Anbeginn gefördert durch die Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums (BMG). Die diesjährige analoge Veranstaltung bei freiem Eintritt am 10. November 2024 ab 12.00 Uhr (Einlass ab 11.30 Uhr) im Maritim Hotel proArte Berlin in Kombination mit dem Event „Meilensteine der modernen Diabetologie“ (MDMD) wird ergänzt durch eine digitale Deutschlandpremiere, dem Bewegtbildformat „Weltdiabetestag – Das Magazin“, ebenfalls gefördert vom BMG. Nachricht lesen

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Dienstag, 29. Oktober 2024

Medizinische Geräte für Menschen mit Diabetes

CGM-Systeme

Das Dexcom G7-System auf dem Diabetes-Portal DiabSite

Dexcom G7Nicht nur drei- bis sechsmal am Tag, sondern stets wissen, wie der Glukosespiegel aussieht, das ermöglichen heute sogenannte CGM-Systeme. Mit einem Bild, einem ausführlichen Datenblatt und weiteren Informationen stellt die Firma Dexcom ihr neues System zur kontinuierlichen Glukosemessung, den Dexcom G7-Sensor, auf der DiabSite vor. Gegenüber seinem Vorgänger, dem Dexcom G6, bietet er viele Vorteile. Er ist kleiner, die Zuckerwerte können bereits nach 30 Min. eingesehen werden und, und, und. Schauen Sie sich das neue CGM-System von Dexcom auf dem Diabetes-Portal DiabSite genauer an. In unserem Bereich Medizinische Geräte finden Interessierte weitere Hilfsmittel für die Diabetes-Therapie.

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Montag, 28. Oktober 2024

Aussage Lauterbachs zur Beitragssatzentwicklung

Ulrike Elsner: Konsolidierung der GKV-Finanzen nicht in Sicht

Bundesgesundheitsminister Karl Lauternach Anlässlich der bevorstehenden Erhöhung des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes für gesetzlich Krankenversicherte im Jahr 2025 um voraussichtlich 0,8 Prozentpunkte gab Gesundheitsminister Prof. Lauterbach der „Bild“-Zeitung am Wochenende ein Interview. Demnach würden die Krankenkassenbeiträge nach 2025 nicht weiter steigen. Dazu Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek): Nachricht lesen

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Sonntag, 27. Oktober 2024

DiabSite-Team stellt Uhren nach dem Frühstück um

Frühstück der Diabetikerinnen am Sonntag Sonntags frühstücken die Macherinnen des Diabetes-Portals DiabSite, Birgit Ruben und Helga Uphoff, gerne ausgiebig. Natürlich erst, wenn die beiden Webkater Benti und Charly bereits gefressen haben. Dennoch sitzen die Kater oft mit am Tisch. Unsere medizinischen Geräte hatten sich glücklicherweise von selbst umgestellt. Somit stand das Frühstück heute an erster Stelle. Erst danach standen der Timer für die elektrische Zahnbürste, die nicht funkgesteuerte Küchenuhr und alte Wecker an. Sollten bei Ihnen noch technische Geräte fehlen, die nicht auf die Winterzeit umgestellt sind, wird es jetzt Zeit – vor allem, wenn sie für die Diabetestherapie wichtig sind. Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die neue Woche!

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Samstag, 26. Oktober 2024

Zeitumstellung auf Winterzeit

Was bedeutet das für Menschen mit Diabetes?

Zeitumstellung Winterzeit Heute Nacht können die Menschen in großen Teilen Europas eine Stunde länger schlafen. Am frühen Sonntagmorgen wird die Uhr um eine Stunde zurückgestellt. Die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit erfolgt von 03:00 auf 02:00 Uhr. Moderne Uhren und funkgesteuerte Geräte stellen sich automatisch um. Diabetiker/innen müssen jedoch Blutzuckermessgeräte, Insulinpumpen und CGM-Systeme teilweise manuell anpassen. Die Abweichung beträgt nur 60 Minuten, trotzdem bringt sie bei vielen Menschen die „innere Uhr“ durcheinander. Bei insulinpflichtigen Patienten kann eine leichte Korrektur der Therapie erforderlich sein. Diabetikerinnen und Diabetiker checken daher morgen die Uhrzeit aller technischen Hilfsmittel und messen häufiger ihren Blutzucker- oder Glukosespiegel. Viel Aufwand für eine seit Jahren umstrittene Zeitumstellung. Wir wünschen Ihnen dennoch eine fröhliche Winterzeit und einen schönen Sonntag!

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Freitag, 25. Oktober 2024

DIfE feiert 30 Jahre EPIC-Potsdam-Studie

Zusammenhänge zwischen Ernährung, Lebensstil und dem Auftreten von z. B. Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Typ-2-Diabetes erkennen

Symposiumsreferent*innen (v. l. n. r.): Prof. Dr. Matthias Schulze, Prof. Dr. Krasimira Aleksandrova, Prof. Dr. Ina Danquah, Prof. Dr. Anja Kroke und Assist. Prof. Dr. Clemens Wittenbecher Am 21. Oktober 2024 fand am Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) ein feierliches Symposium anlässlich des 30-jährigen Bestehens der EPIC-Potsdam-Studie statt. Die auch als Brandenburger Ernährungs- und Krebsstudie bekannte und 27.548 Teilnehmende umfassende prospektive Kohortenstudie spielt mit ihren seit 1994 gewonnenen Erkenntnissen eine bedeutende Rolle für die weltweite Ernährungsforschung. Das Symposium bot einen spannenden Rückblick auf drei Jahrzehnte erfolgreicher Forschung, präsentierte Meilensteine und Zukunftspläne und gab Einblicke in beeindruckende Karrierewege von ehemaligen und aktuellen Wissenschaftler*innen. Nachricht lesen

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Donnerstag, 24. Oktober 2024

Frauenherzen schlagen anders

Herzschwäche bei Frauen vor allem durch die Risikofaktoren Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes begünstigt

Frauenherzen und Diabetes Eine Herzschwäche ist eine ernste nicht heilbare Erkrankung, die für die Betroffenen mit beschwerlichen Symptomen einhergeht wie Atemnot bei Belastung, Müdigkeit und Wassereinlagerungen in Lunge, Bauch und Beinen (Ödeme). Insgesamt leiden Schätzungen zufolge bis zu vier Millionen Frauen und Männer an Herzschwäche. Bei den Krankenhausaufnahmen wegen Herzschwäche machen Frauen in Deutschland etwa die Hälfte aus, rund 224.000 Klinikeinweisungen. Mehr Frauen als Männer sterben an Herzschwäche (im Jahr 2022 rund 23.000 Frauen und rund 15.000 Männer). Um zu vermeiden, dass eine Herzschwäche fortschreitet, ist es wichtig Ursachen und Symptome frühzeitig zu erkennen und diese mit den Begleiterkrankungen konsequent zu behandeln. Nachricht lesen

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Mittwoch, 23. Oktober 2024

Carbster

Der Kohlenhydrat-Rechner für Diabetiker:innen, Risikogruppen und Gesundheitsbewusste

Belegte Brote „Die mobile Applikation ermöglicht die einfache und schnelle Erfassung des Gewichtes von unterschiedlichen Lebensmitteln, wodurch die jeweiligen aufgenommenen Kohlenhydrate berechnet werden.“ Ein interessantes Projekt, das Menschen mit Diabetes und Angehörigen bei der Berechnung von Mahlzeiten hilft. Erfreulich ist, dass der Anbieter laut eigener Aussage besonderen Wert auf weitgehende Barrierefreiheit legt. Mehr erfahren Sie auf der Website von UXMA. Diesen Beitrag hat das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

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Dienstag, 22. Oktober 2024

Komplikationen bei Diabetes

Diabetes kann die Nieren kosten

Etwa 20 bis 40 Prozent aller Diabetiker entwickeln im Laufe ihres Lebens eine sogenannte diabetische Nephropathie. Sie entsteht durch Veränderungen an den kleinen Blutgefäßen. Werden Nierenschädigungen zu spät oder nicht behandelt, kann ein Nierenversagen die Folge sein. Im fortgeschrittenen Stadium hilft dann nur noch eine lebenslange regelmäßige Blutwäsche (Dialyse) oder die Transplantation einer Spenderniere. Für den Erhalt der Nierenfunktion ist vermutlich die gute Einstellung des Blutzuckers von besonderer Bedeutung. Mehr über Nierenkomplikationen bei Diabetes, deren Behandlung und Prävention erfahren Sie unter Diabetes und Nieren auf der DiabSite. Da Nierenschäden anfangs keine Schmerzen verursachen, sind regelmäßige Untersuchungen auf Eiweiß im Urin erforderlich. Sollte Ihr Arzt sie vergessen, erinnern Sie ihn daran. Schon recht betagt, aber immer noch interessant, ist unser Interview mit Prof. Eberhard Ritz zum Thema.